Stiefmutter mit 17?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Stiefmutter (sozusagen) wärest du erst wenn du ihn heiratest. Bis dahin bist du "nur" die neue Partnerin von Papa.

Jetzt warte doch erst mal ab. Du lernst den Typen doch erst noch näher kennen... Ihr seid noch am Anfang.

Die erste Hürde ist: Das ihr einander interessant findet

Die zweite Hürde: eine Beziehung wagen, trotz das einer von euch Elternteil ist (entweder aktiv oder als Unterhalt zahlender Teilzeitelternteil). Denn dadurch das einer ein Kind hat, hat derjenige auch einen Teil Vergangenheit ständig präsent. Derjenige hat mit dem anderen Elternteil zu tun und auch mit dem Nachwuchs. in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen. Damit muss man erst mal klar kommen. Mancher "neuer Partner" kann das eine Weile oder nie.... mancher kann damit sehr gut umgehen.

Die dritte Hürde: Sich darüber bewusst zu werden das das Kind bereits 2 Eltern hat. Man ist als Partner höchstens Unterstützung für eines der Elternteile - aber kein weiteres Elternteil. Dennoch kann es sein das dieses Kind einen lieb gewinnt und Bezug zu einem aufbaut.

Ja, einfach ganz entspannt sein und dich nicht als Stiefmutter sehen.

In erster Linie bist du noch ein Teenager und nicht verantwortlich für das Kind eines anderen. Maximal eben noch dein Freund dann für sein Kind.

Wenn ihr mal zusammen unterwegs seid, dann benimm Dich einfach ganz normal, aber versuche nicht eine Mutter zu spielen. Das bist du nicht und das wäre in deinem Alter jetzt auch etwas viel erwartet.

Mir scheint so ein Typ nicht so gut. Wenn er mit 19 schon ein Kind hat und die Eltern des Kindes mit der Begründung "es hat nicht mehr gepasst" auseinander gehen, frage ich mich, wie man so früh schon ein Kind zeugen kann. Wenn das Kind "ausversehen" entstanden ist, scheinen mir beide dazu noch unreif. Dennoch, für das Kind hätten beide sich irgendwie zusammenreißen können.


Hacker48  23.09.2019, 02:41
Dennoch, für das Kind hätten beide sich irgendwie zusammenreißen können.

Das ist eine GANZ beschissene Idee, nichts für ungut.

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CelinaMarie1005 
Fragesteller
 23.09.2019, 03:20
  1. Das Kind war ursprünglich schon geplant, die Beziehung ist anscheinend aber auch aufgrund ihres ziemlich fragwürdigen Verhaltens und allem kaputt gegangen.
  2. Manchmal ist es besser sich nicht für das Kind zusammenreißen. Ich bin ein Scheidungskind und es ist für mich nur so blöd und schmerzhaft gelaufen, weil meine Eltern sich erst richtig zerstritten hatten, nachdem sie versucht haben sich zusammenzureißen.
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verreisterNutzer  23.09.2019, 08:50
@CelinaMarie1005

Ich sage ja nicht, dass man wegen dem Kind unbedingt zusammenbleiben soll, sondern beide sind extrem jung, also ist deren Beziehung auch noch ziemlich frisch, man hätte vielleicht einiges retten können und es wäre auch schön für das Kind gewesen. Man hört ja wie viele Menschen sich in Deutschland trennen, dass ist echt peinlich, dass so wenige es schaffen, eine Familie aufrecht zu erhalten. Auf diese Thematik wollte ich hinaus. Ich kenne Beziehungen von anderen, wo es wirklich einfach nicht mehr ging und die Erlösung eine Trennung ist, dagegen habe ich absolut nichts einzuwenden, aber die meisten trennen sich nur wegen Kleinigkeiten, weil sie keine "Lust" mehr haben.

Wie hat sie sich denn verhalten, wenn ich fragen darf? Weil vor, während und nach der Schwangerschaft jede Frau eine Achterbahnfahrt von Hormonen erlebt.

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