Sollte man getrennte Toiletten abschaffen?

Das Ergebnis basiert auf 57 Abstimmungen

Das System beibehalten 42%
Getrennte Toiletten abschaffen 30%
Eine 3. dritte Toilette für nicht binäre Personen hinzufügen. 16%
Sonstiges 12%

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Getrennte Toiletten abschaffen

Natürlich sollte man das abschaffen. Oder alternativ für jedes Geschlecht eine eigene Toilette bauen, was aber bei den wenigsten Orten aus Platzgründen Funktionieren dürfte.

Somit also einfach überall eine Toilette für alle Geschlechter, dann hat sich das Thema erledigt und es kann niemand mehr diskriminiert werden.

Und für diejenigen die sich aufregen dass das nicht zumutbar sei: einer Person die ein Geschlecht außerhalb der binären hat ist es ebenso nicht zumutbar, eine Toilette zu benutzen die nicht ihrem Geschlecht entspricht.

Lisa7949  02.09.2022, 20:26

Da bin ich ganz deiner Meinung

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LunarEclipse  04.09.2022, 20:43

Gerade dann wäre eine dritte Option, eine Unisex Toilette sinnvoll.

Stell dir Mal vor, wie es wäre, wenn jetzt zb. Männer und Frauen auf die selbe Toilette gehen. Das schreit nach sexuellen Übergriffen, denn damit macht man es Tätern nur noch einfacher. Klar, dass das nicht jeder Mann im Sinn hat, aber die Gefahr wäre da.

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Foreverer228  28.09.2022, 03:38
@LunarEclipse

Nein das wäre nicht sinnvoll, sondern entweder alle Geschlechter trennen oder für alle nur eine Toilette.

Und was wäre Dann? Gar nichts. Nonbinarys müssen auch männliche oder weibliche Toiletten nutzen und sind dort vor Übergriffen nicht geschützt. Warum sollte man auf eine Minderheit, die Unisex Toiletten beanstandet, Rücksicht nehmen?

Die muss sich dem Standard anpassen und nicht umgekehrt.

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ThorDonnergo931  20.09.2022, 16:47

Ne, das muss so bleiben, dann müssen diese Personen eben normal werden ich meine die Mehrheit stimmt für getrennte Toiletten aus Privatsphäre und so ist gibt und das müssen diese Personen eben lernen nur zwei biologische Geschlechter Ende, Punkt, Aus

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Foreverer228  28.09.2022, 03:35
@ThorDonnergo931

Ne das muss nicht so bleiben. Diese Personen müssen gar nichts, ihr müsst euch anpassen. Die Mehrheit ist relativ egal, da Minderheiten entscheiden - und die Minderheit spricht sich für unisex Toiletten aus. Das haben die Cissies zu akzeptieren - oder sie pissen sich einfach in die Hose.

Jedes der Dutzend Geschlechter ist biologisch, jedes davon bekommt ne extra Toilette oder Trennung wird ganz abgeschafft. Punkt aus Ende

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Chiara143  18.10.2022, 23:28
@Foreverer228

Der Einzige der sich hier anpassen muss bist du, weil du denkst du könntest in der Hinsicht irgendetwas bestimmen.
Dir ist anscheinend nicht bewusst wieso es getrennte Toiletten gibt und was es bedeuten würde dies zu ändern. Toiletten sind geschützte Räume, mischst du beide Geschlechter in öffentlichen Toiletten z.B Schulen, Clubs, Bahnhöfe zusammen, wird ein riesiger Puff daraus. Das ist ja wohl offensichtlich.
Zudem habe ich als Frau keine Lust mich zukünftig auch noch auf der Toilette mit sexueller Belästigung auseinander zusetzen. So viele Männer würden das ausnutzen. Auch in Gruppen. Die Horror-Szenarien die da entstehen würden. Man kann Toiletten leider schlecht Überwachen.
So etwas vollkommen Hirnrissiges hab ich wirklich schon lange nicht mehr gelesen.
Außerdem gibt es nicht mal überall einen Behinderten WC geschweige denn einen Wickeltisch. Eine zusätzliche Unisex Toilette ist daher sicherlich auch nicht drin. Die meisten Betriebe können sich das nicht leisten und man kann auch nicht einfach alles Umbauen wenn kein Platz da ist. Dir sind die Kosten die das verursachen würde gar nicht bewusst. Extra Anschlüsse und Rohre verlegen. Wer soll das zahlen? Handwerker die das ganze umsetzen sind erst recht nicht vorhanden.
Hoffentlich kommt ihr alle bald mal wieder in der Realität an.
Wie kann man überhaupt ernsthaft denken die Menschen würden das mitmachen

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Das System beibehalten

Als Junge wäre das halt unangenehm wenn ein Mädchen einem beim pinkeln zuschaut ich wäre wahrscheinlich nicht der einzigste Junge, der das so sieht

Lisa7949  22.09.2022, 14:54
Als Junge wäre das halt unangenehm wenn ein Mädchen einem beim pinkeln zuschaut

Wenn es dir unangenehm ist, kannst du auch einfach in die Kabine gehen, ist kein Problem. Aber ich kann dir schon mal soviel sagen, wenn du ca. 2 Wochen auf eine gemischte Toilette gehst, hast du kein Problem damit, auch nicht wenn dir ein Mädchen beim pinkeln zuschaut, wobei auf einer Toilette die meisten sowieso nur ihr Geschäfft machen und nicht spannen. Ich als Frau habe damit kein Problem in Männerklos zu gehen und ich habe auch kein Problem damit, wenn Jungen und Männer auf die Frauentoilette gehen.

ich wäre wahrscheinlich nicht der einzigste Junge, der das so sieht

Das liegt daran, weil es dir so gesellschaftlich beigebracht wurde. Zuhause, im Zug und auf der Arbeit hat auch niemand ein Problem damit, dass alle dort die gleiche Toilette nutzen.

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Getrennte Toiletten abschaffen

Die Frage wird ja hier andauernd gestellt. Zu Zeiten der Apartheid gab es in Südafrika getrennte Toiletten für Weiße und Schwarze. Der Rassismus ist schon weitgehend überwunden, der Sexismus noch weit verbreitet. Beides sind Diskriminierungen anderer und die müssen weg. Und dazu gehören auch getrennte Einrichtungen wie Toiletten. Die Menschheit ist eine Gemeinschaft - ohne Rücksicht auf Geschlecht, Rasse, Herkunft.

Es wäre natürlich nicht finanzierbar, alle Toiletten einzureißen und neu zu bauen. Aber bei Um- oder Neubauten sollte man den Unfug nicht fortsetzen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Das System beibehalten

Dafür gibt es nicht den geringsten Grund.

Es sollen sich also alle anderen nach ein paar wenigen richten?

Und was für ein Problem haben die konkret mit getrennten Toiletten? Vielleicht haben ja auch ein paar Frauen ein Problem damit, eine Toilette gemeinsam mit Männern zu nutzen.

Es gibt bereits Unisextoiletten. Und zwar in Form von Behindertentoiletten.

Lisa7949  02.09.2022, 19:32
Es sollen sich also alle anderen nach ein paar wenigen richten?

Es geht darüm, dass eine Minderheit nicht mehr Diskriminiert wird. Es richtet sich nicht nach ein paar wenigen, sondern danach, dass möglichst wenig diskriminiert werden.

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paradox1899  02.09.2022, 19:47
@Lisa7949

Das ist aber irrelevant. Sicherlich ist es Frauen mehrheitlich unangenehm, mit Männern gemeinsam die Toiletten zu nutzen. Definitiv mehr Frauen, als es Transsexuelle oder irgendwelche "Nichtbinären" gibt, welche sich davon "diskriminiert" fühlen könnten.

Die ganze Diskussion alleine schon ist völlig absurd.

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Senya319  02.09.2022, 20:42
@paradox1899

Das ist nicht irrelevant. Es ist Nichtbinären mehrheitlich Unangenehm, mit Männern oder Frauen in einer Toilette zu sein. Definitiv mehr Nichtbinären als es irgendwelche Cisfrauen gibt die sich an Unisex stören könnten.

Natürlich ist die Diskussion absurd, da unnötig. Alle Geschlechter extra Toilette oder alle zusammen auf eine. Ganz einfach.

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Fool09  02.09.2022, 21:31
@Lisa7949

Wenn es dir darum geht, möglichst wenige zu diskriminieren, macht das aber keinen Sinn. Denn die überwältigende Mehrheit der Frauen will nicht auf eine Toilette mit Männern. Du würdest nur eine Diskriminierung mit einer anderen ersetzen.

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Lisa7949  02.09.2022, 22:09
@Fool09
Denn die überwältigende Mehrheit der Frauen will nicht auf eine Toilette mit Männern.

Wie kommst du darauf, dass die Mehrheit der Frauen, gegen die Abschaffung getrennter Toiletten ist. Ich kenne persöhnlich nur Frauen die eine Abschaffung von getrennter Toiletten befürwortet, generell kenne ich persöhnlich nur Menschen die eine Abschaffung von getrennter Toiletten befürwortet, könnte aber auch daran liegen, dass ich hauptsächlich in meinem Freundeskreis, in der LGBTQ+ Community und in anderen Gruppen die sich für mehr Gleichberechtigung einsetzen aktiv bin.

Du würdest nur eine Diskriminierung mit einer anderen ersetzen.

Nein, damit wird Diskriminierung verhinderung und nicht durch eine andere ersetzt.

Diskriminierung ist die Ausgrenzung bestimmter Gruppen. Diskriminierung beseitig man, in dem man die Rechte der Gruppen angleicht. So hat man es auch mit der Gleichgeschlechtlichen Ehe in Deutschland gemacht. Homosexuelle haben nicht mehr Rechte als Heterosexuelle bekommen sondern die Rechte würden angeglichen. Ehe für alle halt. Natürlich waren Homophobe Menschen dagegen, aber Homophobe Menschen werden nicht durch die Ehe für alle diskriminiert, diese haben nach wie vor die gleichen Rechte, das einzige was anders ist, ist dass eine andere Gruppe Rechte bekommt, die eigentlich alle haben sollten, genauso verhält es sich bei den Toiletten.

PS: Früher wurden (zumindest in den Usa, wie es in Deutschland ist weiß ich nicht) in Buslinien Schwarze und Weiße getrennt (Obwohl es ein Spektrum ist und es nicht nur Schwarz und Weiß gibt). Die überwiegende Mehrheit der Weißen wollte nicht mit den Schwarzen im Bus fahren. Aus heutiger Sicht ist das ganz klar rassistisch, früher war das ganz normal.

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paradox1899  02.09.2022, 22:32
@Lisa7949
könnte aber auch daran liegen, dass ich hauptsächlich in meinem Freundeskreis, in der LGBTQ+ Community und in anderen Gruppen die sich für mehr Gleichberechtigung einsetzen aktiv bin.

Völlig richtig. Da du dich überwiegend mit deinesgleichen zu umgeben scheinst, kommst du zu diesem Trugschluss. Ich hingegen habe bezüglich dieses Themas nicht mit EINER Frau gesprochen, welche sich dabei Wohlfühlen würde. Und das nicht nur im Freundeskreis, sondern auch Verwandte, Arbeitskollegen etc. aus den unterschiedlichsten Schichten und in den verschiedensten Altersklassen.

Und das völlig zurecht. Wenn man Wikipedia glauben mag, ergaben Recherchen der Times in England, dass über 90% der sexuellen Übergriffe/ Belästigungen, welche in Umkleiden oder Toiletten verübt werden, in geschlechtsneutral Räumlichkeiten stattfinden.

Das eine betrifft einen lächerlich kleinen Bruchteil und das andere etwa die Hälfte der Bevölkerung.

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Fool09  03.09.2022, 07:25
@paradox1899
Wie kommst du darauf, dass die Mehrheit der Frauen, gegen die Abschaffung getrennter Toiletten ist.

Dafür muss man ja keine Studie durchführen, sondern einfach einen realistischen Blick auf die Welt werfen. Dass deine Bekanntschaften da nicht repräsentativ sind, hast du doch selbst schon erkannt.

Ansonsten haben weder die Diskriminierung schwarzer Menschen in den USA noch die Homoehe irgendwas mit der Toilettenfrage zu tun (was so offensichtlich ist, dass ich es nicht weiter begründen will). Kein aufgeklärter Mensch würde bestreiten, dass Menschen, die trans, non-binär, etc. sind, auch ein Recht darauf haben, ohne Stress öffentliche Toiletten zu nutzen. Sich dafür einzusetzen ist ein ehrenwertes Anliegen.

Die Antwort kann aber nicht sein, auf die berechtigten Interessen Millionen anderer Menschen zu pfeifen. Das sind ja Interessen, die nicht auf Diskriminierung beruhen. Nach dem Motto: Wir haben da ein Problem, dass eine Gruppe sich zuweilen unwohl fühlt, also machen wir es einfach für alle furchtbar, dann leiden wenigstens alle gemeinsam. So macht man die Welt nicht zu einem besseren Ort.

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Lisa7949  03.09.2022, 10:24
@Fool09

@paradox1899

Ich hingegen habe bezüglich dieses Themas nicht mit EINER Frau gesprochen, welche sich dabei Wohlfühlen würde. Und das nicht nur im Freundeskreis, sondern auch Verwandte, Arbeitskollegen etc. aus den unterschiedlichsten Schichten und in den verschiedensten Altersklassen.

Du bist trotzdem noch in deiner Filterblase drinnen, auch wenn du mit mehr verschiedenen Menschen gesprochen hast, mit einer aussagekräftigen Umfrage oder sogar Studie ist das nicht zu vergleichen.

Kein aufgeklärter Mensch würde bestreiten, dass Menschen, die trans, non-binär, etc. sind, auch ein Recht darauf haben, ohne Stress öffentliche Toiletten zu nutzen. Sich dafür einzusetzen ist ein ehrenwertes Anliegen.

Danke, aber leider sind nicht alle Menschen aufgeklärt.

Die Antwort kann aber nicht sein, auf die berechtigten Interessen Millionen anderer Menschen zu pfeifen. Das sind ja Interessen, die nicht auf Diskriminierung beruhen. Das eine betrifft einen lächerlich kleinen Bruchteil und das andere etwa die Hälfte der Bevölkerung.

Man geht in die Kabine und fertig. Die Kabinen sind von einander getrennt, da ist das Geschlecht komplett egal, jeder sollte das Recht auf Toilette gehen zu dürfen, ohne das, das Geschlecht eine Rolle spielt. Die Millionen sind gegen Transgender sind, sind meistens Nazis und ihr Interesse beruht auf Hass und dieser ist nicht berechtig. Es sind auch nur 5% der Menschen Nazis, aber selbst wenn es über 50% wären, heißt es nicht, das die Mehrheit richtig liegt. Wenn die Mehrheit für ein Gewaltverbrechen wäre heißt es nicht, dass es demokratisch und moralisch richtig wäre. Diskriminierung ist immer falsch. Diskriminierung ist ungleichberechtigung und nicht das wofür sich die Mehrheit entscheidet, dazu gibt es in der Geschichte genug noch deutlichere und deutlich schlimmere Beispiele.

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Lisa7949  03.09.2022, 10:40
@Lisa7949

Ergänzung: Außerdem ist sind getrennte Toiletten nur eine Empfehlung, es gibt kein Gesetz welches einem verbietet als Mann aufs Frauklo oder als Frau aufs Männerklo zu gehen. Als Vorrübergehende Kompromislösung, könnte man auch einfach die Toiletten erstmal umbenennen. Zum Beispeil in, mit Urinal und ohne Urinal.

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Fool09  03.09.2022, 12:05
@Lisa7949

Vielleicht liest du einfach mal richtig im Kontext, dann klappts das nächste mal evtl. sogar ohne Vergleiche mit Nazis. Die Millionen, von denen ich sprach, sind Millionen von Frauen, die sich unsicher und unwohl fühlen, wenn Männer in die Toilette kommen. Sie sind also wenn überhaupt, dann männerfeindlich.

Und die sind dir einfach total egal. Du sagst zwar einerseits, es sei Diskriminierung, wenn sich Menschen auf der Toilette unwohl fühlen, hast aber andererseits kein Problem damit, Frauen dazu zwingen auf eine Toilette zu gehen, zu der auch Männer Zugang haben - womit sich die meisten einfach unwohl fühlen. Und das hat einfach mal gar nichts mit Transfeindlichkeit zu tun. Aber ich bin mir sicher du findest wieder einen Grund, um Nazis ins Spiel zu bringen

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Lisa7949  03.09.2022, 14:15
@Fool09
Frauen dazu zwingen auf eine Toilette zu gehen, zu der auch Männer Zugang haben - womit sich die meisten einfach unwohl fühlen.

Zuhause und auf meiner Arbeit ist es auch so, dass jeder auf die selbe Toilette geht, da hat niemand ein Problem damit. Manche Weiße fühlten sich auch unwohl in einem Restaurant mit Schwarzen zu essen. Schwarze auch ins Restaurant lassen diskriminiert aber nicht die weißen, die ein Problem damit haben. Die rassischten haben dann Pech gehabt.

Schiebst du jetzt das Problem auf Frauen? Alte weiße Männer sind doch eigentlich die Frauenfeindlich sind, warum sind jetzt deiner Meinung nach ein paar Männerfeindliche Frauen das Problem? Es geht um das angleichen von Rechten, dass jeder die gleichen Rechte, also jeder für gleiche Leistung das gleiche verdient, jeder überall hin darf und jeder in jedem Beruf arbeiten kann. Selbst wenn 30% der Frauen und Männer etwas dagegen haben auf die gleiche Toilette zu gehen und nur 10% es möchten, muss man auf die 10% Rücksicht nehmen da diese eine schutzenswerte Minderheit ist, vorallem wenn man Nicht Binär ist. Wenn zum Beispiel 30% der Männer auf den Bau was dagegen haben das Frauen mitarbeiten und 10% der Frauen es möchten, muss man es denn 10% der Frauen gestaten auf dem Bau zuarbeiten, weil es eine schutzenswerte Minderheit ist. Stimmst du mir wenigsten da zu.

Es ist egal wie viele gegen eine Minderheit sind oder sich unwohl fühlen wenn eine Minderheit dabei ist, solange es die Minderheit gibt, muss die Minderheit geschützt werden und das gilt für alle Bereiche.

dann klappts das nächste mal evtl. sogar ohne Vergleiche mit Nazis

Offensichtliche Vergleiche sind wichtig um auf Punkte aufmerksam zu machen, die man sonst nicht gecheckt hätte.

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paradox1899  03.09.2022, 14:32
@Lisa7949
Offensichtliche Vergleiche sind wichtig um auf Punkte aufmerksam zu machen, die man sonst nicht gecheckt hätte.

Nein, diese absurden Vergleiche tragen nur dazu bei, dass man deine ohnehin schon ziemlich einfältigen Theorien und Forderungen noch weniger ernst nimmt, als ohnehin schon.

Dein Zuhause ist auch kein öffentlicher Raum und insbesondere eine öffentliche Toilette. Du wirst dort wahrscheinlich keinen fremden Begegnen und schon gar nicht mit diesen gemeinsam diese Anlagen besuchen.

Sich zu deiner restlichen "Argumentation" zu äußern erübrigt sich. Das wird langsam wirklich albern.

Anderswo hätte ich vermutlich vermutet, dass du nur trollst, aber dafür habe ich hier einfach schon genug erlebt.

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Fool09  04.09.2022, 09:09
@Lisa7949
Schwarze auch ins Restaurant lassen diskriminiert aber nicht die weißen, die ein Problem damit haben. Die rassischten haben dann Pech gehabt.

Wie gesagt, der Vergleich ist Unsinn, weil es eben nicht darum geht, Transphoben oder Rassisten ihren Willen zu lassen. Es geht um das Verhältnis von Cis-Männern und Cis-Frauen. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

Schiebst du jetzt das Problem auf Frauen? 

Nein. Dieses Stilmittel nennt man Ironie aber ich hätte mir natürlich denken können, dass das nicht anschlägt.

Es ist egal wie viele gegen eine Minderheit sind oder sich unwohl fühlen wenn eine Minderheit dabei ist, solange es die Minderheit gibt, muss die Minderheit geschützt werden und das gilt für alle Bereiche.

Und jetzt nehmen wir mal realistischerweise an, dass es ein bestimmter Anteil der Trans-Frauen nicht auf ein öffentliches WC will, zu dem auch Männer Zugang haben. Legen wir diesen Wert einfach mal auf 10 Prozent. Schützenswerte Minderheit, laut deiner eigenen Definition. Was tust du?

Es geht um das angleichen von Rechten, dass jeder die gleichen Rechte, also jeder für gleiche Leistung das gleiche verdient, jeder überall hin darf und jeder in jedem Beruf arbeiten kann. 

Niemand stellt das in Abrede. Ich habe z.B. die gleichen Rechte wie Frauen. Aber das bedeutet nicht, dass ich "überall hin darf", wo Frauen hindürfen. Es gibt bestimmte Schutzräume für Frauen, z.B. öffentliche WCs, Umkleiden oder auch Nachts in der U-Bahn eigene Frauenabteile. Die gibt es gutem Grund und die willst du alle abschaffen. Wozu? Statt dir zu überlegen, wie man z.B. Trans-Frauen hier intelligent integrieren kann, willst du das Leben von Millionen von Frauen unsicherer machen. Das macht überhaupt keinen Sinn.

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Lisa7949  04.09.2022, 12:52
@Fool09
Und jetzt nehmen wir mal realistischerweise an, dass es ein bestimmter Anteil der Trans-Frauen nicht auf ein öffentliches WC will, zu dem auch Männer Zugang haben. Legen wir diesen Wert einfach mal auf 10 Prozent. Schützenswerte Minderheit, laut deiner eigenen Definition. Was tust du?

Nicht möchten und nicht dürfen ist ein Unterschied. Andererseits gibt es kein Gesetz welchen einen verbietet auf die "falsche" Toilette zu gehen. Aber das wirklich Problem ist ja, dass Transpersonen und Nicht-Binäre Personen auf der Toilette angefeindet werden und das ist allgemein ein Problem und durch die getrennten Toiletten gibt man den Menschen die Transfeindlich ist auch noch vorlangen.

öffentliche WCs, Umkleiden

Es gibt einen große Unterschiede zwischen öffentliche WCS und Umkleiden:

  1. Im WC sind es viele Einzelkabinen, da ist man alleine. In Umkleiden/Duschen sind es ein größer Raum wo sich mehrere Personen aufhalten.
  2. In Umkleiden/Duschen sieht man andere Menschen nackt und man wird selber nackt gesehen. In WCs ist es nicht so, außer man benutzt ein Urinal, welche fast auschließlich von Männern benutzt werden.
  3. Es gibt separate Einzelumkleiden, die nicht nach dem Geschlecht getrennt sind, dort sieht dich auch niemand nackt. Einzelduschen gibt es hingegen nicht so oft.
Nachts in der U-Bahn eigene Frauenabteile.

Echt wusste ich gar nicht. Trotzdem würde ich Nachts ungern U-Bahn benutzen, es gibt wenige Kriminele draußen, aber die meisten von denen sind Nachts aktiv und die halten Frauenabteile nicht auf, außerdem sind auch viele Frauen kriminel, zwar nicht so wie Männer, aber mehr als genug. Das Risiko, dass es einen trifft ist zwar sehr gering, aber denoch vorhanden.

Millionen von Frauen unsicherer machen

Warum unsicherer, die meisten Gewalt und Sexualdelikte spielen sich in den privaten Raum ab. Und im Öffentlichen Raum eher so hinter einem Club, aber das ist eher so in manchen Stadteilen von Frankfurt ein Problem. In Geschlechtunabhängigen Toiletten, die ja auch heute schon gibt, spielt sich auch nicht mehr Gewalt ab, als in getrennten Toiletten.

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paradox1899  04.09.2022, 12:57
@Lisa7949

Ich lebe in Frankfurt. In welchen Stadtteilen konkret besteht dieses Problem?

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Lisa7949  04.09.2022, 13:11
@paradox1899

Im Bahnhofsviertel und im Gutleutviertel. Weiß ich aber auch nur durch Freunde. Aber wenn du selber in Frankfurt lebst müsstest du nicht eigentlich selber wissen oder war das eine rhetorische Frage?

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Fool09  04.09.2022, 19:18
@Lisa7949
Aber das wirklich Problem ist ja, dass Transpersonen und Nicht-Binäre Personen auf der Toilette angefeindet werden

Ja, das ist leider so, wird sich aber kaum ändern, wenn du getrennte WCs abschaffst. Es werden aber auf jeden Fall mehr Frauen Belästigungen auf öffentlichen WCs erfahren.

Es gibt separate Einzelumkleiden, die nicht nach dem Geschlecht getrennt sind, dort sieht dich auch niemand nackt. Einzelduschen gibt es hingegen nicht so oft.

Deine geliebten Kabinen ändern nichts an der Tatsache, dass Frauen das nicht wollen und sich höchst unwohl fühlen, wenn Männer in diesen Bereichen rumlaufen, Kabinen hin oder her. Keine Ahnung, wieso du das so konstant ignorierst.

Echt wusste ich gar nicht. Trotzdem würde ich Nachts ungern U-Bahn benutzen, es gibt wenige Kriminele draußen, aber die meisten von denen sind Nachts aktiv und die halten Frauenabteile nicht auf, außerdem sind auch viele Frauen kriminel

Die Abteile bieten dir natürlich keine 100-prozentige Sicherheit. Sowas gibt es nie. Sinn machen sie aber trotzdem.

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Lisa7949  04.09.2022, 21:03
@Fool09
Ja, das ist leider so, wird sich aber kaum ändern, wenn du getrennte WCs abschaffst.

Klar, gibt es dann noch Transfeindlichkeit, aber diese zu äußern nimmt auf den WCs deutlich ab, da diese dann nach manchen transfeindlichen Personen nicht mehr auf der "falschen" Toilette sind.

Es werden aber auf jeden Fall mehr Frauen Belästigungen auf öffentlichen WCs erfahren

Nein, wird deutlich weniger Belästigungen geben, da auf Unisex Toiletten die Kabinen in der Regel unter und oben zu sind.

Deine geliebten Kabinen ändern nichts an der Tatsache, dass Frauen das nicht wollen und sich höchst unwohl fühlen, wenn Männer in diesen Bereichen rumlaufen, Kabinen hin oder her. Keine Ahnung, wieso du das so konstant ignorierst.

Weil dein "Argument" keinen Sinn ergibt.

Die Abteile bieten dir natürlich keine 100-prozentige Sicherheit. Sowas gibt es nie. Sinn machen sie aber trotzdem.

Wenn es schon auf mich oder anderen Frauen abgesehen hat, wird ein Betretungsverbot dem wohl kaum abhalten es trotzdem zu tun. Jemand der ein Banküberfall geplannt juckt es noch auch nicht, ob er gerade in Quarantäne ist oder so.

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ThorDonnergo931  20.09.2022, 16:43

Genau, sowas mit 3. Geschlecht oder gar nichts oder so ein Scheiẞ gab es doch damals auch nicht da waren alle Leute normal und nicht ein paar einzelne so dumm von wegen 3. Geschlecht so ein Scheiß es gibt nur zwei biologische Geschlechter und Punkt Komma strich Ende

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Foreverer228  28.09.2022, 03:57
@ThorDonnergo931

Es gibt Dutzende Geschlechter und ende. Die Leute sind nicht normal sonst würden sie nicht so einen dämlichen Schwachsinn verzapfen.

Entweder alle Geschlechter werden getrennt oder alle nutzen eine Toilette. Ende der debatte und fertig

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paradox1899  28.09.2022, 05:21
@Foreverer228

Toll argumentiert. 👏🏻

Das ist so, weil ich es behaupte. Ende der Diskussion!

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Foreverer228  28.09.2022, 05:26
@paradox1899

Wer behauptet was?

Simple Lösung, siehe oben.

Entweder alle Geschlechter werden getrennt oder alle nutzen eine Toilette. Ende der debatte und fertig

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Getrennte Toiletten abschaffen

Aber dann eher ohne Urinale. Keine Lust auf eine Toilette gehen, wo die eine Hälfte des Raumes komplett gelb gefärbt ist und stinkt, weil gewisse Menschen nicht zielen können. Wenn sie in Kabinen nicht treffen, muss ich das wenigstens nicht die ganze Zeit beim Händewaschen sehen/riechen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.
dasetwas  25.07.2023, 22:21

Gelb gefärbt ist der Boden ja wohl auf Damentoiletten, weil es dort keine Urinale gibt und sich auch niemand auf fremde Brillen setzt.

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