Stimmt ihr gläubigen dem zu?

10 Antworten

Kommt ganz auf die Sünden an, welche dieser darunter verstand...

Alles, was wider dem Koran, den Hadithen und der Idschma gehandelt wird, wird dieser wohl als Sünde betrachtet haben...

...und nicht zB die Herabwürdigung der Frau, das Tötendürfen Ungläubiger, das Foltern und Steinigen gewisser Krimineller, das Handabhacken von Dieben usw. usf., welche alle bei den humanistischen Gruppierungen als Sünde gelten...sogar innerhalb manch anderer Religionen...

Gruß Fantho

Und Ibn Abbas sagte in al-Hilja:

Oh du Sünder! Fühle dich nicht sicher vor den Folgen deiner Sünde. Und wisse, dass die Konsequenzen deiner Sünde schlimmer sind, als die Sünde selbst. Dein Mangel an Scham gegenüber den Engeln an deiner Linken und Rechten, während du diese Sünde begehst und du dass du unbeschwert lachst, Und du nicht weißt, was Allah mit dir machen wird, ist schlimmer als die Sünde selbst. Und deine Freude, wenn du der Sünde nachgibst, ist schlimmer als die Sünde selbst. Die Trauer, die dich überkommt, wenn die Sünde dir entgeht, ist schlimmer als die Sünde selbst. Selbst die Angst, die dich ergreift, wenn der Wind den Vorhang deiner Tür bewegt, während dein Herz nicht beunruhigt ist, dass Allah dich bei dieser Sünde sieht, ist schlimmer als die Sünde selbst...

Audio: https://imgur.com/a/h1eloaX

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah

Wörtlich mit dem Höllenfeuer, nein.

Inhaltlich hängts davon ab was man alles als Sünde definiert und bezeichnet und welche Folgen man daraus ableitet.

Ja, dieser Aussage muss jeder Mensch zustimmen.

Christen sehen das sowieso gleich, aber auch Atheisten werden diese Aussage im übertragenen Sinne verstehen.

Egal ob man an die Hölle glaubt oder nicht: Absichtliche Bösartigkeit, wird einem immer selbst auf den Kopf fallen!

Abvgel 
Fragesteller
 13.04.2024, 10:31

👍🏻

2
Nordseefan  13.04.2024, 10:37

Besser kann man es nicht sagen

2

Das kommt darauf an, was entsprechend als Sünde bezeichnet wird. Wenn es nur nach einer verdrehten Weltsicht eine Sünde ist, zum Beispiel wenn man friedlich, freundlich und dabei eben manchmal auch lachend auch mit Andersgläubigen umgeht, dann sehe ich da nicht den geringsten Anlass für ein drohendes Höllenfeuer. Aber manche Leute sind offenbar so benebelt im Oberstübchen, dass sie meinen, dass es die Pflicht eines "Gläubigen" wäre, Leute anderer Glaubensrichtungen oder Atheisten plattzumachen, und wenn eines in dieser Antwort definitiv eine Sünde ist, dann dass man einander symbolisch ausgedrückt wegen verschiedener Glaubensansichten die Köpfe einschlägt. Ich meine, wenn es einen Gott gibt, und das, was wir Realität, Universum, Leben und so weiter, seine Schöpfung ist, wer sind dann wir, dass wir uns erlauben dieses Gottes größte Gabe, nämlich das Leben, anderen nehmen zu wollen? Jemanden etwas wegzunehmen, von dem man meint, dass es zumindest eines der augenscheinlich größten Geschenke eines Schöpfers ist, ist als logische Schlussfolgerung eine absichtliche Auflehnung gegen diesen Schöpfer und wer darin dann auch noch eine Art Heldentum oder Märtyrertum sieht, der erfüllt meiner Ansicht nach den Inbegriff dessen, was es bedeutet, eindeutig fehlgeleitet, ja fanatisch zu sein.