Smock Sinn?
Was ist der Sinn hinter einem Smock?
Ein Smock ist ja eine Jacke mit vielen Taschen
aber irgendwie erschließt sich mir der sinn dahinter nicht so ganz.
Was ist der Vorteile eines Smocks gegenüber einer Jacken Koppel Kombination?
Immerhin kann ich die Koppel leichter ablegen wenn man z.B. Pause macht.
4 Antworten
Ich persönlich habe den wesentlichen Vorteil des Smocks darin gesehen, dass ich meine Schutzweste darunter tragen konnte und auf die Überwurfweste verzichten konnte, da sich alles Notwendige in den zahlreichen Taschen befand. Das war sowohl bei Fahrten oberluk (siehe mein Profilbild) als auch bei Gesprächsaufklärung zweckmäßig.
Dafür ist der Smock aber nicht geschaffen. Eigentlich soll er ja das Mitführen des Notwendigsten bei leichten infanteristischen Einsätzen (Sickern, Spähen, Beobachten, ...) ermöglichen.
Grundsätzlich ist ein Smock - genau wie eine Feldjacke (z.B. die der Bundeswehr oder die berühmte "M65" der Amerikaner) eine äußere Hülle, die vor mechanischen Einflüssen schützen soll.
Das manche Smocks dazu viele zusätzliche Taschen haben (z.B. die zusätzlichen Taschen auf der Rückseite auf Gesäßhöhe), das soll wohl dazu dienen, das man eben mehr Ausrüstung mitnehmen kann ohne den Rucksack in dem Moment tragen zu müssen.
Ob das z.B. durch die Benutzung einer Koppel mit Tragegestell und daran befestigten Taschen ausgeglichen werden kann, das ist dann ja wieder eine andere Sache.
Sehe den Smock einfach als eine Alternative dazu.
Einen Smock trägt man mit Koppel. Niemand steckt sich seine Magazine in seinen Smock.
Der Sinn ist, mehr Taschen zu haben, wenn man sie braucht. Probier es aus, dann wirst du merken, dass es angenehmer ist, am Körper verteilt Taschen zu haben.
Der Smock ist einfach eine bessere Feldjacke. Scharfschützen mit ihren ganzen Gerödel wissen das zu Schätzen.
Du kannst zum einen noch mehr tragen, was schon für sich Vorteile hat. Aber ein Smock kann auch mit der Weste kombiniert werden, um nicht ständig die schwere Weste tragen zu müssen, aber trotz dessen alle wichtigen Gegenstände und Unterlagen dabei haben zu können. Beispielsweise bei einem Spähtrupp.