Soziale Marktwirtschaft?
Wie verläuft eine Jeansproduktion in der Marktwirtschaft ab und wie in der Zentralverwaltungswirtschaft? (DDR) Wir haben in der Schule dazu Texte bekommen aber da Stimmen die Texte nicht mit der Abbildung überein und ich verstehe es nicht so ganz. Es wäre sehr nett, wenn mir es jmd kurz und knapp, aber trotzdem verständlich erklären würde :D .
1 Antwort
In einer Marktwirtschaft erkennt ein Unternehmer den Bedarf und produziert mehrere Modelle einer Jeans. Anhand der Verkäufe kann er sehen, welches Modell am Besten läuft und so produziert er mehr von diesem Modell bis der Markt gesättigt ist.
In der DDR wurden lange Zeit gar keine Jeans produziert, weil die Parteibonzen der Meinung waren, dass es nicht schicklich wäre, dass die Bevölkerung solche Hosen trägt. Weil die Leute aber immer wieder danach verlangt haben, wurde so etwas ähnliches wie eine Jeans aus Vietnam importiert. Diese Hosen waren aber keine Jeans. Sie waren so schlecht, dass man sie gerade einmal als Arbeitshose tragen konnte. Erst sehr spät kamen richtige Jeans auf den Markt. Aber die hatten eine so schlechte Waschung durchlaufen, dass man sie sofort als Ost-Jeans erkennen konnte. Es wurde also wieder einmal am Wunsch der Kunden vorbei produziert. Der Kunde hatte nur die Wahl die Hose zu kaufen oder keine Hose zu besitzen.
Das waren diese fürchterlichen "Schee-Jeans" von denen ich sprach. Die wurden Ende der Achtziger Jahre hergestellt, wenn ich mich richtig erinnere. Ich fand die wirklich schlimm. Sie saßen nicht wie die aus dem Westen und der Stoff war auch nur eine billige Kopie. Ich hatte das Glück, dass mein Onkel im Westen lebte und in der Branche arbeitete. Er verstand wirklich etwas von einer Jeans, vom Schnitt und auch von der Qualität des Stoffes. Deshalb musste ich nie diese DDR Jeans tragen.
okay dankeschön aber paar jahre später wurden doch auf jeans in der ddr oder nach der ddr hergestellt, also das steht so im text, aber ich verstehe davon nichts und die Abbildung auch nicht.