Soziologen, Philosophen, Theologen - Welcher geisteswissenschaftliche Berufseinstieg fällt am einfachsten?
Guten Morgen euch allen :)
Mich interessieren vor allem die Geisteswissenschaften und ich habe mich gefragt, welcher Masterabsolvent in einem geistes- oder sozialwissenschaftlichem Fach eurer Meinung nach, die einfachsten oder schwierigsten Berufseinstiegsmöglichkeiten hat?
Ich zähle mal die Fächer, die ich da auf dem Schirm habe:
Philosophen Master of Arts
Theologen Magistrae Theologae
Soziologen Master of Arts
Politikwissenschaftler Master of Arts
Religionswissenschaftler Master of Arts
Historiker Master of Arts
Psychologen Master of Science
Soziale Arbeit Master of Arts
Philologen Master of Arts
Kulturwissenschaftler Master of Arts
Vielleicht fällt euch noch etwas ein? Bitte teilt mir eure Gedanken mit, welcher von denen für euch die besten und die magersten Berufseinstiegsmöglichkeiten mit einem Master hat! Die Gehaltsspanne und die Karrieremöglichkeiten würden mich hierzu auch interessieren.
Ich wünsche euch einen schönen Tag! :)
Warum lässt Du Deine Recherchen gerne von anderen ausführen ? Ist Dein Name Faulheit ??
Mir gehts um persönliche Meinungen und nicht um Recherche. Auch du kannst frei antworten. Es ist eine Interessenfrage und keine empirische Studie.
1 Antwort
Psychologie und Soziale Arbeit bereiten am ehesten auf konkrete Berufe vor, wobei Fächer wie Geschichte oder Philosophie nun wirklich sehr wenige konkrete Berufsfelder außerhalb der Uni mit sich bringen.
Ein geisteswissenschaftliches Studium vermittelt neben dem Fachwissen viele Schlüsselkompetenzen wie Analysefähigkeit oder die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu strukturieren usw. Diese Fähigkeiten können z.B. in der freien Wirtschaft sehr gefragt sein, man muss sich aber zeitnah überlegen, wo man hin möchte und dann idealerweise darauf hinarbeiten, bspw. durch Praktika u.ä.
Wer sich für ein geisteswissenschaftliches Studium entscheidet, muss wissen, dass der Weg in den Beruf schwieriger werden kann als in anderen Disziplinen. Zudem muss einem klar sein, dass man sich ohne Ende blöde Sprüche anhören muss ("Taxifahren kann man studieren?" usw.)
Ich habe Geschichte studiert. Der Berufseinstieg war holprig und schwer, aber ich bin in der freien Wirtschaft tätig und habe mich bis zu einer Führungsposition hochgearbeitet, von der mancher BWLer träumen würde. Auch meine Kommilitonen sind alle gut untergekommen. Das Klischee des "Arbeitslosigkeit studieren" ist Quatsch.
Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, das zu studieren, was dich wirklich interessiert, da du das Studium ansonsten nur schwer durchhälst. Etwas "nur aus Vernunft" zu studieren, bringt dir nichts, weil am Ende Leidenschaft, Lust und Durchhaltewillen fehlen.