Soll ich meine Fanfictions veröffentlichen?
Hey!
Ich schreibe seit zwei Jahren an mehreren Fanficitions, die aber bis jetzt nur meine Freunde lesen können. Ich bin am Überlegen, zwei davon zu veröffentlichen und würde gerne wissen, wie ihr die so findet und welche ich veröffentlichen soll oder beide.
- Fanfiction: Jasmina Riddle`s Tagebuch (1991-2002)
Jasmina Riddle ist die Tochter von Lord Voldemort und geht in das Hause Slytherin, im Gleichen Schuljahr wie Harry Potter auch. Sie will eigentlich nur mit ihren besten Freunden Gideon Avery (Sohn eines Todessers) und Mira Snape (Tochter von Severus Snape) ein normales Leben führen und eben das tun, was ein normaler Schüler in Hogwarts eben so tut. Doch ihr Vater macht ihr ab dem 4. Schuljahr einen Strich durch die Rechnung, denn er denkt sich immer wieder neue Pläne aus, wie Jasmina Harry Potter zu ihm bringen soll. Das Problem: Jasmina hatte sich die ersten drei Schuljahre mit Harry Potter angefreundet und möchte nicht auf ihren Vater gehorchen, was fatale Folgen für sie mitbringt.
2. Fanfiction: *Hat noch keinen Namen* (1930-1945)
Jasmina und Emilia Haywood (später Goldstein) sind zwei Waisenkinder, deren Eltern von Gellert Grindelwald getötet wurden. Als sie vier Jahre alt waren, wurden sie schließlich von Newt Scamander und Tina Goldstein adoptiert, nachdem bekannt wurde, dass Gellert Grindelwald auch sie töten will, da sie eine große Gefahr für ihn darstellen. Tina und Newt versuchen alles, um die beiden Mädchen zu beschützen, doch als sie eines Tages nur normal auf der Straße spielen wollten, wurden sie von Gellert Grindelwald entführt. Dieser hält die beiden gefangen und versucht erstmal, die beiden auf ihre Seite zu ziehen.
5 Antworten
Uff. Ich finde Fanfiktions, in denen jeder plötzlich eine Tochter/einen Sohn hat grundsätzlich schwierig. Das zerstört immer ein wenig den eigentlichen Charakter der jeweiligen Figur. Snape ist ein verbitterter Einzelgänger, der noch immer Harrys Mutter im Herzen trägt. Wo kommt da plötzlich das Kind her? Scheint mir eigentlich nicht so der One-Night-Stand Typ zu sein.
Voldemort ist schon seit Ewigkeiten kein richtiger Mensch mehr, hat aber eine Tochter im selben Alter wie Harry? Der interessiert sich doch für nichts anderes, als die Weltherrschaft. Wäre ihm ein Kind da nicht eher im Weg? Und wäre ein Kind, das Lord Voldemort persönlich großgezogen hat, überhaupt imstande Freundschaften zu schließen? Ich meine, Kinder werden enorm von ihren Eltern und deren Moralvorstellungen geprägt und ich glaube nicht, dass sie eine sehr liebevolle Erziehung genießen durfte... Man siehe nur, was aus Malfoy geworden ist, dabei sind seine Eltern noch vergleichsweise harmlos. Die weiß doch gar nicht, wie ein normales Leben aussieht. Würde sich Harry überhaupt mit dem Mädchen anfreunden wollen, dessen Vater für den Tod seiner Eltern verantwortlich ist?
Und, eine weitere Frage tut sich mir auf: Wäre Dumbledore wirklich so dumm, die Tochter alles Bösen in Hogwarts aufzunehmen und somit die Sicherheit der anderen Schüler gefährden? Selbst wenn, stünde sie wohl unter ständiger Beobachtung. Mich würde das ja irgendwie..., na ja, abfucken.
Da können riesige Logiklücken entstehen, die man erst einmal füllen muss, wenn deine Fanfiktion am Ende nicht einem Stück schweizer Käse gleichen soll. Deshalb sind derartige Plots meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen.
Letzten Endes wird es aber immer Leser geben, die solche Geschichten lesen und für gut befinden. Die einen lieben es - die anderen hassen es. Daran wird sich nie etwas ändern. Das Veröffentlichen kann ich dir grundsätzlich empfehlen, sofern du Kritik vertragen kannst. Denn, wie ich bereits sagte, nicht jeder wird deine Geschichten lieben.
Das Schöne ist, dass konstruktive Kritik einen voran bringt, wenn man sich darauf einlässt. Und die kleinen Quietschkommentare zwischendurch streicheln das Ego.
Ob du diese Achterbahnfahrt antreten willst, ist dir überlassen. Ich kann dir dazu nur sagen: Es wird Tage geben, da wirst du unheimlich frustriert sein und es wird Tage geben, an denen du unglaubliche Glücksgefühle verspüren wirst.
LG
Ich hoffe, du hast dich durch meine Worte nicht angegriffen gefühlt. Ich wollte damit absolut nicht sagen, dass solche Plots immer schlecht sind. Im Gegenteil. Ich wollte dir damit nur den Tipp geben, dass du dir vorab Gedanken um derartige Fragen machen solltest, was du ja offensichtlich getan hast (was ich allerdings anhand der Beschreibung auch nicht erkennen konnte). Es ist nur wichtig, alles logisch miteinander zu verknüpfen. Wie du das am Ende machst, ist deine Entscheidung. Der Leser sollte nur nicht dasitzen und denken: Hä? Das macht doch gar keinen Sinn!
Einen letzten Denkanstoß hätte ich noch: Wenn sie ohnehin bei den Malfoys aufgewachsen ist, wäre es dann nicht sinnvoller ihr auch dessen Nachnamen zu verpassen? Zumindest zum Schein? Damit könnte man auch seine Leserchens herrlich in die Irre führen.^^ Hrrhrr.
Zum dritten Thema nochmal: Sicher wäre das unfair, aber wann ist das Leben schon fair? Dumbledore hat damals quasi live miterlebt wie aus Tom, Voldemort wurde. Der war am Anfang auch nur ein scheinbar unschuldiges Kind. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass ihn deshalb starke Schuldgefühle plagen. Ich meine, wenn er Toms dunkle Seite früher bemerkt hätte, wenn er gehandelt hätte, statt zuzusehen, hätte es Voldemort so nie gegeben.
Das bedeutet jedoch nicht, dass du nicht Recht hast. Dein Plot erfordert ja außerdem, dass Dumbledore ihrer Ausbildung nicht im Weg steht. Ich würde ihn das nur nicht schulterzuckend hinnehmen lassen, sondern seine Bedenken, seine Ängste, vor dem was sie werden könnte, mit in die Geschichte einfließen lassen. Das macht es glaubwürdiger.
Es sei denn, er weiß Anfangs gar nicht, wer sie in Wirklichkeit ist. Taktisch betrachtet wäre das aus Voldermorts Sicht wohl klüger, aber auch hier liegt die Entscheidung natürlich bei dir.
LG
Ich weiß nicht wie es geschrieben ist, dementsprechend kann ich dazu im Moment nichts sagen
Die Zusammenfassung klingt okay... ich persölich würde es nicht lesen, aber ich lese im Moment auch nur Discworld Fanfictions, bei denen ich in jeder Geschichte mindestens 3 Wörter nachschlagen muss, um zu verstehen, was das deutsche Wort eigentlich bedeutet d.h. ein paar Fremdworte lerne.
Ansonsten... was wahre Fans darüber denken wirst du nicht erfahren wenn du sie nicht veröffentlichst. Also solltest du das in meinen Augen durchaus tun, wenn du mit den Storys zufrieden bist. Und wenn du es nur tust, um Rückmeldung zu bekommen
Ich finde beide klingen interessant. Allerdings ist es eigentlich deine Entscheidung ob du sie veröffentlichen möchtest...
Ja, wollte nur erstmal eine Meinung von anderen haben, bevor ich sie ganz veröffentliche
Die erste Fanfiction finde ich ganz interessant, erlebt sie denn noch Abenteuer unabhängig von denen im Film? Oder wie bei den meisten FFs die Gleiche wie Harry Potter?
Sie erlebt unabhängig von Harry Potter noch ihre eigenen Abenteuer.
Beide klingen interessant
Wenn du sie veröffentlichen möchtest könntest du sie auf
fanfiktion.de posten
Danke für deine ehrliche Meinung :3 But...
1. Jasmina ist ohne den Einfluss von Voldemort und Bellatrix aufgewachsen, da beide weg waren, also wurde sie auch von den Malfoys großgezogen
2. Nein, ein Kind wäre ihm nicht im Weg, da er es gut für seine Pläne ausnutzen und so unterdrücken kann, dass es nicht mächtiger wird als er.
3. Harry hätte spätestens erst im 2. Schuljahr durch Tom Riddle erfahren, dass Jasmina Voldemorts Tochter ist, falls es vorher nicht schon rausgekommen ist. Also kann es gut sein, dass sie sich vorher wirklich anfreundeten und Harry, als er es erfahren hat, trotzdem noch mit ihr befreundet bleiben wollte, weil er gemerkt hat, dass sie eigentlich ganz okay ist.
3. Darüber kann man sich wirklich streiten. Man könnte sagen nein, er würde sie nicht aufnehmen aber da stellt sich mir die Gegenfrage: Wäre das nicht ein wenig unfair, einem Kind die Chance zu nehmen zu lernen, wie man Magie beherrscht, nur weil es die Tochter eines Bösewichts ist? Ich an Dumbledores Stelle hätte sie aufgenommen und eben beobachtet, wie sie sich benimmt. Es muss nicht zwingend sein, dass sie wie ihr Vater wird.