Vegetarier/Veganer: Ist es normal Fleisch ekelhaft zu finden?
Hallo! Ich bin jetzt seit etwas mehr als ein Jahr Vegetarier und finde es von Zeit zu Zeit immer wiederlicher Fleisch anzufassen (wenn ich meinen Eltern beim Kochen helfe) oder andere dabei zu sehen, wie sie es essen. Natürlich sage ich das den betrefffenden Personen nicht, da ich finde, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er isst. Trotzdem wundert es mich ein bisschen, da ich in der Anfangszeit überhaupt keine Probleme damit hatte. Geht es euch (Vegetariern/Veganern) ähnlich oder bin ich mit diesem Gefühl alleine?
8 Antworten
Das ist rein subjektiv.
Die Abwertung des anderen Verhaltens ist intolerant.
Ekel ist psychisch und keinesfalls normal es ist ein symptom für eine störung.
Menschen mit Depressionen, psychosomatischen Beschwerden, Angst- oder Essstörungen verzichten oft auf Fleisch
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article112546292/Psychisch-Erkrankte-werden-haeufiger-Vegetarier.html
schuld sind meist die dauerberieselung mit Shockvideos der Spendenorganisation und der manipulativen Texte. Du bist in ein Aufmerksamkeitstunnelblick abgedriftet und hast zum Dogma "Fleisch ist böse und wer Fleisch isst auch" erhoben. Dich verlässt die realität und du driftest in eine Vegane Traumwelt ab.
Aufmerksamkeitstunnelblick
Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff aber eher „im übertragenen Sinne die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, Dinge wahrzunehmen, die außerhalb dessen liegen, wofür sich der Betroffene aktiv interessiert“ (ebd.).
Themen werden möglichst vereinfacht und mit einer Schwarz-weiß-Schablone erklärt, und das Thema im Vordergrund lässt andere Themen in den Hintergrund treten oder ganz vergessen.
Änderung der Wahrnehmung bedeutet Änderung der Lebenspraxis. Und das ist offenbar das Problem. Niemand verlässt gerne ohne Not den alten Trott. Und mit Scheuklappen und Tunnelblick kann man die „Not“, sprich Notwendigkeit schön ausblenden. Ehe wir auf andere (die Politik, die Medien, die Wirtschaft) mit dem Finger zeigen, sollten wir einfach auf uns selbst weisen. Das wäre ein Anfang.
Vegetarismus hat nichts mit einer Essstörung oder kranken Verhalten zu tun.
habe ich auch nicht geschrieben. Es geht hier nicht um Vegetarismus sondern um EKEL vor Fleisch... also lern lesen
Die Studie, bzw. die Überschrift deines Links lautet ,,Psychisch Erkrankte werden häufiger Vegetarier´´ Es geht hier nicht um ekel, das war allein deine Unterstellung, das diese es schlecht hätten, mit der Psyche. Auch im Link steht nichts von Ekel. Sondern um ,,Vegetarismus´´ wie ich geschrieben habe.
,,Menschen mit Depressionen, psychosomatischen Beschwerden, Angst- oder Essstörungen verzichten oft auf Fleisch..
Hast du zitiert. Ich lese nichts von Ekel, aber von Essstörungen, kann also sehr gut lesen.
Ekel ist psychisch
psychosomatischen Beschwerden ausgelöst durch Ekel...
Ekel ist eben nicht gleich psychisch.
(z.B. kenne ich mindestens einen Arbeitskollegen und einen Bekannten, der keinen Käse isst. Sich davor ekelt.)
Es bleibt ganz klar eine Unterstellung von dir.
auch dieser Käse ekel ist psychisch. weil JEDER ekel psychischer natur ist. man kann ihn abtrainieren. Babys haben kein ekel...
kindchen jetzt machst du dich lächerich...
Babys haben kein ekel...
Wie in deinem verlinkten Beitrag steht entwickelt man Ekel erst ab 2 bis 4 Jahren. Was völlig normal ist. Das hat Grundlegend erst mal nichts mit einem psychischen Problem zu tun. Man kann sich vor allem möglichen Ekelen, Wie in deinem Link auch z.B. kulturell bedingt. Nicht nur eine ethische Frage. Auch bei meinem Bekannten, hat dieser selbst einen Grund, warum er Käse eklig findet. Würde aber nie unterstellen, das er sich psychisch behandeln sollte.
Das alles kommt dir gerade im Bezug auf Leute, die kein Fleisch essen wollen, dir sehr gelegen. Du machst dich lächerlich.
wieder nicht bereit zum lesen:
Das hat Grundlegend erst mal nichts mit einem psychischen Problem zu tun.
Ekel ist psychisch
war meine aussage von Ekel gleich grundsätzlich ein Problem habe ich nie etwas geschrieben.
Synonyme zu psychisch
auf die Psyche bezogen, das Gemüt/die Seele betreffend, emotional, gefühlsmäßig, geistig, innerlich, nervlich, seelisch;
http://www.duden.de/rechtschreibung/psychisch
Ekel ist psychsich. BASTAund jetzt lass mich in ruhe mit deinem gequatsche
Ich habe wie beim ersten sehr wohl gelesen. Wenn du vom Weihnachtsmann reden würdest, würde ich es auch maximal lesen.
war meine aussage von Ekel gleich grundsätzlich ein Problem habe ich nie etwas geschrieben.
keinesfalls normal es ist ein symptom für eine störung.
Menschen mit Depressionen, psychosomatischen Beschwerden, Angst- oder Essstörungen verzichten oft auf Fleisch
Hört sich aber problematisch an. Kommt dir ja nur zu gute alle über einen Kamm zu schären, wenn du ein Problem hast.
eine störung muss nicht immer ein Problem sein. das einzige problem ist du willst was sehen wo nichts ist...
Nein ich finde es auch ekelig. Auch wenn ich noch nicht wirklich Vegetarierin bin. Das einzige Fleisch vor dem ich mich nicht ekel ist meinem Kater futter zu geben.
Ich bin erst 1 1/2 Monaten Vegetarier aber ich hab schon ein bisschen das Gefühl, dass sich in meinem Kopf eine Art Blockade aufbaut Fleisch zu essen. Ich finde es nicht eklig aber irgendwie ist da so eine Hemmschwelle. Aber ich finde es jetzt nicht schlimm, wenn ich sehe, wie andere Fleisch essen. Ich achte da jetzt nicht so drauf. Ist ja nicht mein Ding.
ich fand zur zeit, als ich noch fleisch gegessen habe, fleisch teils schon eklig. z.b. rohes fleisch, gelbwurst, speck, den geruch von aufschnitt.
aber da sind die leute wie bei fast allem wieder einmal verschieden eingestellt.
Vegetarismus hat nichts mit einer Essstörung oder kranken Verhalten zu tun. Interessiert dich wohl nicht, aber ich will es trotzdem geschrieben haben.