Sollte man die Volljährigkeit nach oben setzen?
Das deutsche Gesetz erwartet ja, dass man mit 18 komplett reif und reflektiert ist.
Also bei mir hat mit 18 die Adoleszens überhaupt erst so richtig losgelegt und ich bin jetzt gut vier Jahre später so langsam charakterlich erwachsener geworden.
Nur, dass ich halt vom Gesetz seit meinem 18. Geburtstag als erwachsen angesehen werde, obwohl meine Gedanken wohl eher noch die eines 15 jährigen waren.
Und viele Menschen werden heute erst später reif.
6 Antworten
Ich finde 18 gerade OK. Wirklich reif ist man da nicht, aber man hat schon so einen gewissen Überblick. Z.B. das Wahlalter auf 16 zu senken, finde ich aber Quatsch, dann sollten auch 6 jährige Wählen dürfen.
Ich glaube, das ist individuell sehŕ unterschiedlich. Viele 18 jährige sind hochintelligent aber vielleicht in praktischen Lebensfragen noch sehr unerfahren. Ich fände es aber vollkommen daneben, einen 18 jährigen Menschen noch dem Sorgerecht der Eltern zu unterwerfen und das sage ich als Vater eines Kindes, das in wenigen Jahren an dieser Altersgrenze ist.
Ja, 21 war da wohl schon besser. Aber da man damals Wählerstimmen brauchte, hat man das herabgesetzt.
Nein. Das war nicht besser. Dann fühlt man sich halt mit 21 dann noch "nicht reif". Das ist das Ding. Für manche wäre es nie der richtige Zeitpunkt, weil manche nie gelernt haben. selbstständig zu sein.
Ich werde auch bald 18 aber fühle mich wie 14-15
Also früher war man bis 20 auch ein Jugendlicher und ab 21 dann volljährig. Würde immernoch mehr Sinn machen, obwohl ich mich über die Freiheiten freue
Nein. Ich finde ab 18 kann man eigene Entscheidungen treffen und auch z.B alleine wohnen, alleine für sich sorgen usw.
Das du dich noch wie ein Kind fühlst kann sein. Ist aber ganz sicher nicht bei jedem so.
Ausserdem musst du ja noch kein „Mann“ sein. Du bist mit 18 immer noch ein Jugendlicher. Halt mit allen Rechten und Pflichten. Aber ein „Mann“ bist du da noch lange nicht. Aber halt auch kein Kind mehr.