Sind Weltraumspaziergänge sinnvoll?
Findet ihr Weltraumspaziergänge treiben die Weltraumforschung voran oder halten sie uns langfristig auf?
Zur Zeit gibt es Aufgaben, die weder Mensch noch Roboter allein bewältigen kann. Aber allein der Aufwand, um Menschen ins Weltall zu befördern ist sehr hoch. Werden in der Zeit, die wir dafür brauchen, durch zukünftige Robotergenerationen die Menschen im Weltall nicht schon bald obsolet oder wird es immer Menschen im Weltall geben?
3 Antworten
Kommt ganz drauf an, was bei diesen Spaziergängen gemacht werden muss. Schon jetzt gibt es Roboter auf dem Mars, die eine Zeit lang eigenständig die Gegend erkunden. Wenn es aber komplexere Aufgaben sind, braucht man (noch?) Menschen, die dann z.B. Fehlverhalten von Robotern korrigieren oder anspruchsvollere Aufgaben erledigen. Außerdem ist es ja das Ziel, sich als Menschheit irgendwann über die Erde und in ferner Zukunft auch über das Sonnensystem hinaus auszubreiten. In einigen Jahrzehnten möchte man ja auch Marsbasen errichten, da ist es schon sinnvoll, auch in regelmäßigen Abständen bemannte Operationen Richtung All zu senden. Spontan fällt mir da ein, dass Menschen immer wertvolle Daten sammeln können (wie wirken sich die äußeren Umstände auf den Körper aus), da reichen Roboter allein nicht aus.
Sie sind deswegen sinnvoll, weil komplizierte Reparaturen nicht von Robotern erledigt werde können.
Menschen sind (noch) in vielen Dingen Robotern überlegen. Im Gegensatz zu Robotern können Menschen improvisieren und flexibel auf unerwartete Situationen reagieren.
Außerdem sind Menschen besser darin unbekanntes zu suchen. Ein Roboter geht stumpf seine Route ab. Ein Menschen bleibt stehen und schaut sich einen ungewöhnlichen Stein genauer an oder geht einem Funkeln nach.