Sollte man Schule/Uni Hybrid anbieten?

4 Antworten

Meine Uni ist bereits hybrid.

Außerdem kann keiner darauf Rücksicht nehmen, woher welcher Student oder Schüler nun kommt. Es ist deine Sache wie du dorthin kommst.

Ich fahre auch jeden Tag eine Stunde zur Uni. Allerdings nicht mit dem Auto, sondern mit dem Zug. Für uns Studenten übrigens kostenlos (bzw. im Semesterbeitrag enthalten).

Also erstmal vorweg den Klimawandel gibt es. Das ist ein unanfechtbarer Fakt. Genauso wie, dass 1+1=2 ergibt, wenn man sich in dem Körper der reellen Zahlen befindet. Aber darum sollte es ja jetzt nicht gehen.

Es gibt halt immer zwei Seiten bezüglich des Homeoffices. Einmal aus der Sicht des Arbeitnehmers und einmal aus der Sicht des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat es natürlich lieber, wenn auch Angestellte im Büro sind, er bezahlt ja auch schließlich für die Büroräume Miete. Für die Arbeitnehmer ist es natürlich angenehmer von zuhause aus zu arbeiten. Sie haben keine langen Anfahrtszeiten was ihnen ziemlich viel Zeit spart. Außerdem gibt es Studien die zeigen, dass die Produktivität durch Homeoffice nicht nachlässt. Meiner Meinung nach wäre ein Mittelweg eine gute Lösung. Drei Tage Homeoffice und zwei Tage im Büro.

Aber wir leben immer noch in Deutschland. Hier hat man Angst vor Veränderung. Vor Corona sind alle Leute jeden Tag ins Büro, also sollen sie das auch wieder nach Corona tun. Wir machen alles so wie früher. Das ist die typisch Deutsche Art. Was hat man von Corona gelernt? Nichts.

Bezüglich Universitäten unterscheidet es sich ja von Universität zu Universität. Ich persönlich finde eine Präsenzlehre schon besser als eine Onlinelehre. Ich passe in der Präsenzvorlesung einfach besser auf. Aber das ist ja unterschiedlich von Mensch zu Mensch. An meiner Universität ist es deswegen auch so, dass Aufzeichnungen der Vorlesungen aus vergangenen Semester zur Verfügung gestellt werden.

Die Entfernung zur Universität ist meiner Meinung nach kein ausschlaggebendes Argument für eine Hybridlehre. Es gibt sehr viele Universitäten hier in Deutschland und eigentlich gibt es immer eine die sehr nah liegt. Es ist ja schließlich das Problem vom Studenten wie er zur Uni kommt und seine Klausuren schafft. Der Student ist ja auch nicht verpflichtet zu den Vorlesungen zu kommen. Er muss nur seine Klausuren bestehen. Wenn man halt unbedingt in Berlin studieren möchte, aber zwei Stunden entfernt wohnt, dann soll man halt nach Berlin ziehen.

Insbesondere Universitäten sind schon umweltbewusst würde ich behaupten. Zu großen Teilen auch einfach deswegen, weil die meisten Studenten Wert auf sowas legen. Das Universitäten und Schulen "FFF gehyped" sind kann ich so jetzt nicht bestätigen.

Du behauptest, dass Universitäten bei dem Thema Hybridlehre nicht umweltbewusst sind. Aber Hybridlehre hat meiner Meinung nach nichts mit Umweltbewusstsein zu tun. Wie gesagt es ist des Studenten Problem wie er zur Uni kommt, er muss auch nicht zur Uni. Wenn der Student umweltbewusst ist, nimmt er den Zug (welcher übrigens kostenlos für Studenten ist) oder er zieht halt in die Stadt der Universität.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dazu fehlen die Lehrkräfte.

Gibt es, Handwerkskammer Weiterbildung. Ich bin Dozent und unterrichte Hybrid ;)