Soll ich seine Eltern erzählen das wir eine Fehlgeburt hatten?
Hey meine Freunde,
ich hatte vor ca. 2 Monaten eine früh Fehlgeburt.
Er wollte nicht, dass seine Eltern von der Schwangerschaft erzähle erst wen es bleibt!
Und da es gegangen ist, denkt er wir brauchen es den nicht erzählen.
Doch ich leide viel viel mehr nach meiner Sicht und ich glaube er auch. Nur zeigt er es nicht so wirklich. Deshalb denke ich, nach meiner Sicht es wäre besser, es doch seinen Eltern zu erzählen
- Da ich eine Last weniger trage,
- seine Eltern wissen, warum er so abwesend ist
- und warum ich die Ausbildung beendet habe, da es mich sehr stark belastet.
Wie ist mit eurer Meinung?
Ich will ihn nicht hintergehen aber ich will mich nicht mehr schlecht fühlen und seinen Eltern die Wahrheit sagen.
7 Antworten
Ich kann dich total gut verstehen. Vor drei Jahren war ich in einer ziemlich gleichen Situation und es hat mich so belastet nicht darüber reden zu können.
Irgendwann habe ich meinen damaligen Partner gesagt: „Es tut mir leid aber ich kann diese Last nicht mehr tragen, ich möchte das Gespräch.“ Er war zwar nicht begeistert, hat aber ein Treffen mit seinen Eltern ausgemacht.
Seine Eltern haben so toll reagiert, sie haben uns total aufgebaut und uns gestützt, es ging uns beiden danach besser, wenn auch noch nicht gut.
Sowas zu verarbeiten braucht seine Zeit und auch manchmal Hilfe von Außen (Therapie etc..) Ich denke gerade mit der Familie sollte man über so einen Schicksalsschlag reden.
Erst mal mein Mitgefühl für den Verlust eures Kindes ...
Was würde sich für dich ändern wenn seine Eltern davon jetzt wüssten.?
Es ist eigentlich eher normal dass man über ein SS erst erzählt wenn die SS eine sichere ist .Du bist nämlich viel mehr vielen unangenehmen Fragen ausgesetzt wenn du informierst .Nicht gesagt dass solch eine Situation für dich es dann einfacher machen täte ..
Aber ich befürchte da gehts noch um mehr nicht wahr ?
Um Akzeptanz in dieser Familie ?
Vielleicht kannst du deine Ausbildung Fortsetzen...ablenkung und gleichzeitig zu Trauern ist wohl jetzt angesagt .
Lg ⚘
Das BTPS hattest du vorher schon ?
Du schau mal hier :
https://youtu.be/eQLalbpjh8k?si=xDtd-mhk1Tks_qN1
Also wenn ich mit meinem Partner ein Kind planen würde und dann schwanger wäre, würde ich die ersten 1-3 Monate auch möglichst niemanden erzählen (Arbeitgeber muss ich ja).
Und bei einer Fehlgeburt würde ich es, außer meinem Partner, auch nicht erzählen, wenn es sich vermeiden lässt. Mich würde es nerven, wenn jeder nachfragen würde, wie es mir geht, ob sie was tun können usw. Und die mitleidigen Blicke würden mir auf den Geist gehen
Am besten wenn er es selbst seinen Eltern erzählt. Du solltest ihm da nicht zuvorkommen oder Alleingänge unternehmen. Sprich mit ihm und sag ihm was dich alles belastet.
Mein Mitgefühl deshalb.
Nein. Das sollte er besser selbst übernehmen.
erstmal Danke Für deine liebe Worte aber ich bin schon akseptiert bin auch verlobt .
nur ich wünsche mir auch von seine Familie halt so damit die wissen wie es ihm geht und mir
ich glaube er brauch auch halt von seine Eltern Mitgefühl und liebe
und die Ausbildung ist schon abgebrochen gehe bald zu Tagesklinik
um damit umzugehen da es meine erste ss war und ich davor schon physische Probleme habe (PTBS)
Und das hat mir den Rest gegeben
lg