Steckachse oder Schnellspanner?
Ich kaufe mir demnächst einen Handgelötenen Stahlrahmen für ein Reiserad das viele Lasten tragen muß bis 30 kg
Was würdet ihr am Hinterrad bevorzugen und warum?
Steckachse oder Schnellspanner?
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
Soll das Fahrrad auch in Entwicklungsländern mit schwieriger Ersatzteilversorgung zum Einsatz kommen?
Nein eher in Gebieten wie USA, Australien und Europa
2 Antworten
Wenn die Anforderung "muss auch der Schlosser mitten im Entwicklungsland mit dort üblichen Teilen reparieren können" wegfällt und es auch nicht unbedingt eine Rohloff-Getriebenabe sein muss, sehe ich eigentlich keinen sinnvollen Grund mehr für die Verwendung eines Schnellspanners.
Die Steckachse ist deutlich unkomplizierter. Das Rad wird deutlich wiederholgenauer eingespannt... beim Schnellspanner kann es ja schon mal passieren, dass man das Rad 3x neu einspannen muss, bis die Scheibenbremse genauso schleiffrei ist wie vorher. Einfach Rad reinhängen, Steckachse reinstecken und festziehen, fertig.
Außerdem ist die Steckachse steifer, was sich bei schwerer Beladung auch bei einem weichen Stahlrahmen bemerkbar macht.
Wenn die Steckachse keinen eigenen Spannhebel hat, sondern ein Werkzeug braucht (das du unterwegs sowieso dabei haben wirst), haben es auch Gelegenheitstäter nicht ganz so leicht, im Vorbeigehen mal eben ein Hinterrad mitzunehmen.
Es wird keine Nabenschaltung werden sondern Kettenschaltung. Das habe ich sehr lange durchdacht, danke dir!
Falls du einen Anhänger mitziehen willst würde ich zum Schnellspanner greifen, da die Kupplung einfacher zu montieren ist als nach einer passenden Achse mit der Aufnahme zu suchen und ggf nix zu finden.
Ansonsten würd alles gesagt.