Sind wir als Gesellschaft wirklich toleranter geworden?

7 Antworten

Klar, einiges hat geklappt, siehe Emanzipation Mann/Frau (zumindest teilweise)

*Vollständig

Wir sind polarisierter Geworden. Das merkst du wirklich überall.

Wenn, dann im Bezug auf Schlechtes. Moral wird außen vorgelassen.

Nein,

es sind Millionen Intoleranter zugewandert.

Nein, im Gegenteil sogar. Wenn du nicht in ein Mainstream Bild passt bist du ganz schnell aus der Gesellschaftlichen Mitte gerissen. Ich finde so extrem wie aktuell waren die Menschen in Deutschland selten gespalten. Überall das Thema Politik Asyl etc. Wenn ich da an 2015 oder so denke, war das nie wirklich ein (großes) Thema.

Stichwort aktuelle Links / Rechts Politik, Gendern etc. pp.

Oponn  08.02.2024, 17:06

Wer ist denn wo und wie konkret aus der gesellschaftlichen Mitte gerissen?

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Hanslsebbe  08.02.2024, 17:10
@Oponn

Ich meine dass, du sofort in ein bestimmtes Lager gesteckt wirst von anders Denkenden. Sprich, du bist dafür dass das Asyl Gesetz verschärft wird --> Nazi

Du bist dafür dass Klimakleber sich auf die Straße Kleben --> Öko

Du bist fürs Gendern --> Linker

Aus der Sicht der "Gegner". Es wird heute einfach irgendwie keine Meinung des anderen mehr akzeptiert und nur der eigene Standpunkt für wichtig und richtig empfunden. Finde ich Schade. Zugegebenermaßen waren allerdings früher die Meinungen nicht soweit voneinander. Verantworten das evtl. die Social Media Plattformen? Welche Extremismus in egal welche Form Populistisch machen? Ich weiß es nicht aber finde es Schade.

Natürlich sind wir anderen Themen gegenüber Toleranter geworden, bspw. Sexuelle Orientierungen und das ist auch gut so in den meisten Bereichen.

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Die Grünen haben in den 80er Jahren politische Toleranz von konservativen Menschen eingefordert.

Weil die Grünen nun selbst in der Regierung sind, versuchen sie ihre erworbene Macht mit der Tabuisierung von Meinungen zu sichern.

Intolerante verengen vor allem ihre eigene Lebensmöglichkeiten. Wer andere Meinungen nicht mehr zulässt, beraubt nicht zuletzt sich selbst der politischen Freiheit und der persönlichen Entwicklung.