Sollte Fleisch essen illegal sein?(Diskussion)?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde Fleisch per Gesetz verbieten.Genauso, wie auch viele andere Dinge, aber das nur nebenbei erwähnt.

Hier sind mal ein paar Punkte aufgezählt, warum ich Fleisch per Gesetz verbieten würde. Und wer Fleisch isst, sollte sich die beiden nachfolgenden Links- vor allem den zweiten- ansehen:

https://www.peta.de/die-5-besten-gruende-gegen-fleisch

Wobei es mir vor allem darum geht, dass die Tiere meistens grausam gequält werden, sowohl während der Haltung, als auch bei der Schlachtung.

Dieser Bericht zeigt, wie die Tiere- auch hier in Deutschland und sonst überall auf der Welt- gefoltert werden:

https://www.facebook.com/DominionDokumentationDeutsch/videos/324419258464563/

Genau aus diesen Gründen sollte Fleisch per Gesetz verboten werden. Aber auch alle sonstigen tierischen Produkte, für welche die Tiere so grausam leiden müssen.


MrSavage8  25.11.2019, 23:47

Ich freue mich ganz besonders, dass Du bei diesem Thema meine Antwort als die hilfreichste ausgezeichnet hast. Danke dafür!!

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Hallo

Auf keinen Fall, da dies nur durch schwerste Diktatur zum jetzigen Zeitpunkt zu machen ist.

Da reden wir mal in 60 Jahren nochmal drüber.


Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:54

Ob es möglich ist oder nicht, ändert nichts daran, ob du findest, dass es illegal sein sollte oder nicht.

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Grobbeldopp  23.11.2019, 22:06
@Domimusic629

Doch, das ändert alles daran. Es sollte nicht illegal sein weil es nicht möglich ist. Das ist meine Meinung.

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Grobbeldopp  23.11.2019, 22:13
@Domimusic629

Nein ich bin kein Veganer. Ich bin mir bewusst dass die Frage sehr umfangreich diskutiert werden kann. Ich verfüge generell nicht über eine gefestigte und gut begründbare ethische Gesamtposition. Ich bin nicht davon überzeugt, dass es ethisch vorteilhaft, oder eine Pflicht ist, kein Fleisch zu verzehren. Die angeführten Gründe überzeugen mich nicht.

Die ethische Bedeutung der Frage nach dem Veganismus wird aus meiner Sicht zudem durch die ohnehin gegebene Notwendigkeit zum Pflanzenschutz relativiert.

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 22:22
@Grobbeldopp

Was meinst du mit, du bist nicht davon überzeugt? Tiere werden nur gefoltert und getötet, weil Menschen Tierprodukte kaufen. Je mehr Menschen vegan werden, desto weniger Tiere werden getötet.

Und wegen den Pflanzen: 91% des Regenwalds wird abgeholzt, um Tierfutter anzubauen. Pflanzen werden den Tieren gefüttert, dann isst du die Tiere. Doppelte Zerstörung, doppeltes Leid. Fleischkonsum zerstört die Umwelt, ist einer der Hauptgründe für Klimawandel und auch dafür, dass es bis 2050 möglicherweise keinen einzigen Fisch mehr im Ozean gibt.

Also zusammengefasst: Als Veganer ist man für weniger Tier- und Pflanzensterben verantwortlich, weniger Fläche wird verbraucht, weniger Umweltschaden.

Was denkst du müsste passieren, dami du vegan werden würdest?

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Grobbeldopp  23.11.2019, 23:07
@Domimusic629
Was meinst du mit, du bist nicht davon überzeugt?

Das was ich sage. Es ist kein Wunder, dass viele vegane Diskussionen sehr philosophisch sind. Möglicherweise ist hier eine Heuchelei der Nichtveganer versteckt, weil es sonst kaum eine Diskussion gibt für die man zunächst mal die Metaethik der Diskutanten klären muss.

Tiere werden nur gefoltert und getötet

Man muss sie nicht foltern.

Je mehr Menschen vegan werden, desto weniger Tiere werden getötet.

So eindeutig ist das nicht, und Veganismus ist nicht der allerentscheidenste Faktor. Du kannst dich auch vegan so ernähren, dass dein Flächenverbrauch und dein Pflanzenschutzbedarf hoch ist. Aber wer macht gern Werbung für weniger Obst und Gemüse essen?

Nutztiere sind viel größer als Ackerschädlinge, zudem müssen wir irgendwie potentielles Leben mit erwägen, die Verhinderung von potentiellem Leben, usw... Veganismus würde viele Haustierleben von vorneherein verhindern. Darunter sicher wie es derzeit ist die Mehrzahl der nicht lebenswerten Leben, aber wie sollen wir im Utilitarismus zB. rechnen... usw. usf.

Und wegen den Pflanzen: 91% des Regenwalds wird abgeholzt, um Tierfutter anzubauen.

Nope, die Zahl ist kleiner. Da verwette ich meinen Kopf drauf.

Darf man keinen Regenwald abholzen?

Pflanzen werden den Tieren gefüttert, dann isst du die Tiere.

Tadaa- ich esse kein Mastfleisch- also nope.

Fleischkonsum zerstört die Umwelt, ist einer der Hauptgründe für Klimawandel

Der Hauptgrund für Klimawandel ist das Verbrennen von fossilen Energieträgern. Wenn du den Klimawandel verhindern willst musst du dich nicht vegan, sondern klimafreundlich ernähren, beides ähnlich, aber nicht deckungsgleich.

Zudem reicht es völlig, aus Umwelt- und Klimagründen viel weniger Fleisch zu essen. Kein Argument für konsequenten Veganismus.

und auch dafür, dass es bis 2050 möglicherweise keinen einzigen Fisch mehr im Ozean gibt.

Ist das wörtlich gemeint?

Also zusammengefasst: Als Veganer ist man für weniger Tier- und Pflanzensterben verantwortlich, weniger Fläche wird verbraucht, weniger Umweltschaden.

Direkt und im Schnitt ja. Mehr aber auch nicht. Direkt und im Schnitt kann ich mich wahrscheinlich sehr ethisch korrekt von Walfleisch ernähren. Ein totes Tier, von selbst aufgewachsen. Nur blöd als Vorbild. Macht aber keiner nach. Veganismus wird nachgemacht und ist gut. Aber ich kann trotz wöchentlichem Fleischkonsum den durchschnittlichen Veganer locker in umweltfreundlichkeit übertreffen. Und das mit dem Tiertod ist eneger als du denkst.

Was denkst du müsste passieren, dami du vegan werden würdest?

Ich habe bereits meine Einstellung gegenüber dem Veganismus stark ins positive gekehrt. Ich stehe generell dem Veganismus positiv gegenüber, bin aber nicht von ihm überzeugt und mag einiges von dem Ballast, den er mit sich schleppt nicht. Von vollständigem Veganismus einschließlich Honig und wenig intelligente niedere Tiere werde ich niemals überzeugt, das halte ich für unsinnig.

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Grobbeldopp  23.11.2019, 23:09
@Grobbeldopp

PS womit ich mich noch nicht beschäftigt habe: Einfluss und Veränderung der Stoffkreisläufe bei tierproduktfreier Landwirtschaft.

Was ich auch ein gutes Gegenargument finde, aber nicht existiert derzeit: Ethisch produzierte Eier und Milchprodukte ohne Tötung von Tieren liegt im Bereich des möglichen.

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 23:18
@Grobbeldopp

Ist es ethisch, der Mutter das Kind wegzunehmen, damit du Milch haben kannst, die dir nicht zusteht?

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Grobbeldopp  23.11.2019, 23:22
@Domimusic629

Das ist nicht unbedingt nötig, denn die Kuh kann auch mit ihrem Kalb weiter gemolken werden.

Das würde die Produktion nur verteuern und seltener machen. Damit wäre es eher ein Luxusgut.

Das größere Problem sind die zahlreichen Stiere, mit denen man nichts anfangen kann und die man nicht artgerecht halten kann. Ob es hier eine Lösung gibt, die die Tötung des Embryos oder ggf. das automatische Verhindern einer 1:1 Männchenausbeute gibt... weiß ich nicht. Bestimmt könnte man gentechnisch oder sogar anders etwas einbauen, sodass man steuern kann das ggf. nur weibliche Kälber geboren werden. Zu viele wären es aber immer noch...

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 23:27
@Grobbeldopp

Es ist niemals ethisch korrekt, Tiere zu töten, weil es nicht für unser Überleben notwendig ist, und das ist der einzige Grund, warum Lebewesen essen müssen.

''Darf man keinen Regenwald abholzen?''

Ist das dein Ernst? Pro Minute wird eine Fläche von 42 Fußballfeldern abgeholzt. Korallenriffe sterben auch ab. Wenn der Regenwald und die Ozeane sterben, sterben auch wir.

Wie willst du umwelttfreundlicher leben, wenn Kühe beispielsweise Methan ausstoßen, was 20-30 Mal schlimmer als Autoabgase ist, wenn man für 1 KG Rindfleisch ca. 15.000 Liter Wasser braucht?
Es ist einfach so viel einfacher, 7 Milliarden Menschen mit Pflanzen anstatt von Tieren zu ernähren. Weniger Fläche, weniger Umweltschaden, weniger Krankheiten, weniger Tierleid. Wer will das nicht??

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 23:29
@Grobbeldopp

Oder man hört auf mit den Tieren Gott zu spielen und hört auf sie auszubeuten für keinen Grund.

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Grobbeldopp  24.11.2019, 00:18
@Domimusic629

Wir sind gezwungen Gott zu spielen, seit wir vom Baum der Erkenntnis gegessen haben. Eritis sicut deus scientes bonum et Malum.

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Grobbeldopp  24.11.2019, 00:32
@Domimusic629
Es ist niemals ethisch korrekt, Tiere zu töten, weil es nicht für unser Überleben notwendig ist

Dann kannst du dich weder umbringen, noch Ackerbau betreiben, und bei den Ackerbaukulturen darfst du nur jene nutzen, die am tierlebenfreundlichsten sind um grade eben so zu überleben.

Ist das dein Ernst? Pro Minute wird eine Fläche von 42 Fußballfeldern abgeholzt. Korallenriffe sterben auch ab. Wenn der Regenwald und die Ozeane sterben, sterben auch wir.

Ja das ist mein Ernst. Die Korallenriffe sterben an der Übersäuerung und Erwärmung, zu der die Abholzung des Regenwaldes nicht einmal 2 Prozent beiträgt. Der Zusammenhang ist dünn.

Im Regenwald können nur wenige Menschen leben, auf Kulturland mehr.

In Brasilien leben Menschen, die die Ressourcen des Landes nutzen und besser leben wollen. Die Europäer durften dies tun, daher haben wir hier fast 0% alten Urwald, aber hier mal schnell 30% der Fläche für neu entstehende Urwälder zu sichern, ist das realistisch?

Wie willst du umwelttfreundlicher leben, wenn Kühe beispielsweise Methan ausstoßen, was 20-30 Mal schlimmer als Autoabgase ist, wenn man für 1 KG Rindfleisch ca. 15.000 Liter Wasser braucht?

Kein Ahnung, aber CO2 ist das wichtigste Treibhausgas, und wieviel mal mehr Kühe an Treibhausgasen verursachen ist mir nicht bekannt. Aber du verschätzt wieder einmal, dass du hier nicht gegen die Position, viele Milchprodukte zu essen zu argumentierst, sondern für 100% Veganismus.

Wasser wird nie verbraucht. Das geht gar nicht.

Es ist einfach so viel einfacher, 7 Milliarden Menschen mit Pflanzen anstatt von Tieren zu ernähren. Weniger Fläche, weniger Umweltschaden, weniger Krankheiten, weniger Tierleid. Wer will das nicht??

zB Kulturen, die Jagd und Viehwirtschaft betreiben. Das wäre deren Untergang und völlige Abhängigkeit vom Weltmarkt.

Und du siehst, dieses Argument und ich wiederhole mich, bedeutet NICHT zwingend einen 100% Veganismus, da ein 90% iger völlig reicht (und womöglich wenn es schnell gehen soll noch zu viel ist) und regional sogar mehr Tierprodukte zur Ertragssicherung nötig wären, und hat zudem zur Folge, dass du einen Maßstab anlegst, der zahlreiche vegane Nahrungsmittel genau so untragbar macht wie Fleisch.

Nochmal, vegan und umweltschonend ist nicht deckungsgleich, daher zeiht das Argument auch nicht, um nichtveganer von 100% Veganismus zu überzeugen.

Das Argument lässt sich auch benutzen, um zB. damit aufzuhören, kalorienarme, nährstoffarme Gemüsekulturen und Obstkulturen mit hohem Flächenbedarf und Transportaufwand und schlechter CO2 Bilanz zu nutzen. Etwas was hole food Veganer, die momentan dominanteste und medienwirksamste Richtung, häufig tun. Wer isst die ganze Zeit Weizen mit Soja? Wenn ich das mache und jeden Sonntag ein halbes Wildschwein bin ich immer noch besser für die Umwelt als ein hole food veganer.

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Nein es sollte nicht verboten werden. Aber die Leute sollten zu gesundem Fleisch geführt werden. D.h. Fleisch aus der Umgebung, keine Massentierhaltung (dadurch weniger Antibiotika) folglich Fleisch vom Metzger oder vom Hof.

Ich habe früher immer Fleisch aus dem discouter geholt.... mittlerweile nur noch vom metzger. Geschmacklich ist es um Welten besser und es ist gesünder. Lieber zahle ich etwas mehr und esse gutes Fleisch. Aber wenn es der Geldbeutel mal nicht zulassen sollte dann kommt halt kein Fleisch auf den Teller. Ich persönlich brauche nicht jeden Tag Fleisch.

Wobei ich jetzt den Preis Unterschied nicht arg bemerke.

1. Fleischverbot definitiv nein.

2. Bewusster Fleischkonsum definitiv ja

Meine Meinung. Andere sollen es handhaben wie sie es möchten.


Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:21

Hört sich ja gut an, und ist definitiv auch gesünder, aber ist es heutzutage noch nötig? Brauchen wir Tierprodukte um zu überleben? Ist es moralisch vertretbar, ein Tier zu töten, wenn es nicht für unser Überleben notwendig ist?

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Wie kommt man denn auf so eine Idee?
Fleisch gab es schon immer. Es kommt eher auf die Menge an.

Früher gab es nicht umsonst den Sonntagsbraten.
Da war Fleisch noch etwas besonderes und konnte man sich nicht jeden Tag leisten


huegelchen  23.11.2019, 21:09

Und heute wird am billigen Schweinebauch noch bemäkelt, dass er doch viel zu fett sei.

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EinfachnurHagen  23.11.2019, 21:11
@huegelchen

Richtig. Darum gehe ich zu meinem Metzger. Da weiß ich genau wo das Fleisch herkommt und das er es auch geschlachtet hat.

Allerdings gibt es bei mir nicht jeden Tag Fleisch

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EinfachnurHagen  23.11.2019, 21:14
@huegelchen

Ich zwar nicht. Aber jeder sollte das machen was er für richtig hält.

Wichtig ist, meiner Meinung nach, das man niemanden bekehren sollte.
Jeder kann für sich entscheiden

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huegelchen  23.11.2019, 21:19
@EinfachnurHagen

das sollte auch jeder für sich entscheiden. Ich bekomme halt nur immer einen "Hals" wenn ich sehe, wie die Menschen meckern, wenn das Preiswerte oder "Billige" nicht ihren Wünschen entspricht, sie dann aber doch kiloweise einkaufen.

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:14

Nur weil es das schon immer gab, heißt es nicht dass es moralisch vertretbar ist.

Heutzutage kann man unfassbar einfach vegan leben. Es gibt fast alles in veganer Version.

Findest du es überlebenswichtig, Tierprodukte zu essen?

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EinfachnurHagen  23.11.2019, 21:15
@Domimusic629

Ließ meinen letzten Satz

Man sollte niemanden bekehren.

Ich lasse Veganer vegan Leben, lasse mir mein Fleisch aber von niemandem verbieten.

Ich zwinge ja auch niemandem meinen Glauben auf (den ich nicht habe)

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:22
@EinfachnurHagen

Das hat meine Frage nicht beantwortet. Ist es nicht unnötiges Leid, wenn wir es nicht zum Überleben brauchen?

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:27
@EinfachnurHagen

Und warum genau nicht? Weil es Befriedigung gibt? Weil es ''immer schon so war''

Was denkst du, ist deine Rechtfertigung, Tiere gegen ihren Willen zu töten, wenn dafür keine Notwendigkeit besteht?

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EinfachnurHagen  23.11.2019, 21:31
@Domimusic629

Nun man darf eines nicht vergessen.

Ja, auch Pflanzen sind Lebewesen. Die Bäume tragen nicht aus Langeweile Äpfel oder andere Früchte. Der Baum kann sich gar nicht wehren. Dieser kann nicht einfach weggehen um sich zu schützen.

Darum solltest du unbedingt Frutarier werden ! ! ! !

Die essen nämlich nur das, was die Natur freiwillig!! hergibt. Und eben nicht dem armen Baum seine früchte klaut

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:39
@EinfachnurHagen

Mich amüsiert es immer wieder, wie Fleischesser, wenn es um Veganer geht, immer plötzlich Mitleid mit Pflanzen haben :D

Pflanzen fühlen keinen Schmerz. Sie haben kein Gehirn und kein zentrales Nervensystem. Sie reagieren auf die Umwelt, aber haben kein Bewusstsein und fühlen nichts.

Aber sagen wir, sie würden schrecklich leiden...

Wenn du Fleisch isst, bist du für viel mehr Pflanzen''morde'' verantwortlich, als ein Veganer. Was glaubst du, was die Tiere fressen?

91% des Regenwaldes wird abgeholzt, um Futtermittel für die Tiere herzustellen.

Wenn wir also die Pflanzen gleich zu uns nehmen, und nicht durch ein Tier filtern, verursachen wir so oder so weniger Leid.

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EinfachnurHagen  23.11.2019, 21:41
@Domimusic629

Auch das eine typische Reaktion eines Veganers. Pflanzen fühlen nichts, kann man mit machen was man will.

Aber um die Sache abzukürzen.

Du hast Recht und ich habe meine Ruhe !

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 21:48
@EinfachnurHagen

Wie gesagt, auch wenn sie Schmerz spüren würden, Tier frisst Pflanzen, du isst Tier. Doppeltes Leid.

Also, welchen Grund gibt es für dich, weiterhin Tierprodukte zu konsumieren?

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EinfachnurHagen  23.11.2019, 21:58
@Domimusic629

Warum sollte ich?

Das einzige was ich tun kann, damit ich meine Ruhe habe ist zu sagen
"danke, du bist mein Retter. Ich werde ab sofort Veganer!"

Thema Religion ist nichts anderes.

Du versuchst Menschen zu bekehren. Lass doch jeden machen was er will.

Nun zumindest mache ich das so. Eine Freundin von mir ist Vegetarierin. Stört mich nicht im geringsten. Aber im Gegesatz zu dir versucht sie nicht jeden voll zu texten.

Ich lasse jeden essen was er möchte, ich lasse ihn an glauben was er möchte, ich lasse jeden seine Sexualität ausleben wie er möchte!

Das ist deren Leben. Warum habe ich mich in dieses einzumischen??

Es gibt zum Beispiel Japanische Männer die eine Anime Figur heiraten oder eine Sexpuppe. Halte ich für albern A B E R ich mische mich nicht ein! Es ist ja nicht mein Leben

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Domimusic629 
Fragesteller
 23.11.2019, 22:03
@EinfachnurHagen

Das ist richtig. Du lässt jeden die Sexualität haben, die er haben will. Du mischt dich nicht in das Leben japanischer Männer ein. Gut. Das ist ja auch deren persönliche Entscheidung. ABER: Bei der Entscheidung, Fleisch zu essen, ist ein Opfer involviert. Wie zum Beispiel bei einer Vergewaltigung.

Das Leben eines Lebewesens wird genommen, für einen ungerechtfertigten Grund.

Ja, es ist deine Entscheidung - aber warum entscheidest du dich dafür, unnötiges Leid zu verursachen?

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