Soll man Füller wirklich nicht weitergeben?
Mir wurde mal gesagt, dass man Füller nicht weitergeben sollte, da dieser sonst kaputtgeht. Die Feder soll sich nämlich individuell auf die eigene Schreibart einstellen. Stimmt das?
Und wenn ja, was passiert wenn man selber dann seine Schreibart ändert, also beispielsweise von Druckschrift auf Schreibschrift umstellt?
5 Antworten
Mir wurde mal gesagt, dass man Füller nicht weitergeben sollte, da dieser sonst kaputtgeht. Die Feder soll sich nämlich individuell auf die eigene Schreibart einstellen. Stimmt das?
Nein, das stimmt heute so nicht mehr.
Das galt noch zu einer Zeit, als die Federn sich stärker abgenutzt haben, da sie vorne noch keine Hartmetallspitze hatten. Da hat jeder tatsächlich mit der Zeit die Feder des Füllers individuell „abgenutzt“ aufgrund seiner Art zu schreiben.
Heute haben die Federn alle Spitzen aus Iridium oder ähnlichen. Materialien. Da „verändert“ sich die Spitze der Feder nicht mehr dadurch, dass eine andere Person ein paar Sätze damit schreibt. Wenn die Feder so schnell „abnutzen“ würde, dann könntest Du ja auch selber Deinen Füller nicht jahrelang verwenden (bzw. dessen Feder).
Ich würde aber trotzdem genau überlegen wem ich meine Füllfederhalter gebe, denn natürlich kann die Feder bei unsachgemäßer Verwendung beschädigt werden. Und dazu wären mir persönlich meine Füllfederhalter zu schade.
Die Frau, die Gitarre und den Füller leiht man nicht her.
Ist Quatsch.
Die Schreibart spielt keine Rolle. Aber der Haltungswinkel des Fullers kann variieren.
Bei einmaligem Verleihen passiert da auch nichts.
Das war so, als ich zur Schule ging Und das ist verfluchte 4 Jahrzehnte her. heute ist sowas kein Problem mehr weil die federn ja nicht mehr auf dem alten Stand sind.
Das heißt ich kann meine Schreibart umstellen ohne das die Feder kaputtgeht?