Sind wir alleine im Universum unter 77 Trilliarden Sternen?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

SEHR unwahrscheinlich.

nicht Anzahlen von Sternen entscheiden über das Alleinsein. Praktisch alle sind weiter entfernt, als die Realität menschlicher Existenz seit Bestehen der Menschheit zurückgelegt hat. Und falls ein Signal von uns jemanden da draußen erreicht, gibt es hier niemanden mehr um die Antwort zu hören.

Mit Hilfe der Drake-Sagan-Formel lässt sich abschätzen: N = R * fp * ne * fl * fi * fc * L

Für die Größe der Faktoren f gibt es keine wissenschaftlich begründbaren Aussagen.

Der Physik-Nobelpreisträger Enrico Fermi meinte bei einem Mittagessen dazu:

"Wo sind sie denn alle?"

P.S,1: Manche Menschen vertreten allerdings die Meinung, dass diese Außerirdischen schon längst da sind und uns nur wie in einem Zoo betrachten.

P.S.2: Wenn diese Außerirdischen aber sehr weit weg wären, dann hätten wir sogar mit der Gleichzeitigkeit (auf Grund der speziellen Relativitätstheorie) von derer und unserer Existenz ein Problem.

Nichts ist so einfach wie es aussieht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Das wäre 3ine ziemliche Platzverschwendung, findest Du nicht? Abgesehen davon kamen alle Elemente mit Hilfe von Meteoriten, Asteroiden und so weiter auf die Erde, einschließlich Grundbausteinen des Lebens, wie man anhand Proben von in letzten Jahrzehnten niedergegangener Meteoriten nachweisen konnte. Daher ist naheliegend, dass nicht nur auf der Erde, sondern überall dort wo über eine ausreichend lange Zeit die Bedingungen für Leben günstig sind, auch ebensolches Leben entsteht und sich entwickelt. Und dass sich überall dort intelligentes Leben entwickelt, für die Bedingungen dafür lange genug günstig sind.

Eher noch 10 bis 100 x mehr im sichtbaren Universum. Und. Nein. Die Biochemie schreit nur so "Leben muss es geben, verbreitet". Und klar, Intelligenz ist viel seltener, biologisch teuer, siehe auch Erde und wir lange es dauerte. Es braucht viel Komplexizität und laufend zu überstehende Änderungen, dass es klappt...