Sollte es eine Gehaltsobergrenze für Profifußballer geben?
Ein Land, in dem ein Fußballprofi 20 Millionen verdient und eine Krankenschwester 15.000, hat ein Problem.
Bei Profifußballern liegen Millionen herum, mit denen man, wenn sie als Steuern an den Staat fielen, einiges realisiert werden könnte.
Sollte es eine Obergrenze geben, wie viel ein Fußballprofi verdienen darf (wenn der Verein mehr bezahlen möchte, geht alles über dem Limit als Steuer an den Staat)?
Wenn ja, wie hoch sollte diese Grenze sein (alle Angaben Jahreslohn in brutto)?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
7 Antworten
Ich wäre sehr für einen Salary Cap, so dass jeder Verein gleiches Gehaltsbudget hat, ähnlich wie im US Sport aber am Ende ist das ganze eine marktwirtschaftliche Thematik von Angebot und Nachfrage.
So lange Fans sich Pay-TV und Streaming gönnen, das neuste Trikot und die Dauerkarte, haben die Vereine diese Einnahmen zur Verfügung und die wichtigsten Angestellten eines Profiteams sind nun mal die Spieler.
Eine Neiddebatte halte ich für absolut sinnbefreit.
Es liegt in der Entscheidung des Vereins wie viel die ihren Spielern zahlt. Warum sollte sich da irgendwer einmischen. Da hat niemand was von. Das einzige Ergebnis solch einer neiddebatte wäre nur das alle Profifußballer ins Ausland gehen (was mir egal wäre, ich kann sowieso nicht nachvollziehen was interessant daran ist zuzusehen wie 22 Erwachsene Männer hinter einem Ball her laufen).
Wer das nicht unterstützen will sollte schlicht kein Fußball gucken und keine Marken kaufen für die Fußballer Werbung machen. Denn letztendlich wirf all das mit Werbung finanziert
Jeder sollte das erhalten, was er geboten bekommt - ohne Limit. Dafür gibt es einen Markt und in diesem Markt sollte man auch nicht eingreifen.
lg
Sport ist ein Teil des Showgeschäfts. Und so wird es auch bezahlt.
Sehe kein Grund dafür, warum nur bei Fußballer? Was ist mit anderen Berufe, F1 Rennfahrer oder Firmen Inhaber. Jeder versucht sich doch so teuer wie möglich zu verkaufen. Es steht jedem doch frei, was für ein Beruf er wählt