Ich halt nicht mehr aus! Ich will wieder Fleisch essen!

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

iss weiter fleisch 63%
andere antwort 30%
hör auf deine mutter 7%

15 Antworten

andere antwort

Ich denke deine Mutter und du haben nun eine super Chance. Vor über 10 Jahren habe ich als Mutter widerwillig gelernt das vegetarische Leben meiner Tochter zu akzeptieren. Du darfst nicht denken dass Mütter da einfach sind. Da gab es Reden vom großen "Mangel", da wurde eben einfach nichts wirklich Gutes gekocht usw. Erst langsam...auch aus Sorge um die Nährstoffe habe ich mich mehr informiert. Die Information und das Zugehen auf meine Tochter hat uns zum gemeinsamen Kochen und mich mehr und mehr zum vegetarischen Leben gebracht. Mein Tipp wäre der Weg zueinander. Probier doch das Essen deiner Mutter, interessiere dich und wenn zu zusätzlich Fleisch essen möchtest, tue es nicht in einer Protestaktion. Achte darauf woher das Fleisch kommt, wie hat das Tier gelebt ist eine wichtige Frage. Lasst euch nicht auf einen Kampf ein sondern lernt miteinander toleranter zu sein. Meine Tochter ist nun 23 , sehr gesund und leistungsfähig und vor allem ist sie MEINE BESTE FREUNDIN geworden. Viel Glück!

Mein Großer ist auch 23 und mein bester Freund.... schöner Beitrag von dir - wie gewohnt ! :)

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andere antwort

Fleisch macht dich leider krank. Ausserdem geht is dir gar nicht wirklich um das Fleisch, sondern um das Fett und Salz. Fleisch einfach so ausgekocht ohne was, schmeckt ehrlich gesagt nicht besonders, doch durch die ganzen Fette und Salze und mischerei, wird es zur Suchtfalle...

Fleisch essen, ohne das es durch eine Notsituation notwendig wird, um zu überleben, ist absolut nachteilig für deinen Körper, da es artfremde und erhitze Kost ist.

Wir sind keine Fleischfresser. Wenn dem so wäre, müsstest du das rohe Fleisch ohne irgendwas liebend gerne essen wollen und zwar frisch mit viel Blut, Haut und Fell/Federn, Innereien vor allem auch und das wie gesagt immer roh und dabei das Tier auch noch selbst frisch töten...

Glaube mir, das zu essen ist ein Fehler und dein Körper gibt dir dafür die Quittung. Anfangs unbemerkt, später wird es immer schlimmer..

Aber das ist nicht nur durch Fleisch der Fall...Alle erhitze und artfremde Kost tut das, Kornerzeugnisse, Industriezuckerzeug und Milch sogar noch schlimmer und natürlich alle Chemie...

Gruß

Fleisch macht dich leider krank.

unsinn.

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Fleisch macht dich leider krank.

Hör auf so ein Unsinn zu erzählen! Das ist Quark. Hör auf Hilfe-suchenden Menschen so einen Floh ins Ohr zu setzen. Fleisch ist im gewissen Maße SEHR gesund!

Ausserdem geht is dir gar nicht wirklich um das Fleisch, sondern um das Fett und Salz.

Schon mal daran gedacht, dass Menschen auch Fleisch und Wurst und Fisch essen weil es schmeckt?

Fleisch einfach so ausgekocht ohne was, schmeckt ehrlich gesagt nicht besonders

Quatsch. Du hast wohl noch nie eine Hühnerbrühe-Suppe gemacht wa? Da kommt ihr Veganer um längen nicht ran!

DIR schmeckt es vielleicht nicht. Anderen Menschen schmeckt es ausgezeichnet!

wird es zur Suchtfalle...

Hör auf so ein Quark zu erzählen!

Wir können ja den Spaß auch umdrehen. Ihr esst nur Pflanzen. IHR seid Pflanzensüchtig!

Fleisch essen, ohne das es durch eine Notsituation notwendig wird, um zu überleben, ist absolut nachteilig für deinen Körper

QUARK!

Eisen, Zink und Vitamine sind doch nicht nachteilig! Was erzählst du nur für ein Humbug?

Wir sind keine Fleischfresser.

Oh endlich mal was richtiges! ABER wir sind auch keine Pflanzenesser. Wir sind ALLESFRESSER!

Wenn dem so wäre, müsstest du das rohe Fleisch ohne irgendwas liebend gerne essen wollen und zwar frisch mit viel Blut, Haut und Fell/Federn, Innereien vor allem auch und das wie gesagt immer roh und dabei das Tier auch noch selbst frisch töten

Kein Kommentar. Einfach nur lächerlich!

Glaube mir, das zu essen ist ein Fehler und dein Körper gibt dir dafür die Quittung.

Falsch! Die Quittung ist das er mit Fleisch sehr gut gesund leben kann. Nur mit Pflanzen muss er vielmehr auf das achten was er zu sich nimmt, da diese Mengen an Eisen, Zink und Vitamin B12 gar nicht in den Pflanzen verfügbar sind.

Anfangs unbemerkt, später wird es immer schlimmer..

Kannst du das belegen?


Oh man, das ist echt Traurig wie verbohrt einige sind und mit Krampf versuchen allen (Auch)Fleischessern ein schlechtes Gewissen zu machen und zu behaupten, dass Fleisch Krank und ungesund ist und nicht schmeckt. Sag mal schämt ihr euch eigentlich nicht?

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@Walla28

Irgendwie glaubt man immer, das man nur die Meinung des anderen zu wiederlegen braucht und schon ist die Welt wieder in Ordnung und alle Vergehen gegen den eigenen Körper sind nichtig....

Dabei greift man ständig nur die Naturgesetze an. Es sind nicht meine Regeln und es ist auch keine Meinung.

Ich habe nur, nach langer Studie und Testreien, an mir, und vielen anderen Menschen, dass erkannt was richtig ist. Wäre dem nicht so, würde ich dazu gar nichts sagen, denn dann hätte ich gar keine Ahnung davon und würde nur eben eine völlig haltlose Meinung abgeben.

Es geht bei der Natürlichkeit der Natur und ihrer ganz normalen Regeln, nicht nur um Fleisch essen, sondern generell um diese ganze krankmachende tote Kost aus dem Kochtopf und Laboren. Diese verursachen praktisch 95% all unsere Krankheiten(einige ziemlich Kluge Leute sagen sogar 99%), egal ob Teigwaren, Zuckerzeug, Fleisch/Fisch/Wurstwaren, Milchprodukte, alle erhitze sonstige Speise, Chemie inkl. Medizin, Alkohol, Rauchen, ja selbst das total quer durcheinander essen auch bei roher Kost und dazu zu viel davon erzeugt Probleme also sprich Gifte und Krankheiten.

Die Frage ist ist nicht was richtg ist, das steht eh fest, sondern wie bereit man ist, sich von Leiden, Ärzten vorzeitiger Alterung und frühem Tod zu bewahren. Die Natur macht da keine Ausnahmen. Ob jemand irgendwo im Dschungel sitzt und gar keine Information hat und einfach nur gekochte Sachen isst, oder ob jemand sich nun hier bilden kann, die Chance hat es besser zu machen, ist der Natur egal. Wer sich falsch verhält und seinen Körper als Spaßfabrik missbraucht, muss eben auch bezahlen dafür mit Krankheit. Na klar wollen alle gerne nur eine Wunderpille, die dann all diese Fehltritte ausmerzt...

Wer Fleisch isst und meint er könne auf die Naturgesetze pfeifen, kann sie dennoch nicht umgehen und bekommt seine Rechnung...

Ob ich da nun bejubelt werde hier, oder aus dem Forum verbannt, ändert aber nichts daran. Du z.B. kannst mich noch 1000 Seiten lang runter machen, aber dem TE hier wird das nicht helfen, dir ebenso wenig, keinem...

Viele Leute leiden und rennen zu Ärzten jeden Tag und tun sich diese Gebrechen selbst an und es hört nicht auf, solange sie nicht aufhören ihren Körper zu vergiften... Der Arzt heilt eh nicht...der bekämpft die AUswirkungen und die Symptome, aber nicht die Ursache und es gibt nur eine Ursache für diese ganzen zich tausend Krankheiten. Die Vergiftung des Körpers...

Hört man damit auf, heilt der Körper wieder, niemand sonst..wie bei einer Schnittwunde am Finger... Natürlich hat die Natur und ihre Regenerationskraft auch ihre Grenzen...Kaputte Zähne...sind irreperabel, Organe die solange vergiftet wurden, das sie zerstört sind, tja...kann man ein Organ nachwachsen lassen? Die Leber besitzt ausgezeichnete Regenerationskräfte, aber selbst diese ist, einmal zerstört, nicht in der Lage sich zu erneuern...

Wer Fleisch isst, als Früchteesser, das wir Menschen sind, wird auch krank schleichend. Das kann man als Verblendung abtun, als wahnsinnig bezeichnen, belächeln, abstreiten, oder sonstwas machen. Helfen wird das weder dir, noch dem TE, oder sonstwem...Denn man kämpft nicht gegen den, der es schreibt, sondern zeigt die ganze Zeit nur der Natur und ihren Richtlinien den Vogel, aber wie gesagt, man schädigt sich die ganze Zeit nur selbst. Sorry, aber ich kanns nunmal nicht ändern.

Gruß

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iss weiter fleisch

Raubtiere essen seit jeher Fleisch, mit Menschen ist das nicht anders. Zugegeben, die Umstände, unter denen Tiere in Massenzuchten gehalten werden sind abartig, aber auch was das angeht kann man auf die Qualität achten. Das Fleisch beim nahegelegenen Bauern zu kaufen, wo man weiß, wie die Tiere leben ist was das angeht zum Beispiel eine gute Alternative. Nur des Sachverhaltes wegen jemanden als Mörder zu bezeichnen ist allerdings reichlich sinnlos, denn wie gesagt: Raubtiere/Allesfresser essen nun einmal Fleisch. Ich würde empfehlen, mit deiner Mutter noch einmal darüber zu reden. Immerhin ist dein Essverhalten deine Sache, ganz davon abgesehen, dass der Mensch Fleisch braucht. Bleibt sie weiterhin uneinsichtig, iss das Fleisch heimlich.

Du irrst, der Mensch benötigt kein Fleisch, um gesund zu leben ! Im Übrigen denke ich nicht, dass es für Tiere einen Unterschied macht, ob sie in einem Betrieb mit 1000 andern Tieren auf Spaltenböden stehen oder beim kleinen Bauern in ständiger Kettenhaltung auf durchnässtem Stroh oder ganz ohne, dauerhaft künstlich besamt und ihrer Kinder entrissen... Zwang finde ich also so oder so nicht gut, weder von menschlichen Müttern ausgehend noch Tiermüttern und ihren Kindern gegenüber !

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@Moucky

Was ist z.B. mit Fisch? Die leben in freier Wildbahn. Abgesehen davon kannst du nicht jeden Bauernhof automatisch als Folterkammer abstempeln. Das teuerste Rindfleisch der Welt beispielsweise kommt sogar von einem Bauernhof, in dem die Kühe Musik haben, massiert werden etc. etc. Sicherlich gibt es viele Kritikpunkte und vieles, was an Bauernhöfen nicht gut sein kann, aber das heißt noch lange nicht, dass für absolut Bauernhof dasselbe gilt. Abgesehen davon ist es tatsächlich so, dass Fleisch z.B. den größten Eisengehalt hat. Das Fett z.B. dient außerdem als maßgeblicher Energielieferant.

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@LagunaLoire96

Fische leiden nicht beim Fang und der Tötung ? Viele kommen aus Zuchtanlagen und leben auch da in Enge, viele ersticken über Stunden oder werden zerquetscht, so dass ihnen die Kiemen platzen und die Augen rausgedrückt werden - ebenso unschön wie der Haken in den Mäulern... Folter ist es, wenn den Tiermüttern die Kinder entrissen werden - das passiert IMMER, wenn man von der Milch profitieren will, meinst du, die Musik lindert das Leid undddie Trauer der Kühe und ihrer Kälber ? Bei der Mutterkuhhaltung geht es um Fleisch - aber ich finde jeglichen Profit auf Kosten der Tiere pervers ! Den Eisenbedarf eines Menschen überschätzen die meisten - zuviel Eisen ist genauso bedenklich wie ein Mangel. In Hülsenfrüchten und grünen Gemüsen ist ebenfalls Eisen enthalten - mit Vitamin C wird es gut aufgeschlossen.

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@Moucky

Und wenn ein Hai einen anderen Fisch ist? Wenn ein Löwe eine Gazelle zerlegt? Wenn ein Habicht eine Maus greift? Raubtiere und Allesfresser sind nicht dazu gemacht, sich von Obst und Gemüse zu ernähren, sonst würden sie Pflanzenfresser heißen. Abgesehen davon ist auch eine Pflanze ein Lebewesen und es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sogar Pflanzen in gewisser Weise fühlen können. Wenn du dich also bei Tieren so sehr sorgst, denk auch an die nächste Blume, die dir geschenkt wird und den nächsten Sauerampfer, dessen Blätter du abreißt und zwischen deinen eigentlich auch für anderes Essen gemachten Zähnen zermahlst.

Abgesehen davon gibt es auch genug Menschen, die leiden müssen, denen die Kinder entrissen werden und die viel zu jung sterben. Und das nicht, um andere zu ernähren und um sie gesund und am Leben zu halten. Und nicht, weil Raubtiere vom rauben leben. Sondern einfach so. Ohne Sinn und Zweck. Und der einzige, der etwas davon hat, ist gegebenenfalls der Täter, wenn er sich ins Fäustchen lacht oder ganze Regierungschefs, die kleinere Länder plattmachen. Aber das interessiert die meisten von euch "Tierliebhabern" ja sowieso nicht.

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@LagunaLoire96

Deine gängigen und bequemen Pseudoargumente kannst du dir sparen, der Mensch ist kein Raubtier - heutzutage würden 90 % der Menschen Veggies werden, wenn sie "ihr" Fleisch selbst fangen, töten und zerlegen müssten... Das ist was anderes, als sich vom Friseur die Haare schneiden zu lassen oder ein Auto zusammenzubauen..., da geht es um Leben inmitten von Leben, das auch leben will ! Immer schön sachlich bleiben, bitte... Dass Menschen leiden müssen, haben nicht die Tiere zu verantworten, sondern die kranke Menschheit mit ihren kranken ungerechten Systemen.... Fleischverzehr etc. führt zu Hunger, Armut, Krankheit , Korruption, Kriegen usw...., weil es das wichtigste in den Menschen untergräbt und tötet - das Mitgefühl und den Zugang zu Gott und sich selbst... Besser gescheit informieren und sich an der eigenen Nase fassen, als Menschen anzugehen, die was Wichtiges erkannt haben und danach handeln !

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@Moucky

Pseudoargumente? Und das von der Person, die mir erzählt, ein Steak zu kaufen würde mein Mitgefühl und meine Verbindung zu "Gott" zerstören? Außerdem versuchst du gerade nicht wirklich, mir zu erzählen, dass ESSEN zu HUNGER führt? Abgesehen davon liegen deine 90%-Vegetarier daran, dass sich der Mensch an das bequeme einkaufen von bereits getötetem Fleisch gewöhnt hat. Als der Mensch noch keine Wahl hatte, hat er freiwillig gejagt und getötet. Um das Fleisch zu essen. Das scheinst du bei deinen "vollkommen logischen" Argumenten glatt vergessen zu haben. Natürlich würde das heute kaum noch jemand packen, weil er ja auch seit Generationen bequem das Fleisch im Supermarkt kaufen kann. Und seh ich das richtig? Du meinst, alle Kriege die jemals geführt wurden seien auf den Verzehr von Fleisch zurückzuführen? Du meinst, alle Krankheiten seien auf den Verlust des menschlichen Mitgefühls zurückzuführen? Und du meinst, dass es nicht einen Menschen auf der Welt gibt, der Mitgefühl zeigen kann, außer Vegetarier, die offensichtlich auf magische Weise von ihrer Gefühlslosigkeit geheilt werden, wenn sie kein Fleisch mehr essen? Abgesehen davon würde deine 90%-Annahme inprinzip bedeuten, dass jeder Mensch theoretisch das Mitgefühl hat, kein Tier zu töten, aber das Fleisch dieses Mitgefühl gänzlich untergräbt? Und was ist mit anderen Tieren? Hunden zum Beispiel? Die essen Fleisch, bei denen handelt es sich nämlich um Raubtiere, nur zur Info. Aber sind Hunde nicht für ihre Treue und ihr Mitgefühl bekannt? Oder können nur Menschen von diesem "schrecklichen Gift", dass sie seit jeher verzehren, betroffen werden?

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@LagunaLoire96

Oje - bei dir müsste ich ja bei NULL anfangen - das ist mir zu müßig, wobei ich glaube, dass du das gar nicht wollen würdest bzw. auch zerschmettern würdest wie so viele andere... Die Wahrheit drängt sich niemandem auf, aber jeder wird sie finden im Laufe seiner Leben... Meine Hunde leben übrigens sehr lange schon nachweislich sehr gesund vegan, bei fröhlichem und ausgeglichenem Wesen... Kleiner gutgemeinter Tipp noch: Lerne, zwischen den Zeilen zu lesen und Sätze richtig zu interpretieren und nicht so, wie du sie haben willst, weil sie in dein Welt- oder Feindbild passen :) Alles Gute !

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@Moucky

Tu nicht so, als wärest du in irgendeinerweise intelligenter oder die einzige von uns, die Sätze "richtig" zu interpretieren weiß. Meine Sätze hast du bisher fast gänzlich ohne Begründung als "Pseudo-Argumente" abgetan oder komplett ignoriert. Ich verstehe Sätze so, wie sie geschrieben sind und wenn du schreibst "Fleischverzehr etc. führt zu Hunger, Armut, Krankheit , Korruption, Kriegen usw...., weil es das wichtigste in den Menschen untergräbt und tötet - das Mitgefühl und den Zugang zu Gott und sich selbst..." dann verstehe ihc das genauso wie es da steht: Fleischverzehr tötet das Mitgefühl im Menschen und führt darum zu Kriegen etc. Was ungefähr gar keinen Sinn macht. So frage ich dich noch einmal direkt, wie ich diesen Satz interpretieren soll. Heißt das, dass jeder Mensch, der Fleisch ist, kein Mitgefühl besitzt? Oder, dass keineswegs durch Machtgier, Geiz, krankhafte Begierde oder tiefstem Hass Verbrechen geschehen, sondern erst, weil der Mensch beim letzten Steak sein Mitgefühl verloren hat? Für mich klingt nämlich "Fleischverzehr führt zu Krieg" ganz stark so.

Und wenn Fleischverzehr so ungesund - sowohl psychisch als auch physisch ist - warum gibt es dann Tiere, die sich von Fleisch ernähren, den Menschen miteingeschlossen? Du scheinst gläubig zu sein, also sag mir: Warum hat Gott sich so etwas überhaupt einfallen lassen, wenn es doch so ungesund ist? Wenn es uns doch alle angeblich zu Sündigern macht? Warum steht nirgends geschrieben "Du sollst kein Fleisch essen"? Tatsächlich schenkte Gott doch unter anderem Vögel zum essen? Die Bibel selbst schrieb vor, welches Fleisch man essen dürfe, siehe Levitikus 11,1 - 11,47. Warum sollte es solche Gebote geben, wenn das Fleisch doch die Menschen generell verdirbt? Wäre es nicht schwachsinnig, wenn Gott den Menschen vorschreibe, welches Fleisch sie essen dürften, aber der Fleischverzehr generell sie von ihm entfernt?

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Wie kommst du darauf, dass der Mensch Fleisch braucht? In Fleisch steckt nichts, was vegetarische Nahrung nicht auch gesünder bietet. Im Schnitt sind Vegetarier besser mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt als Mischköstler.

Wir sind Allesfresser, das heißt wir können neben pflanzlicher Nahrung auch Tierprodukte essen. In unserer Entwicklungsgeschichte sicher sinnvoll (Nahrungsmittelknappheiten, Eiszeiten), heute aber nicht nötig, da alles was wir brauchen auch in pflanzlicher Nahrung steckt. Heutzutage überwiegen die Nachteile des Fleischkonsums auf Umwelt, Klima, Regenwald, Gesundheit, Welthunger, Mitgeschöpfe.

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@Paschulke82

Daran gibt es keinen Zweifel, aber gerade an Eisenmangel leiden beispielsweise sehr viele Vegetarier. Auch ausreichend Proteine allein durch pflanzliche Nahrung aufzunehmen ist schwer.

Aber sag mir doch noch lieber: Inwiefern wirkt der Fleischkonsum sich nachteilig auf Mitgeschöpfe, Welthunger und Gesundheit aus? Auch Klima und Umweltprobleme sind größtenteils mit der Geldgeilheit der kapitalistischen Gesellschaft zu begründen, die riesige Städte, Vergnügungsparks oder Kraftwerke bauen um Kohle zu scheffeln - teilweise wortwörtlich - aber in vergleichsweise sehr seltenen Fällen bauen sie irgendetwas, was mit Tieren und ihrer Schlachtung zu tun hat. Regenwälder werden beispielsweise für Papier abgeholzt - nicht für Schlachtereihöfe. Die Umwelt wird von Kraftwerken und Fabriken verschmutzt, die Strom, Spielzeug, Gerätschaften, Autos(auch umweltverschmutzend - aber vollkommen fleischfrei) und was-weiß-ich-nicht-noch-alles herstellen - in den seltensten Fällen aber Bockwurst, nicht wahr?

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@LagunaLoire96

Entgegen landläufiger Meinung erkranken Vegetarier nicht häufiger an Eisenmangelanämie als Mischköstler. Dabei sind möglicherweise Ovo-Lakto-Vegetarier stärker gefährdet als Veganer, da Kuhmilchprodukte nicht nur eisenarm sind, sondern ebenso wie Eier die Eisenresorption hemmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenmangel

Kein Tier kann Eisen selber herstellen. Sie nehmen es wie alle Mineralstoffe und Spurenelemente über pflanzliche Nahrung zu sich. Es gibt etliche pflanzliche Nahrungsmittel, die deutlich mehr Eisen haben als Fleisch

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät von mehr als 300-600g Fleisch die Woche aus gesundheitlicher sicht ab. Das wären im Schnitt 43-86g Pro Tag, wenn man das Maximum an Fleisch ausreizt. Geht man von Rinderfiletsteak aus, wären das 1-2mg Eisen, die man täglich von Fleisch bekommt. Für einen Erwachsenen empfiehlt die DGE 14mg Eisen pro Tag. Also deckt auch ein Mischköstler den Großteil seines eisenbedarfs über pflanzliche Nahrung.

Kardamom Gewürz 100 Petersilie, getrocknet 97,8 Grüne Minze, getrocknet 87,5 Sauerampfer getrocknet 81,7 Süßholz 41,4 Zimt 38,1 Brennnesseln, getrocknet 32,2 Schweineleber 22,1 Thymian, getrocknet 20,0 Spirulina getrocknet 20,0 Bierhefe getrocknet 20,0 Sojamehl 15,0 Kakaopulver stark entölt 14,5 Zuckerrübensirup 13,0 Kakaopulver schwach entölt 12,5 Texturiertes Soja 12,5 Kürbiskerne 11,2 Ingwer Pulver 11,5 Sesam 10,0 Schweineniere 10,0 Mohn 9,5 Pinienkerne 9,2 Hirse 9,0 Sojabohnen 8,6 Sauerampfer frisch 8,5 Leinsamen 8,2 Kalbsleber 7,9 Amarant 7,6 Linsen 6,9 Pfifferlinge 6,5 Blutwurst 6,4 Sonnenblumenkerne 6,3 Weiße Bohnen 6,1 Persipan Rohmasse 6,1 Hafer 5,8 Austern 5,8 Petersilie frisch 5,5 Dill frisch 5,5 Leberwurst 5,3 Aprikosen, getrocknet 3,8 Erbsen 5,0 Molkenkäse 5,0 Roggen 4,9 Knäckebrot 4,7 Haferflocken 4,6 Gerste 4,5 Grünkern 4,2 Spinat 4,1 Brennnessel 4,1 Mandel 4,1 Corned Beef 4,1 Sojasauce 3,9 Haselnuss 3,8 Topinambur frisch 3,7 Vollkornbrot 3,3 Rindfleisch 3,2 Löwenzahn frisch 3,1 Schweinefleisch 3,0 Geflügel 2,6 Fenchel 2,5 Kalbfleisch 2,2 Thunfisch 1,2 Rote Beete 0,93 Rote Beete Saft 0,87 Lachs 0,7

(Angaben in mg Eisen pro 100g Nahrungsmittel)

Tierisches Protein braucht kein Mensch. Eiweiß ist aus Aminosäuren aufgebaut. 8 davon kann der Körper nicht selber herstellen. Alle 8 essenziellen Aminosäuren stecken in pflanzlicher Nahrung. Isst man Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse, erreicht man eine höhere biologische Wertigkeit als Fleisch, dass heißt der Körper kann das Eiweiß super verwerten. Zudem ist pflanzliches Eiweiß leichter verdaulich als Tierisches.

Eiweißmangel kommt hierzulande so gut wie gar nicht vor. Der Deutsche nimmt im Schnitt 50% mehr Eiweiß zu sich als empfohlen. Veganer nehmen im Schnitt zwar immer noch mehr zu sich, liegen aber am nächsten an den Empfehlungen. Vegetarier liegen bezüglich der Eiweißzufuhr nur minimal hinter Mischköstlern. Es gibt nahezu kein Lebensmittel ohne Eiweiß. Wer seinen Bedarf an kcal deckt, nimmt in der Regel auch genug Eiweiß zu sich, sofern er sich nicht sehr Einseitig ernährt.

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@LagunaLoire96

Es gibt etliche Gründe warum man den Fleischkonsum überdenken sollte. Ob man auf ihn reduziert, ganz verzichtet oder weiter so isst, muss jeder selbst entscheiden.

Gesundheit: In geringem Maße ist Fleisch nicht schädlich. In hohem Maße wird die Wahrscheinlichkeit an Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Rheuma, Asthma, Allergien, Osteoporose, Arthrose usw. zu erkranken deutlich erhöht. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät deshalb von mehr als 300-600g Fleisch die Woche aus gesundheitlichen Gründen ab. Alles was der Mensch zum Leben braucht findet er in pflanzlichen Nahrungsmitteln. Fehlen tut bei einer ausgewogenen vegetarischen oder veganen Ernährung garnichts. Im Gegensatz dazu würdest du wenn du nur Fleisch isst nicht lange leben. Vegetarier leben hingegen im schnitt 4 Jahre länger.

Umwelt: das mit den Treibhausgasen stimmt: Ein Kilo Fleisch entspricht dem Treibhausgasausstoß einer Autofahrt von 250 Kilometern. Der Fleischkonsum verursacht weltweit mehr Treibhausgasemissionen als der gesamte Verkehrssektor (Autos, LKW, Busse, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge...) zusammengenommen. Mehr Ackerfläche brauchst du nicht. eher im Gegenteil. Um Fleisch zu erzeugen brauchst du ein vielfaches an Futtermittel. Die Hälfte der Weltweiten Getreideernte wird für die reichen in Futtertrögen veredelt, während der Getreidepreis steigt und Menschen verhungern. Nur ein weltweit fleischfreier Tag in der Woche würde genug Nahrungsmittel einsparen, um alle Menschen der erde satt zu bekommen. Du kannst mit einem Hektar Land deutlich mehr Menschen vegetarisch satt bekommen als mit Fleisch. Allein Deutschland importiert Futtermittel, das einer Anbaufläche der Größe des gesamten Bundeslandes Hessens entspricht! Oftmals kommen sie aus Entwicklungsländern, wo Menschen ausgebeutet werden und Regenwald abgeholzt wird, um die ständig steigende Nachfrage zu stillen.

Der Hauptbeweggrund ist jedoch für viele Vegetarier wie mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird. Sie werden derart ihrer Grundbedürfnisse beraubt, bekommen ohne Betäubung Körperteile abgeschnitten, weil es einfach billiger ist (Kastration von Ferkeln, Ausbrennen von Hörnern, stutzen von Schnäbeln...). Die Tiere leben eingepfercht in Stahl und Beton, ohne je Tageslicht oder Wiese zu sehen. das ganze geht oft nur bis zur frühen Kindheit oder Jugend. Ich würde nie ein Tier essen, dem ich nicht in die Augen geblickt habe und ihm dann selbst die Kehle aufgeschlitzt habe. Soviel Respekt sollte man vor dem Lebewesen haben. Die letzten 22 Jahre war das nicht der Fall. Der Fleischkonsum hat auch gigantische schädigende Folgen für die Umwelt. Eutrophierung der Flüsse und Böden etc. wenn du willst lese dich weiter ein. Du findest Millionen Infoseiten zu dem Thema. Also wie gesagt: Jeder muss das für sich selbst entscheiden was er daraus macht. ich würde mir jedenfalls wünschen, wenn die Menschen bewusster konsumieren und den Bezug zu ihrer Nahrung wieder herstellen. Jemand der nur selbst erlegtes Wild ist, ist für mich als Vegetarier absolut ok. Ganz im Gegensatz zu jemandem der sein Billigfleisch beim Aldi holt und durch seine Scheuklappen nicht sieht was er damit in Auftrag gibt. In Deutschland werden jährlich 12000000000 Tiere gegessen. Wenn man den Konsum etwas drosseln würde, wären die Meere nicht derart überfischt und die Tiere könnten artgerechter gehalten werden, weil Fleisch wieder etwas besonderes ist, wo man für Qualität auch etwas mehr ausgeben will.

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@Paschulke82

Endlich vernünftige Argumente. Ich sehe ein, was du meinst, und belegt ist alles auch noch. Da lässt sich eigentlich nichts sagen. Außerdem nimmst du keine höhere Position ein oder sagst mir, was ich zu tun oder zu lassen habe. Erstmal ein Lob dafür :)

Desweiteren kann ich eigentlich nur sagen, dass, wie bereits bei dir zu lesen, der bewusste und ausgewählte Konsum in allen Fällen eine große Rolle spielt. Wie du sagtest wird viel Eisen beispielsweise aus pflanzlicher Nahrung gewonnen, und dennoch kenne ich viele Vegetarier, die unter Eisenmangel litten. In einer Tabelle, die alle Nahrungsmittel einschloss, stand auch, dass den größten Eisengehalt pro 100g fleischliche Nahrungsmittel aufweisen, dennoch beizweifle ich nicht, dass man, wenn man darauf achtet, allein durch pflanzliche Nahrung sehr gut auch den Eisengejhalt - und alles andere - abdecken kann. Ich gehe davon aus, dass die mir bekannten Vegetarier schlichtweg darauf nicht genug geachtet haben.

Abgesehen davon und immer noch zum Thema des bewussten Konsums Nahrung jeglicher Art, ist zu bemerken, dass es immer auf die Menge ankommt. Wie du geschrieben hast und ich eigentlich nur bestätige, ist Fleisch in zu hohen Maßen ungesund. Das gilt allerdings für alle Nahrungsmittel: Ein Überkonsum jeglicher Art kann zu Überschüssen an bestimmten Mineralen/Vitaminen führen, zu dem Vernachlässigen anderer Nahrung oder schlichtweg zu Fettleibigkeit. Das mag beim Fleisch schneller geschehen, ist aber auch durch pflanzliche Nahrung möglich, wenn auch deutlich schwerer zu erreichen. Im Endeffekt kommt es aber auf die Menge an und wer sich bewusst und gesund ernährt kann seinen Tagesbedarf an Allem sowohl durch Mischkost als auch nur pflanzliche Nahrung erreichen. Wie du sagtest ist dies jedem selbst überlassen.

Womit wir allerdings beim nächsten Punkt wären, denn selbst wer Fleisch nur in Maßen isst, lebt nicht gleich gesund: Ich greife hier auf deinen letzten Punkt zurück. Die Tiere werden, wie du sagtest, oft schlecht behandelt und das ist auch etwas, dass ich nicht unterstütze und das nicht nur für die Tiere, sondern auch den Endkonsumenten Mensch schädlich ist. Der Einsatz von sogenanntem "Genfood" und von Antibiotikern beispielsweise schädigt auch den Menschen - vielleicht lassen sich sogar hier teilweise die Gründe dafür finden, dass, wie du schriebst, Vegetarier durchschnittlich 4 Jahre länger leben. Es ist keinesfalls etwas, das von irgendwem unterstützt werden sollte - weder um der Tiere, noch um seines Eigenwohls Willen. Auch hier gilt selektiver Konsum: Du sagtest, du akzeptierst es, wenn der Mensch das Tier eigenhändig schlachten würde, anstatt Billigfleisch bei Aldi zu kaufen. Da kann ich nur zustimmen, halbwegs: Große Supermarktketten vor allem verfügen wirklich über ein großes Repertoire an schon beinahe giftigem Fleisch von verstümmelten Tieren. Es hat schon seine Gründe, dass es so wenig kostet. Allerdings muss man nicht unbedingt selbst das Tier schlaxhten, um seine angemessene Haltung sicherzustellen: Auch heutzutage findet man, und das sogar immer öfter, Bauernhöfe und ähnliches, die auf artgerechte Haltung ihrer Tiere achten und diese nicht mit Chemikalien zupumpen. Oft kann der Käufer sogar den Hof betrachten und die Tiere besuchen, um sich selbst von der vernünftigen Haltung zu überzeugen. Wie bei der Menge gilt: Egal, ob Mischkostler, Vegetarier oder Veganer: Wenn man genau hinschaut, bevor man kauft oder isst, kann man in jedem Fall gesund leben. Und muss keine Chemie-Tiere verzehren, die ihr ganzes Leben in Höllenqualen verbrachten.

Was die Umwelt angeht kann ich nur sagen: Die Fleischerzeugung ist sicherlich ein schwerwiegender Faktor der Umweltschädigung, aber auch nur einer von vielen. Sicherlich ist es vorteilhaft, den Fleischkonsum einzuschränken und damit die Umwelt zu schonen, aber in dem Punkt müsste man auch auf sehr viel anderes achten. Wer Umweltschädigung so gut wie gänzlich nicht unterstützen will, müsste heutzutage schon nahezu ohne Erfüllung der Grundbedürfnisse auskommen.

Zusammenfassend ist zu sagen: Ich stimme dir zu. Bei solchen Diskussionen, aber auch generell, wenn Menschen mit unterschiedlichen, einigermaßen festen Standpunkten aufeinandertreffen, kommt es schnell zu Auseinandersetzungen, die der Banalität und Sinnlosigkeit verfallen. Keiner hat Argumente, jeder gibt irgendeinen Wort-Müll von sich und regt sich über den anderen auf. So auch ich, das gebe ich zu, aber auch andere Vegetarier beispielweise, die mir widersprochen haben. Bei dir war das anders: Endlich kam eine sorgfältig erdachte Reihe von Argumenten, die nicht nur gründlich recherchiert sondern auch belegt waren. Ich selbst bin kein Befürworter der Tierquälerei, aber gerade in meinem Alter ist es schwer, seine Ernährung gründlich zu überdenken, denn mit meinen 17 Jahren bin ich nicht der, der hier das Essen bestimmt.

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@LagunaLoire96

Auch verfügte meine Familie bis vor einigen Jahren nicht unbedingt über die finanziellen Mittel, sich für teurere aber auch gesündere Nahrung zu entscheiden. Auch heutzutage trifft sich billige Nahrung einfach besser - ob man's will oder nicht. Leider geht es vielen Menschen heutzutage so und selbst, wenn man als Vegetarier gar nicht zwischen billigem und teurem Fleisch entscheiden muss, weil man es eh nicht kauft, ist auch die ausgewogene Ernährung nur durch pflanzliche Nahrung doch teurer, als ein Aldi-Billigsteak. Wer die Möglichkeit hat, seinen Fleischkonsum zumindest auf den bewussten Verzehr von "glücklichen Tieren" einzuschränken, sollte dieser Alternative definitiv nachkommen und wenn ich mein eigenes Geld verdiene werde auch ich das nach Möglichkeit tun. Vegetarier könnte ich trotzdem nicht werden, aber das ist Ansichtssache.

Ich vertrete keinesfalls, und das habe ich auch nie, die Meinung, dass jeder Mensch ganz viel Billigfleisch essen sollte, auch, wenn meine vorangegangen Kommentare vielleicht einen ähnlichen Eindruck verschafft haben. Auch mir ist die Schädigung von Welt, Tier und Mensch (der auch nichts anderes als ein Säugetier ist) bewusst, aber es ist schwer, sich die Situation zu verdeutlichen, wenn man keine konkreten Argumente bekommt. Außerdem hab ich heute 'nen guten Tag.

Ich kann nur noch sagen: Danke, dass du nicht nur ausgiebig und vernünftig geantwortet hast, sondern auch mir noch einmal die Augen weiter geöffnet, auch wenn ich mir mehrerer Sachen bereits bewusst war. Und entschuldige den langen Text.

MfG, LagunaLoire96 aka Tobias

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@LagunaLoire96

Ich weiss von 4 Leuten die Eisenmangel haben/hatten - und keiner davon war Vegetarier oder Veganer - und ich kenne viele Veggies. Abgesehen von Leber hat Fleisch verhältnismäßig wenig Eisen. Und ich kenne nicht so viele Leute, die oft Leber essen...

Dass es in der Familie als "Kind" schwer ist dienen Konsum zu ändern stimmt wohl. Hier kommen alle paar Tage Fragen udn Hilferufe von Kiddies, die gerne auf vegetarisch/vegan umstellen möchten und dabei bei der Familie anecken. Ich kann da immer wieder empfehlen: Den Kochlöffel selber zu schwingen. Die Eltern beim Kochen unterstützen und auch mal portionsweise einfrieren, damit man vegetarische Alternativen immer parat hat.

Mich freut auch, dass wir vernünftig miteinander schreiben konnten und du vielleicht auch etwas lernen konntest :)

Liebe Grüße

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@LagunaLoire96

Nein, pflanzliche ausgewogene Ernährung ist nicht teurer als mit Aldi-Billigsteaks. So ein selbst gemachtes Seitansteak ist deutlich günstiger (wenn auch etwas zeitaufwendiger) und Hülsenfrüchte sind auch nicht teurer als Billigfleisch.

http://apfelvegetarier.blogspot.de/2012/08/so-gelingen-himmlisch-deftige-seitan.html (hat meinem ehemaligen WG-Mitbewohner übrigens immer super geschmeckt)

Ich freue mich ebenfalls über deine ausführliche Antwort. Es ist immer schön zu lesen, dass sich meine Mühe lohnt :)

Leibe Grüße

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@Paschulke82

Das stimmt wohl. Danke für die Tipps und gelernt habe ich definitiv etwas :)

Liebe Grüße :)

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andere antwort

Hallo, dass dich deine Mutter als Tiermörder und Leichenfresser bezeichnet, finde ich sehr krass - selbst wenn sie schon ihr Leben lang sogar Veganerin wäre, stünde ihr diese Ausdrucksweise nicht zu ! Hast du mal hinterfragt, was sie dazu bewogen hat - vielleicht schlimme Bilder, Filme oder andere Berichte vom immensen Leid, das hinter dem Tierkonsum steht und den großen Zusammenhängen ? Deine Mutter kann dich nicht zwingen, kein Fleisch mehr zu essen - es muss aus deinem Herzen kommen, aus tiefster Überzeugung heraus gelebt werden. mach` deiner Mutter das klar, wenn sie von selbst nicht drauf kommt... Einigt euch halt darauf, dass ein paarmal die Woche für alle vegetarisch gekocht wird, wenn sie gar nicht einlenkt, iss Fleisch etc. außerhalb... Ich würde euch empfehlen, zu reden, zu reden und nochmal zu reden, jeder über seinen Standpunkt und seine Beweggründe... Irgendwo findet ihr schon einen Konsens, mit dem jeder leben kann... Ich wünsch euch alles Gute :) LG, Sigi

iss weiter fleisch

Tiere wie Schweine, Rinder und Hühner werden geschlachtet weil sie Nutztiere sind. Wenn deine Mutter der meinung ist kein Fleisch mehr zu esses dann soll sie doch. Ich finde es aber nicht Richtig das sie dir das auch aufzwingen will. Jeder sollte selber entwscheiden ob er Fleisch isst oder nicht.

Demnach wurden Sklaven gehalten, weil sie dafür geboren waren und Menschen wurden und werden gegessen, weil sie für Kannibalen eine Delikatesse waren und sind ? Geniale Logik :(

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@Moucky

Vielleicht bezeichnet die jemand als "Nutzmenschen" und dann kann man sie essen.

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