Soll das soziale Geschlecht abgeschafft werden?

Es kommt drauf an!

Auf der einen Seite verstehe ich, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind. Es gibt zahlreiche Statistiken und biologische Grundüberlegungen, die den Beweis dafür erbringen, daß eine Gleichmacherei kontraproduktiv ist. Klischees werden extrem häufig bedient, kaum kann man sich dagegen wehren und schon gar nicht, wenn man versucht, die Biologie mit der Heugabel auszutreiben. Männer spielten in ihrer Kindheit gern mit Rittern, Drachen, Spielzeugpistolen usw. weil sie den biologischen Druck verspüren, jemanden verteidigen zu müssen. Frauen spielten in ihrer Kindheit lieber mit Puppen oder sie lieben Pferde. Das Gefühl, sich um jemanden zu kümmern, ist ihr geschlechtstypisches Urinstinkt. Daß Frauen und der Backofen so oft in Verbindung gebracht werden, kommt demnach nicht von ungefähr.

Auf der anderen Seite gibt es immer Ausnahmen (, die die Regel bestätigen). Grundsätzlich von jedem Mann zu verlangen, Fußball zu spielen oder kein Gefühl für das Dekorieren zu haben oder von jeder Frau, sich um ihre Kinder kümmern zu wollen und handtaschenbesessen zu sein, trifft nicht in 100% der Fälle zu, vllt nur in 90%.

Mehr Differenzierung ist nötig, um seinen Mitmenschen nicht zu nahe zu treten. Gleichzeitig bilden soziale Rollen einen Rahmen, an dem man sich orientieren kann.

Darüber zu entscheiden, wie ich mich wahrzunehmen habe, steht anderen Leuten wohl kaum zu. Ich kann mich nun mal keinem binären Geschlecht zuordnen, woran auch eine "Abschaffung" nichts ändern würde.

Besser wäre, deine Emotionen gegenüber der Wortwahl abzuschaffen.
Aber das passiert vermutlich nicht.

"Da wo du dich nicht einordnen kannst ist in Geschlechterrollen."

Ja ok, das Wort kannst du ja benutzen.
Was stört es dich, wenn andere Menschen eine andere Wortwahl benutzen?
Menschen benutzen schon mal unterschiedliche Formulierungen, damit muss man leben.

Im Grunde ist es ja gar nicht wirklich "angeschafft". Es sind da lediglich einige Links - Grüne Freaks, die versuchen , dies der Gesellschaft aufzudrücken.

Das biologische Geschlecht reicht vollkommen und bis der Ampel -Kluengel unterstellte, dass von diesem abweichende Personen sich diskriminiert " sehen, gab es de facto niemanden, der sich aufgrund der Tatsache, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt, benachteiligt. Ich bin in den 76 Jahren meines Erdendaseins jedenfalls bis heute noch niemandem begegnet, der sich beklagt hätte.

Allerdings gab es bisher auch nicht sie Option, einmal pro Jahr sein Geschlecht ganz nach Laune wechseln zu können - wenn auch nur auf dem Papier. Crazy! 🌝

Es gibt Outfits, wie das Poloshirt und die Jean, welche von Frau und Mann getragen werden, ohne dass man meinen kann, dass die Kleidung, Teil des sozialen Geschlechts ist.

Wie sich die Geschlechter Kleiden ist Teil des sozialen Geschlechts.

Das, was das soziale Geschlecht prägt, spiegelt sich auf den Covern der Zeitschriften wider.

Männer, sind objektbezogen, Frauen dagegen, auf die Persönlichkeit bezogen.

Auf dem Playboy, interessiert die Männer, nicht die Persönlichkeit des Bunny, sondern, ihre Objekte, also die .... sind es, was sie anzieht und interessiert.

Auf den Frauenzeitschriften sind wiederum Menschen abgebildet und nicht Autos, weil die sich für das Treiben von den Menschen interessieren und nicht den Menschen als Objekt, sondern Subjekt sehen.

Die skandinavischen Länder, haben versucht das Dogma vom sozialen Geschlecht zu brechen, indem sie, geschlechterneutrale Erziehung, Geschlechterquoten, geschlechtsneutrale Kleidung usw. halt das, was bei uns versucht wird, etablierten und förderten.

Nichts hat funktioniert.

Genau das Gegenteil ist eingetroffen.