Stichsäge anstelle von Laubsäge?

7 Antworten

  • In diesem Fall sollte man vor allem auf die Finger achten. Die Stichsäge läuft unbeeindruckt weiter, wenn man vor Schmerzen schreit.
  • Das Werkstück muss bombenfest eingespannt sein sonst vibriert alles.
  • Mit einer Sticksäge kann man keine so sauberen Radien machen wie mit einer Laubsäge.
  • Du brauchst ein sehr feines Sägeblatt (eigentlich für Metall), sonst wird dünnes Sperrholz an der Schnittkante regelrecht zerrupft.

Das sollte eigentlich funktionieren. Auf ein gutes Stichsägenblatt achten. Am Besten ein sehr feines verwenden um nicht so viel ausriss zu haben. Bei manchen kann man sozusagen die Geschwindigkeit in form eines Drehhebels einstellen, da würde ich auf die kleinste Stufe schalten.

Zum groben zuschneiden ist das ok, aber du wirst die endgültige Kontur nur mit viel Schleifen erreichen. Das ist nun mal so. Kuck auf Youtube nach Anleitungen, verwende gegebenenfalls englische Suchwörter.

Werkstück kurz einspannen, und in der Regel ist es am Besten, wenn man zwei oder mehr Zwingen verwendet.

RuffyGearSecond 
Fragesteller
 30.06.2016, 07:42

ich hatte sowieso vor es grob austzschneiden und runterzuschleifen viel geneauer

0

Die Wahl der Säge kommt auf die Grösse Deines Holzmodelles und insbesondere auf die Radien der zu sägenden Rundungen an.

Bei kleinen Holzmodellen mit ( sehr ) kleinen Rundungsradien empfehle ich für die Feinheit ( und ggf. grundlegender Möglichkeit ) des Zuschnittes für ein paar Euro durchaus die deutlich feiner arbeitende Laubsäge mit ihrem fast faden-feinen Sägeblatt.