Soll der Verkauf ungesunder Nahrungsmittel an Schulen verboten werden?

4 Antworten

Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich Pangaea Recht. Wenn man sich allerdings nur von Süßigkeiten ernährt, dann ist es nicht nur ein Mengen Problem, sondern einfach auch der Punkt, dass wichtige Stoffe fehlen.

Trotzdem geht seine Meinung schon in die richtige Richtung. Auch wenn das Lehrer und Ernährungsberater ungern hören, aber was ist gesund ?

Bis vor drei Jahren hat man Fett verteufelt. Jetzt ist Zucker das neue Fett und Fett wurde sogar rehabilitiert und von der Liste genommen. Ein Beispiel: http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-Mehr-Fett-weniger-Kohlenhydrate,ernaehrung640.html

Alle paar Jahre ändert sich, welche Menge von was wie oft gegessen werden soll.

Dabei haben wir vorallem eines verlernt und das wäre ein guter Ansatz für einen Aufsatz: Wir - auch die Kinder an der Schule - haben verlernt auf unseren Körper zu hören, was er wirklich braucht. 

Jeder kann selber entscheiden wann er isst, was er isst, wie viel er isst. Und was er kauft ;-)

Hallo,

es wäre leichter lesbar gewesen, wenn du die Pro's und Contra's mal tabellarisch untereinander gelistet hättest...;-)

Ich finde, das ist ein nicht unwichtiges Thema.

Viele Kinder heutzutage kennen doch von zu Hause aus (oft aus Geldmangel) schon keine gesunde Ernährung.
Aber vielleicht solltest du nicht nur das Verbot oder nicht Verbot in deine Debatte einbringen, sondern auch, den Kindern diese ungesunde Form der Ernährung näher zu erläutern. Dass vielleicht die Schule eine Aktion macht, z. B. "gesundes Frühstück" mit allem, was dazu gehört. Das gabs bei uns an der Schule. Die Kids frühstücken zusammen, bringen die Zutaten auch selbst mit (also aufgeteilt, einer Vollkornbrot, der andere Müsli, der Dritte Butter, Obst, O-Saft etc.).
Dann kann man darüber sprechen, wieso diese Lebensmittel gesünder sind als z. B. Weißbrot oder süße Aufstriche usw.

Dann hättest du auch eine Perspektive zur Umsetzung, wie es ankommen könnte.
Oder ein Ernährungsberater kommt in die Schule. Bei uns war das jemand von der AOK.

Das nur mal als Vorschläge, die du evtl. mit einbringen kannst, um ins Gespräch zu kommen.
Die Brücke wäre dann: wie kommt man an das Verständnis der Kinder heran nach den ganzen Pros und Contras.

Unterm Strich ist für die Konzentration eine Handvoll Gemüsesticks effektiver und besser als Schokoriegel und Gummibärchen.

Ich hoffe, das kann weiterhelfen, und ich wünsche dir viel Erfolg! :-D

LG Kessy

Es gibt keine ungesunden Nahrungsmittel. Die Menge macht's. Immer.

Und ihren Kindern den Umgang mit "verlockenden Angeboten" beizubringen, ist die Aufgabe der Eltern.

Übrigens: Diabetes kommt nicht durch "ungesunde Nahrungsmittel", insofern solltest du das Argument streichen.