Sind Vegetarier immer dünner und leichter als Leute die Fleisch essen?

21 Antworten

Nein, natürlich gibt es auch übergewichtige Vegetarier. Es ist kein Problem, sich vegetarisch und gleichzeitig zu energiereich zu ernähren.

Denk auch mal an Erdnussflips, Schokolade, Nüsse, Buttercemetorte, Kekse, Softdrinks ... Alles (meist) vegetarisch aber mit ordentlich Kalorien.

Viele Vegetarier entscheiden sich allerdings aus gesundheitlichen Gründen für diese Ernährungsweise. Die essen dann eventuell auch bewußter. U.a. deshalb gibt es viele schlanke Vegetarier.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – und Beruf
maringo86  18.05.2020, 23:46

...Thx, -das hast Du sehr treffend erklärt. :-))) ...Ich kann leider manchmal auch nich' die Finger lassen :-D von Chips und Cräckern, Latte Macchiatto, Schoki, Fruchtjoghurt. ...-Aber Reiswaffeln & Grüner Tee?...Nope.

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berndsporrer  19.05.2020, 18:39
Die essen dann eventuell auch bewußter. U.a. deshalb gibt es viele schlanke Vegetarier.

Nein, der Umstand, dass Veganer nicht kugelrund werden, läßt sich vor allem mit evolutionärer Logik und Biochemie begründen.

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berndsporrer  21.05.2020, 14:55
@Laurenzoo61

(((

Das bedeutet, das tierische Lebensmittel eine höhere Bioverfügbarkeit haben als pflanzliche. So ist es erst mal etwas ganz Normales, wenn beispielsweise eine Ernährungsumstellung auf rein pflanzliche Kost, zu einer Gewichtsabnahme führt. Auch ich habe schon öfters aus meinem eigenen Bekanntenkreis schöne Beispiele erlebt, wie langjährige bekennende Fleischesser, sich verliebt haben, Partnerschaften eingegangen sind und sich auf vegane Ernährung umstellen mussten. Die haben innerhalb kürzester Zeit, binnen weniger Wochen 10 oder gar 20 Kilo abgenommen, nur durch die Ernährungsumstellung. Allerdings sind die vorher durch den langjährigen Konsum tierischer Nahrungsmittel auch etwas dick um die Hüften schon gewesen, so dass ihnen dann der relativ deutliche Gewichtsverlust, auch gesundheitlich gut zu Gesicht gestanden hat.

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Auf keinen Fall. Das kann damit zusammenhängen, ist aber sicherlich nicht bei allen der Fall!

Sagen wir so, bei Vegetariern ist das Risiko, Übergewicht zu bekommen, kleiner.

Sie können sich aber genau so rundlich essen.

Dass das Risiko geringer ist liegt daran, dass in Fleisch sehr viel tierische Fette sind und sehr viel Eiweiß und Energie.

Ich bin auch Vegetarierin und bin ganz normal, ich wiege bei 1.65m 50kg.

Ich hoffe es hat dir geholfen🙂

Nein natürlich nicht. Es gibt natürlich auch unter den Fleischessern Menschen die beispielsweise schon länger krank und sehr untergewichtig sind, weil sie beispielsweise krankheitsbedingt zwar alles, aber dennoch sehr wenig nur essen können. Aber tierische Lebensmittel können vor allem eines sehr gut: Sie liefern dem menschlichen Organismus sehr viel Eiweiß, das der Grundbaustein allen Lebens ist. Für alles was an uns wächst, benötigt der Körper Eiweiß. So ist es erst mal etwas ganz Normales, wenn beispielsweise eine Ernährungsumstellung auf rein pflanzliche Kost, zu einer Gewichtsabnahme führt. Auch ich habe schon öfters aus meinem eigenen Bekanntenkreis schöne Beispiele erlebt, wie langjährige bekennende Fleischesser, sich verliebt haben, Partnerschaften eingegangen sind und sich auf vegane Ernährung umstellen mussten. Die haben innerhalb kürzester Zeit, binnen weniger Wochen 10 oder gar 20 Kilo abgenommen, nur durch die Ernährungsumstellung. Allerdings sind die vorher durch den langjärigen Konsum tierischer Nahrungsmittel auch etwas dick um die Hüften schon gewesen, so dass ihnen dann der relativ deutliche Gewichtsverlust, auch gesundheitlich gut zu Gesicht gestanden hat.

Wir benötigen neun essentielle Aminosäurebausteine und bei einer normalen Ernährung, findet automatisch ein Ausgleich eines eventuell produktbedingten Aminogramms statt. Die biologische Wertigkeit von Lebensmitteln wird danach bestimmt, wie ähnlich die darin enthaltenen Proteine den menschlichen Proteinen sind. Man sagt, je ähnlicher sie den körpereigenen Proteinen sind, desto leichter kann der Organismus daraus körpereigenes Material herstellen. Tierische Eiweiße sind dem menschlichen Eiweißen ähnlich und darum komplett, weil sie alle neun essentiellen Aminosäurebausteine enthalten. Fleisch ist ein Stück Lebenskraft! – Glaubt man dem Werbeslogan der Fleischindustrie, so weckt Fleisch neue Lebensgeister und ist für eine gesunde Ernährung unverzichtbar. Das stimmt so jedoch nicht, denn nicht nur Fleisch, sondern jedes Lebensmittel, das ausreichend Nährstoffe und Energie liefert, bringt auch neue Kraft. Der Mythos vom Lebensenergie spendenden Fleisch entstand in einer Zeit, als Fleisch noch eine Besonderheit war und eher selten auf den Tisch kam. Aber tierische Lebensmittel sind evolutionär für uns Menschen leichter verfügbar, weil sie dem menschlichen Organismus schnell mit sehr viel kompletten Eiweiß versorgen können. Manche sind sogar der Ansicht, die Vegetarier kämen auch irgendwie blass und kraftlos daher, was aber auch nur eine Frage von subjektiver Wahrnehmung sein kann. Aber Kraft ist auch nicht alles im Leben!

Deshalb gab es z.B. während des Zweiten Weltkriegs in Dänemark kaum Herzinfarkte, weil die deutschen Besatzer alle Nutztiere für sich beansprucht hatten. Nach Kriegsende ist die Zahl dann wieder gestiegen. Allein durch das Weglassen tierischer Kost würden sich bei manchen Patienten die Herzkranzgefäße nach einem Anfall sogar wieder öffnen. Vor allem tierische Proteine erhöhen das Risiko für Herzkrankheiten. Es ist wie ein Hilferuf des zentralen Blutmuskels, auf die es rechtzeitig zu hören gelte. Und Gerade die Ernährung ist der Grund für viele Leiden aus medizinischer Sicht. Wenn wir uns also die präventive Wirkung von Proteinen anschauen, dann sehen wir plötzlich, dass tierisches Protein mit einem beträchtlich erhöhten Risiko für Zivilisationskrankheiten einhergeht. Das haben auch Bodybuilder wie Arnold Schwarzenegger irgendwann später erkannt, nachdem Arni Jahre lang reichlich tierisches Protein gefuttert hatte. Heute propagiert Arni auch schon längst viel mehr für die vegetarische Lebensweise. Denn wir müssen sehen, dass auch in den Pflanzen alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten sind, nur eben in unterschiedlichen Konzentrationen. Deshalb macht es Sinn, die verschiedenen Lebensmittel miteinander zu kombinieren. Generell empfehle ich den Menschen, die heute auf vegane Ernährung umstellen wollen, vor allem gleich zu Anfang, keinen all zu großen Druck aufzubauen. Lieber etwas nachgiebiger sein als zu streng mit sich und trotzdem konsequent alle tierischen Produkte meiden, das ist dabei der einzige, etwas künstlerisch anmutende Balanceakt. Es ist alles nur eine Übungs- und Gewohnheitssache und die Angst dabei spontan verhungern zu müssen, die ist absolut unbegründet.

Denn kein Mensch futtert ständig nur an einer einzigen Eiweißquelle herum. So können wir auch mit pflanzlicher Kost eine gute Aminosäurenverteilung erreichen und damit auch die biologische Wertigkeit einer rein pflanzlichen Nahrung erhöhen. Die Sorge, mit pflanzlicher Ernährung zu wenig Eiweiß zuzuführen, ist daher unbegründet. Um unseren Tagesbedarf an Eiweiß zu decken, reicht es schon aus, wenn nur 9 - 11 Prozent der gesamten Energiezufuhr aus Eiweißen besteht. Die Kulturen in aller Welt, haben für ihre Küche ganz intuitiv die Kombinationen gefunden, in denen auch in vegetarischen Gerichten alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten sind. Die italienische Küche ist beispielsweise berühmt für ihren vegetarischen Bohneneintopf geworden.

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das hat damit zu tun das sie weniger kalorien isst als du- gemüse hat zb wenig kalorien und ist sättigend, wenn sie zum mittagessen gemüse tofu und nen salat isst hat sie weniger kalorien gegessen als du mit einem burger und pommes zum beispiel

mandelmilch hat auch weniger kalorien als kuhmilch

wenn du deinenkalorien zählst kannst du auch mit dem selben essen wie du jetzt isst weniger wieder / so viel wie sie

du musst nur deine portionen anpassen