Stahlindustrie in Deutschland fährt Produktion herunter weil die Kosten zu hoch sind. Guter Anfang für den Umwelt und Klimaschutz?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Sehr schlecht 67%
Sehr gut 33%

15 Antworten

Sehr schlecht
  • Die Anlagen in DE sind eher moderner als andere im Ausland und produzieren damit eher umweltverträglicher.
  • Die Energiekosten in DE bilden eher die tatsächlichen Kosten ab, in anderen Ländern wird teilweise Energie zu Kosten der Umwelt erzeugt.
  • In DE besteht ein vernünftiger Arbeits- und Gesundheitsschutz, in einigen anderen Ländern ist das nicht so. Das geht auf Kosten der dort lebenden Menschen.

Insgesamt wirtschaftlich verständlich, aber auch ein Zeichen, dass die globale Wirtschaft noch nicht ganz rund läuft, im Besonderen in Bezug auf volle Kostenbilanz (also auch ansonsten externalisierte Kosten).

Glaubst du (ernsthaft), das führt zu einer Material- und Energieeinsparung....

...oder wird nicht einfach stahl woanders eingekauft, wo die Produktion billiger ist - zulasten der Menschen und der Umwelt dort...

Das wird sich zeigen.

Wenn sie die Produktionswege mit weniger Energie oder mit Alternativer Energie umgestalten ist es gut.

Sieht aber hier so aus, als würde ihnen einfach die Ausfälle durch die Steuerzahler bezahlt, obwohl sie Zeit genug hatte nur schon wegen dem Klimawandel umzustellen.

Sehr schlecht

Für das weltweite Klima bringt es wenig bis gar nichts.

Es ist sogar schädlich, weil der weltgrößte Stahlkonzern dann in einem anderen Land mehr produziert, wo die Energiekosten geringer sind.

Dann kommt noch der Transportaufwand vom Ausland nach Deutschland dazu.

Sehr schlecht

Wenn die Produkte hier immer teurer werden, denkst du das ist eine gute Idee in Sachen Ausbau de Erneuerbaren? Die brauchen halt auch Produkte.

Wenn die Wirtschaft hier weiter runter fährt, denkst du die Forschungsgelder für weitere neue Speichertechnologien werden dadurch mehr? Mit den Speichertechnologien steht und fällt aber die Energiewende.