Spanisch selber lernen-Wie am besten?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

so kurze selbstlernkurse bringen nichts. du kannst spanisch sehr gut mit dem lernprogramm des ASSIMIL verlages lernen. das ist ein lehrbuch für anfänger "spanisch ohne mühe heute" mit 4 cd´s oder kassetten dabei. kostenpunkt: ca. 80.-- euro.

das buch besteht aus über 100 lektionen, es fängt bei null - kenntnissen an. parallel dazu kannst du den text des buches auf der cd hören und dich gleich an den richtigen sprachklang gewöhnen. ganz wichtig: alle übungen mitmachen, die im buch vorgeschlagen sind. man sollte täglich ca. 1 stunde dafür zeit haben. nach gut einem jahr kann man schon schöne erfolge haben.

Lottchen91 
Fragesteller
 02.01.2011, 18:58

klingt sehr interessant, habe allerdings gelesen, dass dort nur wenig grammatik vorkommt...lernt man die sprache denn dann trotzdem vernünftig?

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jospe  12.01.2011, 14:48
@Lottchen91

grammatik wird alle 7 lektionen gut erklärt mit entsprechenden übungen. man kann die sprache wirklich gut lernen. viel erfolg und danke für den stern, Lottchen

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Diser Kurs könnte schon etwas bringen, wenn das Buch auch ÜBUNGEN enthält UND wenn es dazu Tonträger gibt (CDs oder gute alte Kassetten). Sich selbst eine Sprache beibringen, also ohne eine Art Lehrer, gelingt den wenigsten,allein schon weil man sich zwingen muss, täglich zu lernen und zu üben - auch wenn man gerade keine Lust dazu hat. ---- Auch ein zweisprachiges Wörterbuch brauchst Du noch!

Kosten: 20 Euro bei Amazon.

Ich kann Dich bei Deinem Vorhaben nur bestärken. Wenn es eine Sprache gibt, die man alleine lernen kann, dann ist es Spanisch.

Ich habe selbst Spanisch ohne eine einzige Stunde Unterricht gelernt. Ich habe mir ein Buch von Assimil: Spanisch ohne Mühe gekauft und mich an den Grundsatz der Assimilierung einer Sprache gehalten. Ich bin mit öffentlichen Verkehrsmitteln (und meinem Buch) zur Arbeit gefahren, habe das Buch am Badesee dabei gehabt und konnte bereits Spanisch sprechen, bevor ich mich dann mit der Grammatik auseinandergesetzt habe.

Nicht, dass man völlig ohne Grammatik auskommt, auch ist es sehr hilfreich, wenn man seine eigene Sprache sehr gut spricht, aber mir war der Weg über praktische Anwendung dazuzulernen sympatischer, als viele Dinge zu pauken, die ich dann nur sehr wenig brauche.

Ich habe so ab Lektion 15 bis 18 angefangen durch Besuche im Spanischen Club, Spanische Zeitschrift (Internet) , private Kontakte und ständig begleitet von einem Wörterbuch dazugelernt, und Assimil irgendwann weggelegt.

Aussprache erklärt Assimil sehr gut, und heute weiss ich, dass es in Spanisch wichtiger ist den korrekten Satz zu sagen, als jedes Wort korrekt auszusprechen. Das kommt schon mit der Zeit, und Spanisch hat ja auch viele Variationen in der Aussprache, dafür aber herzlich wenig Dialekte, bzw. werden die Worte im Dialekt nicht so verfälscht wie in Deutschland. Im Grunde genommen, wird ja alles so gesprochen wie es geschrieben wird. Schicke Dir gerne auch eine Ausspracheübersicht.

Lange Rede, kurzer Sinn, wenn Du es so machen willst, kauf Dir das Buch "Spanisch ohne Mühe" und fang an.

Mit dem verstehen kannst Du Dich beschäftigen, wenn Du weisst, wo Du es sprechen musst. Das grösste Problem ist nicht ein Dialekt, sondern die Sprachgeschwindigkeit, weshalb es so ratsam ist ganze Sätze zu lernen.

http://www.gutefrage.net/tipp/aussprache-spanisch

Also ich habe meine ersten Gehversuche mit dem Komplett-Paket Spanisch (http://goo.gl/y1X6N1) von Langenscheid gemacht. Es enthält 9 CDs und 3 Bücher und ist super zum Einstieg aber auch wenn schon etwas Schulspanisch hatte.

Für unter 20 Euro so viel und gutes Material, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Kann ich wirklich sehr empfehlen.