Spezielle Relativitätstheorie+Vortrag Bewegung?
Hei Leute
Ich muss morgen einen Vortrag zum Thema Bewegung, in Physik, halten und ich hatte überlegt die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins mit reinzunehmen bin mir nun
1. unsicher ob ich das überhaupt machen kann also ob das Sinn macht wenn ich ein Vortrag zur Bewegung halte die spezielle Relativitätstheorie mit reinzunehmen!
Ich hätte auf jeden Fall Lust dies zu tun :)
2.unsicher ob ich das richtig begriffen habe :/. Ich habe jetzt Stichpunkte/Sätze was ich Vortrage bin jedoch unsicher ob es diese Gut zusammenfasst bzw gut beschreibt/erklärt oder es als Erklärung akzeptabel ist! (9. Klasse)
Würde mich freuen wenn vielleicht ein Experte oder jemand der sich da auskennt mir helfen könnte und sich das mal durchlesen( siehe Bild unten) und bewerten könnte und mir 1. beantworten könnte!
Es muss verständlich für die 9. Klasse( 15 Jahre) erklärt sein!
Vielen Dank und liebe Grüße!
2 Antworten
Ein paar Sachen sind glaube ich nicht so klar aufgeschrieben.
Bei der Relativitätstheorie geht es nicht um irgendwelche Wahrnehmungsverzerrungen (ich weiß nicht ob du das so meinst). Die Zeit bei einem sich mitbewegenden Beobachter (Eigenzeit) ist tatsächlich (meßbar) kürzer als die Zeit, die ein relativ zum System bewegter Beobachter misst. Im Grunde funktioniert die Herleitung für die Lorentz Transformation (Grundlage der speziellen Relativitätstheorie) ganz ähnlich, wie man es auch in der klassischen Mechanik machen würde. An irgendeinem Punkt der Überlegungen muss man sich dann halt (in der Theorie) entscheiden: Die Zeit geht in allen Systemen gleich oder die Lichtgeschwindigkeit ist es. Beides zusammen geht nicht. Die Experimente zeigen, es ist die Lichtgeschwindigkeit (was unserer Intuition erstmal total wiederspricht).
Aus dieser Transformation zwischen gegeneinander bewegten Inertialsystemen leiten sich dann die ganzen Phänomene ab, von denen man immer so hört: Bewegte Uhren gehen langsamer, bewegte Gegenstände werden kürzer, etc.
Für dein Referat ist das aber wahrscheinlich nicht so wichtig, vlt. könntest du kurz ansprechen, dass die klassische Mechanik diese Korrekturen nicht berücksichtig und dass die Näherungen in Ordnung sind, so lange man nicht in Richtung Lichtgeschwindigkeit geht. Am besten zur Veranschaulichung ist vlt. die relativistische Definition des Impulses p = m * v * (1- V^2/c^2)^-1/2 (google das mal, da gibt es immer so tolle Diagramme)
Ich glaub viel wichtiger ist, dass Du die Newtonsche Bewegungsgleichung und Axiome gut verstanden hast und erklären kannst; Das ist dann eigentlich schon die ganze klassischen Mechanik
Ich würde das höchstens kurz erwähnen, das ist kein Thema, das sich in diesem Rahmen sinnvoll behandeln lässt.