Sind Rote armee Soldaten aus dem 2. Weltkrieg helden für euch?

12 Antworten

Die Rote Armee hat im Verlauf des 2. Weltkrieges etwa 34 Millionen Soldaten eingezogen.

Waren die alle Helden?

Ich denke, das kann man getrost verneinen. Natürlich waren bei der Anzahl auch Drückeberger und Feiglinge dabei und halt auch "normale Soldaten" sowie eine geringe Anzahl herausragender Soldaten.

So wie bei allen anderen Armeen des zweiten Weltkrieges auch.

Somit meine Antwort: Das kommt auf die Leistungen des Einzelnen an.

Nein. Sie haben nicht nur den Nationalsozialismus besiegt, wofür ich dankbar bin, sie haben Deutschland zerstückelt, Millionen vertrieben, einen großen Teil des Landes beherrscht und zu einer kommunistischen Gewaltherrschaft gemacht und ausgepresst und sie haben eine extrem hohe Zahl von Vergewaltigungen an deutschen Frauen und Mädchen begangen.

Sie waren Werkzeuge einer Diktatur und z. T. auch zu bemitleiden (außer in Sachen Vergewaltigungen).

Ja die haben mit Hitler zusammen Polen überfallen und waren so schlimm dass die Leute den einmarsch der deutschen zu beginn begrüßt haben. Wären die Nazis nicht so rassistische B@starde gewesen hätte die Bevölkerung ihnen sogar geholfen. Und wäre Stalin nicht so ignorant gewesen und hätte einfach die vier Geheimdienstberichte ignoriert die sagten dass die Nazis angreifen werden wäre der Krieg vielleicht anders gelaufen.

Als die Rote Armee dann die restlichen von deutschland eroberten Gebiete "befreit" hat sie das gleich genutzt um selbst Sattelitenstaaten draus zu machen.

Der kampf zwischen Stalin und Hitler war der Kampf von zwei Tyrannen. Wobei Hitler natürlich trotzdem viel schlimmer war.

Die Soldaten der Roten Armee waren eher Opfer dieser beiden Tyrannen

Dagegen haben uns die Westalliierten uns wirklich befreit die Amerikaner sind aus dem Sicheren Amerika hier her gekommen um Europa zu befreien.

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 - (Zweiter Weltkrieg, Soldat, Helden)
zetra  02.09.2023, 10:12

Die Soldaten der Roten Armee waren eher Opfer dieser beiden Tyrannen

Dagegen haben uns die Westalliierten uns wirklich befreit die Amerikaner sind aus dem Sicheren Amerika hier her gekommen um Europa zu befreien.

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Diese einseitige Glorifizierung darf so nicht unbeantwortet stehen bleiben, es ist ein Affront.

https://www.deutschlandfunk.de/zweiter-weltkrieg-massenhafte-vergewaltigungen-durch-100.html

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ja, das sind Helden, sie haben Deutschland vom schlimmsten Regime befreit.

Wenn ich aber hier die bisherigen Antworte lese, dann sind sehr viele offensichtlich Nachkommen dieser Nazi-Verbrecher, die in der Niederschlagung keine Befreiung sehen. Bei denen ist eine Vergewaltigung schlimmer als eine Vergasung in einem der Konzentrationslager.
Wenn das mit den massenhaften Vergewaltigungen stimmt, dann müssten, gerade im Osten Deutschlands tausende Halbrussen in meinem Alter (um 75 ) leben.
Wo sind die alle?
Ich kann nicht beweisen dass es keine Vergewaltigungen gegeben hat. Es war Krieg und da ist das Leben doch anders "organisiert" und nicht mit Friedenszeiten zu vergleichen. Ich, 1945 geboren, weiß noch, wie viele meiner Mitschüler und Mitschülerinnen keinen Vater mehr hatten und auch keinen "Ersatzvater" bekommen konnten.

Ich weiß aber auch, wie Soldaten der Roten Armee, später der Sowjetarmee, in ihren Kasernen eingesperrt wurden.

Wie also konnten sie so massenhafte Vergewaltigungen begehen?

LeWe23  28.08.2023, 12:14

Warum unterstellst du jedem, der legitime Kritik übt, selbst ein Produkt der Vergewaltigungen durch russische Soldaten zu sein oder ein Nachfahre der Nazis?

Wenn Russland so klasse ist, was machst du dann noch hier?

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guenterhalt  28.08.2023, 13:06
@LeWe23

natürlich darf hier jeder Kritik üben. Hier wird aber nur Kritik geübt, so dass die Tausenden Toten, wie ein Fliegenschiss gegenüber einigen Vergewaltigungen erscheinen.

Es ist schon erschreckend, was ihr in Geschichte so alles nicht gelernt habt.

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LeWe23  28.08.2023, 13:09
@guenterhalt

Niemand hat behauptet, dass die Nazis besser waren. Lies und versteje das Gelesene bitte richtig.

Dir passt es nur nucht, das deine Helden nicht uneingeschränkt gut und toll warne und füe die einheimische Bevölkerung durchaus ein Problem darstellten.

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guenterhalt  28.08.2023, 13:17
@LeWe23

für welche Bevölkerung? Wahrscheinlich nur für die, wo die Russen nach 1945 überhaupt nicht waren.
Ich habe von Anfang an in der sowjetischen Besatzungszone und DDR gelebt.
Keiner meiner Nachbarn hat je von Übergriffen berichtet. Aber die im Westen wussten das ja viel besser, denn die im Osten durften ja nichts erzählen.

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LeWe23  28.08.2023, 13:19
@guenterhalt

Für die Menschen, die damals IN Deutschland lebten. Das ist eigentlich die Definition von 'Bevölkerung'.

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Nunuhueper  28.08.2023, 15:34
@LeWe23

Da gab es noch andere und wohl "problemlosere" Besatzer, es waren diejenigen, die Schokolade und Zigaretten verteilten, und ein ganz anderes Verhältnis zur weiblichen Bevölkerung hatten, als diejenigen, die nach "Uhri Uhri" riefen.

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guenterhalt  28.08.2023, 15:52
@Nunuhueper

Meinst du die , in dessen Land nicht eine Weltkriegsbombe explodiert ist, nicht eine Brücke zerstört wurde, nicht ein Zivilist unter den Toten war?
Die Sowjetunion hatte 13 Millionen tote Soldaten und 14 Millionen Tote Zivilisten.
Die hätten natürlich die Kleidung die dann nicht mehr gebraucht wurde, in den von Amerikanern und Engländern zerbombte Städte bringen können.
Na ja, dafür haben sie Schokolade und Zigaretten geliefert.
In meiner (fast) Heimatstadt Nordhausen mit der völlig zerstörten Altstadt ist da nichts angekommen.

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Nunuhueper  28.08.2023, 16:08
@guenterhalt

Ja.

In die Rhön kamen zum Kriegsende zuerst die gut ausgestatteten amerikanische Soldaten, sie zogen ab, und die sowjetischen Soldaten rückten an.

Die Frauen dort berichteten, welchen Unterschied sie bemerkten.

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zetra  28.08.2023, 19:29
@guenterhalt

Übrigens sind alle Armeen nicht besser gewesen, diese bleiben nur in der Versenkung. Im Netz steht es zum nachlesen fuer die Ungläubigen .

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guenterhalt  02.09.2023, 10:57
@zetra

Ich habe als Lehrling beim Antennenbau auf einem Dachboden Plakate aus der Nazizeit esehen, auf denen Russen als blutrünstige Wölfe, als Untermenschen... dargestellt wurden. Von Amerikanern, Engländern... war da nichts zu sehen. Mich wundert daher nicht, dass auch Vergewaltigungen von Russen fest ins Gedächtnis der Menschen eingebant war. Das hat sich auch "vererbt". Wie kann sonst ein 30 jähriger von schlimmsten Verbrechen der Russen wissen?

Texte wie den aus deinem Link betrachten die selbstverständlich als Russenpropaganda von Putin.

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zetra  02.09.2023, 11:28
@guenterhalt

Alles klar, bei mir melden sich regelmäßig die selber User, sie haben nur eine Richtung und das ist der Osten.

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Eisenwind  29.08.2023, 17:56
Ganz schlimme Antwort

Nach dem 8. Mai 1945 starben 2 Millionen Deutsche in Folge ethnischer Säuberungen, Übergriffen, an Vorenthalten von Nahrung.

Als sehr kleines Beispiel sei hier das sonst so humane Dänemark genannt, welches nach der Befreiung 5000 vor dem Bombekrieg verschickte deutsche Kinder durch das willentliche Vorenthalten von Nahrung und medizinischen Versorgung verhungern ließ. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und erst vor wenigen Jahren im Königreich überhaupt öffentlich zur Sprache gebracht. Allein in der Tschechei starben vermutlich 1 Millionen Deutsche, Kriegsgefangene aber zumeist Zivilisten. Wenn du magst kannst du tschechische Lastwagen sehen, wie sie eine Straße mit dicht an dicht liegenden Deutschen entlangrollen um sie zu zerquetschen. Auch in Tschechien wurden diese Verbrechen lange verschwiegen, eine Debatte darüber tabuisiert, verstärkt durch den totalitären Kommunismus. Erst seit etwa 10 Jahren wird auch dort offener darüber geredet.

Es wurden kurz nach der "Befreiung", die ja für viele Gebiete auch schon vor dem 8. Mai waren, monatelang mindestens eine Million Frauen und Kinder vergewaltigt, oftmals ganze Familien, mehrfach und auch oft mit Todesfolge. Es handelt sich hierbei keineswegs um "einige Vergewaltigungen" wie du so verharmlosend schreibst, sondern um die Fortsetzung des Vernichtungskrieges, nur jetzt gegen die wehrlose Zivilbevölkerung. Die Vergewaltigungen waren derart häufig, dass viele Frauen immer wieder von verschiedenen Soldaten vergewaltigt wurden und Tote Frauen und Kinder überall zu sehen waren. Es war, man kann es nicht anders beschreiben, eine wahre Hölle auf Erden.

Falls du dich näher mit dieser Thematik auseinandersetzen möchtest, empfehle ich dir das Buch: "Kind, verspricht mir, dass du dich erschießt - Der Untergangder kleinen Leute" von Fabian Huber, welche u.a. von der beispiellosen Selbstmordwelle in Ostdeutschland erzählt. Außerdem gibt es dazu eine Reihe von Fachpuplikationen.

Es ist historisch belegt und eine Tatsache.

Sexuelle Gewalt ist von jeher Bestandteil in Kriegen, mal mehr, mal weniger, aber immer präsent. Mal offensichtlich als Kriegswaffe oder Rache, mal versteckt in Lagern wie beispielsweise in Srebenica, Bosnienkrieg. Und gerade der Ukrainekrieg zeigt die maßlose Gewalt, welche erneut russische Soldaten den Ukrainern jeden Geschlechts und Alters antun. Dies wird u.a. durch die brutale Ausbildung und Kasernierungspraxis gegenüber den russischen Rekruten verstärkt, welche leider typisch russisch ist und sich kontinuierlich, ohne Brüche, bis in die Zarenzeit belegen lässt. So ist die Selbstmordrate bei russischen Rekruten beispiellos hoch.

Wir haben es mit den Ereignissen von 1945 also mit einem besonders schlimmen aber leider nicht einmaligen Phänomen zu tun. Das Leiden der russischen Soldaten und deren Familien während des Abwehrkampfes / Besetzung hat dies sicher verstärkt, ist aber nur ein Teil der Erklärung.

Das Aufrechnen von Naziverbrechen gegen diese Verbrechen ist nicht nur unmoralisch, weil eben jedes Verbrechen für sich zu werten ist und jedes Menschenleben gleichwertig ist, sondern führt auch in die Irre da es zwar durchaus auch Verbrechen von ehemaligen KZ-Insassen gab, aber nicht einmal ansatzweise in dieser massenhaften Explosion der Gewalt ausbrach. Dort waren es einzelne Verbrechen, hier ist es ein systemisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Warum wurde/wird kaum darüber geredet?

Die Scham bei den überlebenen Opfern war sehr hoch und im Gegensatz zu heute, war eine Vergewaltigung ehrverletzender. Zudem war man 1945/1946 zu sehr mit dem eigenen Überleben beschäftigt, nahezu alle waren traumatisiert und die Bereitschaft über Verbrechen und deren Opfer zu sprechen war generell sehr gering. Deutschland hatte den Krieg verloren, die angesichts der "eigenen" Verbrechen, der absoluten moralischen Niederlage und der deutschen Schuld an dem Krieg, ließen keinen Raum auch über die eigenen Verletzungen und Erfahrungen zu sprechen. Dies geschah zwar, aber stets im privaten Rahmen und selbst da nur verhalten. Man wollte vergessen! Den Krieg, man wollte leben. Man wollte die eigene Schuld vergessen, man wollte die eigenen Traumatisierungen vergessen!

Natürlich gibt es viele Kinder, welche durch diese Vergewaltigungen entstanden und heute noch leben. Wie glaubst du, sit man damit wohl umgegangen? Gar nicht. Man hat es verschwiegen, sich selbst gegenüber, den Kindern gegenüber. Das Nahfeld wusste es natürlich oder ahnte es. Doch wurde nicht darüber gesprochen, bis es fast vergessen war.

Von Vogelschiss zu sprechen ist zynisch und verachtend gegenüber den Opfern, die großes Leid erfahren mussten.

Macht es das besser, wenn eine 5jährige zu Tode vergewaltigt wurde, wenn es ein deutsches Kind war und es Auschwitz gab? Inwieweit trägt es irgendwelche Schuld?

Ich habe Quellen gelesen, die von einem Soldatentrick um "reinzukommen" berichten. Das erspare ich dir und allen anderen.

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guenterhalt  29.08.2023, 20:04
@Eisenwind
Ganz schlimme Antwort
Nach dem 8. Mai 1945 starben 2 Millionen Deutsche in Folge ethnischer Säuberungen, Übergriffen, an Vorenthalten von Nahrung.

dein Profilbild zeigt zwar einen sehr alten Mann, das bist du aber bestimmt nicht.

Ich kann nicht sagen, die Zeit so kurz nach 1945 bewusst erlebt zu haben, ich habe sie erlebt.

Welch Nahrung wurde denn, den Menschen vorenthalten? In dieser Zeit wurde alles, was essbar war auch gegessen. Angefangen von Löwenzahnwurzeln bis zu Disteln und Brennnesseln. Wer hatte denn Saatgut um im Frühjahr 45 die Felder zu bestellen und wer sollte es tun?
Meine Großeltern und Eltern hatten weniger als 1 Hektar Land. Wer nicht eine Tüte Weizen und 100 Kartoffeln vor dem Zugriff der örtlichen Nazi-Organe versteckt hatte, hatte nichts. Aus den großen Städten kamen auch noch Verwandte, die auf dem Lande eine Chance zum Überleben suchten.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir in der Küche aus Zuckerüben-Resten Rübensaft gekocht haben. Sonst gab es fast täglich Kohlrübensuppe.

Glaubst du wirklich, dass da irgendwer Nahrung versteckt hat? Ja, auch als Kleinstbauer frisst man nicht das Saatgut fürs nächste Jahr auf.

Selbst wenn andere hungern oder gar an Unterernährung gestorben sind. Es war aber nicht nur der direkte Hunger, Krankheiten wie TBC waren auch Folge mangelnder Ernährung.

Wer nicht in dieser Zeit gelebt hat, kann heute als Klugscheißer von "Vorenthalten von Nahrung" reden.
Wenn im Westen Schokolade von der Armee verteilt wurde, dann ist das sicher schön und nahrhaft. Das sagt aber auch, die amerikanischen Besatzer habe den deutschen Menschen im Osten Nahrung vorenthalten.

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Eisenwind  30.08.2023, 15:47
@guenterhalt

Skurril, höflich ausgedrückt

Es ist schon eine seltsame Antwort, die du da schreibst. Für die Bewertung historischer Ereignisse ist es nicht notwendig selbst vor Ort gewesen zu sein, zumal Erinnerungen von Zeitzeugen sich über die Jahrzehnte stark verändern, verschwinden oder gar falsche Erinnerungen hinzukommen. Auch eigene Anteile werden unbewusst gern erhöht oder verringert und stets sind es nur Ausschnitte aus dem großen und Ganzen.

Das Positive zuerst:
Du hast die wichtigen Punkte und von mir geschilderten Ereignisse nicht abgestritten, was vernünftig ist angesichts der Fakten. Schön hätte ich es aber gefunden, wenn du darüber noch ein Wort gefunden hättest. Du weißt also jetzt, dass es sich nicht um "einige Vergewaltigungen" handelte, sondern um einen millionenfachen Gewaltexzess über Wochen und Monate, schlimmsten Ausmaßes.

Dennoch scheinen dir diese Dinge so unvorstellbar, dass du sie nicht wirklich annehmen kannst und versuchst die Verbrechen zu entschuldigen, zu verharmlosen oder zu relativieren - ja, aus ihnen das tragische Ergebnis unglücklicher Umstände zu machen. Das ist nicht gut, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Möglicherweise hast du auch den eigentlichen Punkt nicht verstanden, da du auf die Lebensmittelsituation in Deutschland hinweist. Aber dies betrifft weder den Punkt der Vergewaltigung als russische Kriegswaffe, noch den der toten Kinder.

Welch Nahrung wurde denn, den Menschen vorenthalten? In dieser Zeit wurde alles, was essbar war auch gegessen.

Die nach der Befreiung den Dänen ausgelieferten Menschen waren in diesem Fall alles Kinder! Diese wurden während des Krieges aus den vom Bombenterror bedrohten Städten in das sichere Dänemark verbracht oder verblieben nach den großen Fluchtbewegungen vor der Roten Armee im Land. Es handelt sich um schätzungsweise 10.000 hauptsächlich kleinerer Kinder.

Diese Kinder wurden interniert und jeglicher Kontakt zu ihnen war verboten, auch den Dänen selbst (wohl um Mitleidshandlungen auszuschließen). Die Kinder wurden unter grauenhaften, ja kz-ähnlichen Bedingungen eingesperrt. So stand in den Schlafräumen das Wasser 10cm hoch, die kleinen starben dann noch schneller und wurden in Massengräbern verscharrt.

Diesen Kindern wurde jede Nahrung vorenthalten! Durch das Kontaktverbot kamen auch keine Lebensmittel auf andere Weise in die Lager. Den Kindern wurden nicht nur Lebensmittel, sondern auch Flüssigkeit verweigert. Aber auch medizinische Hilfe wurde nicht geleistet. Entweder es weigerten sich die zuständigen Ärzte, diesen deutschen Kindern zu helfen, oder das Dänische Rote Kreuz oder die Verantwortlichen vor Ort, oder alle gemeinsam.

Diese toten Kinder sind keine Opfer von Umständen oder weil die Nahrung halt knapp war. Dänemark verfügte über ausreichend Lebensmittel! Diese 7000 Kinder wurden aus Rache vorsätzlich ermordet.

Etwa 3000 Säuglinge verstarben, weil man ihnen keine Milch mehr gab und sie nicht weiter versorgte.
Weitere 4000 Kinder unter 5 Jahren verstarben an Hunger oder verdursteten, verstarben an Krankheiten die unter solchen Haftbedingungen besonders unter kleinen Kindern wüten.

(Vormals hatte ich irrtümlicherweise von 5000 toten Kindern gesprochen)

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guenterhalt  30.08.2023, 16:05
@Eisenwind

völlig richtig, die Russen sollten sich dafür entschuldigen, dass sie Widerstand gegen die grandiose Wehrmacht geleistet haben.

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Persönlich halte ich es fraglich einen Soldaten einer Diktatur über einen Soldaten einer anderen Diktatur zu stellen.

Hitler und Stalin haben beide Massenmord an die eigenen Leute und anderen Völkern angeordnet und deren Soldaten haben es ausgeführt.

Die Soldaten wurden gegen das Nazireich eingesetzt, weil Hitler den Pakt mit Stalin gebrochen hat, sonst wären die Soldaten andersweitig eingesetzt worden.

Soldatenverehrung ist daher immer so eine Sache. Es hilft aber nationale Identität und Erinnerungsorte zu schaffen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung