Christentum

Ich habe das Christentum verlassen. Ich hatte es satt, immer zu einem Sünder kleingemacht zu werden und mir anzuhören, was man alles falsch macht in Gottes Augen. Es will mir bis heute nicht in den Kopf, dass ein angeblicher Gott, der alles in diesem Universum erschaffen haben soll, nichts Besseres zu tun haben soll, als uns den ganzen Tag auf jedes noch so kleine Vergehen hin zu kontrollieren, während er gleichzeitig zulässt, dass Kinder qualvoll an Krebs sterben, vergewaltigt werden usw.

Die großen monotheistischen Religionen sind für mich menschengemachte Konstrukte, die allein dazu dienen, Menschen zu kontrollieren. Das brauche ich nicht.

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Ich glaube, das ist bei dir eine Kopfsache. Beim Orgasmus wird es immer schwieriger, je mehr man es will. Dann fängt man - bewusst oder unbewusst - an, sich Stress zu machen und dann kippt es immer mehr. Diesen Stress zu umgehen, ist natürlich nicht einfach, weil man mit der Zeit ungeduldiger mit sich selbst wird und natürlich auch Angst hat, dass der Partner irgendwann frustriert ist.

Was hilft ist, zu entspannen und einfach sehr viel Zeit einzuplanen. Eine Freundin von mir hat es damals so gemacht, dass sie sich einfach mal einen ganzen Abend nur mit sich selbst beschäftigt hat. Finger, verschiedene Toys und ohne Druck, dass es gehen muss. Am Ende waren es wohl über 3 1/2 Stunden, aber sie hat darüber dann irgendwann "den Punkt" bei sich gefunden, bei dem es klappt und das hat sie danach intensiviert und so ging es dann nach und nach immer etwas schneller.

Der Rat "Mach dir keinen Stress und keinen Druck" ist immer schwierig umzusetzen. Aber es wird vermutlich nur dann klappen, wenn du deinen Punkt findest und dabei den Kopf ausschalten kannst. Wünsche dir/euch viel Erfolg. Das wird schon.

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Psychologie und Soziale Arbeit bereiten am ehesten auf konkrete Berufe vor, wobei Fächer wie Geschichte oder Philosophie nun wirklich sehr wenige konkrete Berufsfelder außerhalb der Uni mit sich bringen.

Ein geisteswissenschaftliches Studium vermittelt neben dem Fachwissen viele Schlüsselkompetenzen wie Analysefähigkeit oder die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu strukturieren usw. Diese Fähigkeiten können z.B. in der freien Wirtschaft sehr gefragt sein, man muss sich aber zeitnah überlegen, wo man hin möchte und dann idealerweise darauf hinarbeiten, bspw. durch Praktika u.ä.

Wer sich für ein geisteswissenschaftliches Studium entscheidet, muss wissen, dass der Weg in den Beruf schwieriger werden kann als in anderen Disziplinen. Zudem muss einem klar sein, dass man sich ohne Ende blöde Sprüche anhören muss ("Taxifahren kann man studieren?" usw.)

Ich habe Geschichte studiert. Der Berufseinstieg war holprig und schwer, aber ich bin in der freien Wirtschaft tätig und habe mich bis zu einer Führungsposition hochgearbeitet, von der mancher BWLer träumen würde. Auch meine Kommilitonen sind alle gut untergekommen. Das Klischee des "Arbeitslosigkeit studieren" ist Quatsch.

Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, das zu studieren, was dich wirklich interessiert, da du das Studium ansonsten nur schwer durchhälst. Etwas "nur aus Vernunft" zu studieren, bringt dir nichts, weil am Ende Leidenschaft, Lust und Durchhaltewillen fehlen.

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Je konservativer die Gruppe, umso mehr "Satanistisches" sehen sie in der Welt. Ich kannte orthodoxe Baptisten, bei denen es verboten war "Toi Toi Toi!" zu sagen, da das angeblich "Teufel Teufel Teufel" bedeuten würde. Meine Erfahrung: Je mehr Gott Menschen in ihr Leben lassen, umso mehr Angst bekommen sie vor allem und jeden und sehen plötzlich überall "Sünde" und den "Satan".

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Fliegen darf sie, sie wurde allerdings wegen der sehr hohen Betriebs- und Wartungskosten außer Betrieb gestellt. Der hohe Kerosin-Verbrauch und die sehr hohen Kosten für die Wartung dieses doch sehr alten Flugzeugs waren einfach nicht mehr wirtschaftlich. Zudem war das Image nicht nur wegen des Absturzes angekratzt - in Zeiten von Klimawandel und Umweltbewusstsein wurde die Akzeptanz des Marktes für so ein Flugzeug immer kleiner. Ich persönlich finde es schade, dass British Airways und Air France nicht wenigstens eine Concorde für Prestigeflüge o.ä. behalten haben. Aber sei's drum...

Es gibt immer wieder Pläne, ein neues Überschall-Passagierflugzeug zu bauen, aber bisher ist keiner dieser Pläne über die Konzeptionsphase hinaus gekommen.

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Fragt direkt ne Getränkegroßhändler, die haben da die beste Erfahrung und können das gut abschätzen. Außerdem kann man da meist kaufen und das zurückgeben, was man nicht gebraucht hat. 

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Tatsächlich übernehmen meist die Coordinators das Play Calling. Diese entscheiden sich für das nächste Play und geben es per Funk (NFL, NCAA Div I und auch größere High Schools) oder per Handzeichen/Infotafeln/direkte Absprache (untere College Ligen, kleinere High Schools) an den QB bzw. einen Spieler der Defense (meist Middle Linebacker) weiter. Z.T. gibt es Head Coaches, die selbst einen Teil des Play Calling übernehmen (Offense oder Defense), ob das nun gut ist oder nicht, darüber streitet man - viele (auch ich) argumentieren, dass der HC leicht den Überblick für das gesamte Team und Spiel verlieren kann, wenn er mit dem Play Calling beschäftigt ist. Entscheidend für das Play Calling ist der Game Plan, der in der Woche vor dem Spiel festgelegt wird. Hier haben HC und QB die meisten Einflussmöglichkeiten. Nach intensiver Filmstudie des Gegners besprechen sich HC und die diversen Coordinators, welche Plays aus dem Playbook am besten geeignet sind, um den Gegner zu attackieren. Dabei wird viel mit dem QB gesprochen, welche Plays ihm dabei am besten gefallen, bei welchen er sich am sichersten fühlt. Diese werden dann auf dem Gameplan festgehalten und entsprechend während des Spiels eingesetzt. In der Regel wird also nur ein Teil des Playbooks im Spiel genutzt, natürlich kommt es aber auch vor, dass spontan Plays, die nicht auf dem Gameplan stehen, vom Coach eingebracht werden. Die in-game Einflussmöglichkeiten des QB hängen stark von dessen Erfahrung und von der Philosophie des Teams ab. Peyton Manning ist de facto ein Offensive Coordinator und callt tatsächlich viele Plays selbst, ohne dass er diese angesagt bekommt. Das ist aber nur eine Ausnahme. In der Regel sieht es so aus, dass der QB die Möglichkeit hat, ein Audible an der Line zu callen, wenn ihm irgendwas an der Line auffällt, er z.B. sieht, dass die gegnerische Defense perfekt steht, um den geplanten Spielzug zu verteidigen oder wenn er eine Lücke in der Defense sieht. Wenn Coaches der Meinung sind, dass ein QB noch zu unerfahren ist, um die gegnerische Defense richtig zu interpretieren, dann darf ein QB z.T. gar keine Audibles durchführen, auf NFL Niveau ist das aber eher die Ausnahme.

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  1. BA ist ein Abschluss eines Studiums
  2. Wie alt jemand beim BA ist, hängt davon ab, wie eifrig er studiert und wie oft er "Selbststudium" am Badesee betreibt ;) - i.d.R. aber so um die Mitte 20 (23-25)
  3. Master setzt i.d.R. einen BA voraus - es gibt aber vereinzelt noch Studiengänge mit alten Abschlüssen, wie Diplom oder Magister. Einen Abschluss macht aber jeder, der sein Studium beendet, d.h. machst Du dein Studium zu Ende, bekommst Du auch 'nen Titel.
  4. Wie lange Du für die BA-Arbeit brauchst, hängt vom Studium, Studienordnung, Thema etc. ab. Manche brauchen wenige Wochen, andere, sehr umfangreiche Arbeiten können auch mehr als ein Jahr dauern. Gibt da keine pauschale Antwort.
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