Sterbe Katzenjunge von „Hobbyzüchtern“ öfter bei der Geburt?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Da gibt es leider keine Statistik zu. Man kann also nur seine subjektive Meinung dazu äußern.

Ich würde hier nämlich Grauzonen sehen, je nach Rasse kann nämlich die Sterblichkeit steigen. So kann es sicherlich auch mal sein das eine Laienzucht mit gesunden Wald und Wiesenkatzen weniger Verluste hat als ein Profizüchter der extreme Zuchtformen züchtet zb Perserkatzen.

Ansonsten sehe ich bei Profizuchten den Zugang zur medizinischer Versorgung als besser an und vermute das Dank moderner tiermedizinischen Versorgung das Risiko sicherlich deutlich gesenkt wird das die Katzenbabys sterben. Da wird es wie beim Menschen auch sein, der profitiert ja schon lange von der besseren Vor- und Nachsorge, moderner Technik und KnowHow. Meine These beruft sich auf das Wissen das Tierarztbesuche teuer sind und der Tatsache das Laien häufig ihre Katzenbabys verramschen. Ich unterstelle einfach mal dass die wenigsten ein ca 100,- und mehr einfach so schenken.

Es kann auch bei sehr erfahrenen und seriösen Züchtern mal zu Problemen kommen.

ABER es passiert weitaus häufiger bei Vermehrern denen die Gesundheit ihrer Tiere völlig egal ist.

Hey,

beim Züchter kann es immer Verluste geben, egal wie gut er ist - so läuft das Leben.

prinzipiell sterben aber mehr Tiere bei unkontrollierter vermehrung

Lg

Ich denke ja.

Viele Vermehrer sind schlicht überfordert, wenn es zu Probleme kommt. Oftmals wird den Kitten dann beim Sterben einfach zugesehen.

Es ist eben vorgesehen, dass die Katzenmutter das schon noch alles selbst macht. Man selbst ist ja arbeiten. Oder man hat kein Auto und kein Geld, um zum Tierarzt zu fahren. Wenn es dann zu Geburtskomplikationen oder zu einer Handaufzucht kommt wird es eng für die Katzen.

So habe ich z.B. hier mal mitbekommen, dass ein Vermehrer seine Kitten zwar täglich gewogen hat- aber als ein Kitten dann Probleme hatte und nicht zunahm wurde eben nichts unternommen. Die Eltern waren arbeiten/ interessierten sich nicht und der Jugendliche, der sich um den Wurf kümmerte und die Kitten wog, konnte nicht alleine zum Tierarzt.

Ein Züchter kann sich im Idealfall auch an seinen Mentor wenden und hat sich in der Regel etwas besser auf die Geburt und Aufzucht der Würfe vorbereitet.