Sind pitbulls von Grund auf aggressiv?

10 Antworten

Nein, auch diese Rasse ist nicht von Natur aus aggressiv.

Ich halte auch nichts davon, einen Hund zu brechen und ihm seinen Stolz zu nehmen. Aber das braucht man auch nicht, um ihn zu einem verlässlichen und braven Wegbegleiter zu formen.

Der Hund, von dem du geschrieben hast, ist eine tickende Zeitbome und das hat die Besitzerin versemmelt. Leute, die so etwas unter Erziehung eines Hundes verstehen, machen sich schuldig. An den Menschen, die es treffen könnte und auch am Hund. Denn auch für einen Hund ist es keine angenehme Situation, kein Vertrauen zu haben - nicht mal in den eigenen Besitzer - und ständig unter Strom zu stehen.

verreisterNutzer  05.10.2020, 11:04

Ist er ja aber sein Charakter ist eindeutig ( ich will anmerken das sie 2 pitbulls haben , der andere ist ne schnarchnase ...)

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munga02  05.10.2020, 11:14
@verreisterNutzer

Dieser Hund gehört in erfahrene Hände, zu Menschen, die wissen was sie tun!

Wenn er allerdings schon so weit geht und die Besitzerin fürchten muss angegriffen zu werden, dann ist da wohl nichts mehr zu retten.

Meiner Ansicht nach müsste der Hund eingeschläfert werden.

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Csarasz  05.10.2020, 11:28
@munga02

Den Hund muss man sicherlich nicht einschläfern. Gehts noch?

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verreisterNutzer  05.10.2020, 11:43
@Csarasz

Ich denke auch das man das nicht muss er hat noch niemanden angegriffen er ist erzogen und die Halter wissen mit ihm umzugehen

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Ein Hund (egal welche Rasse) ist nie einfach so aggressiv.

Entweder er hat was erlebt was ihn verstört hat oder er wurde falsch erzogen, zudem sollte ein Hund sowas wenn dann als Aufforderung zum spielen sehen und nicht zum kämpfen, da würde dann wieder die Erziehung ins Spiel kommen.

Was aber stimmt, ein Pit Bull ist unerzogen gefährlicher als z.B. ein Golden Retriever.

verreisterNutzer  05.10.2020, 11:02

Er ist nicht überzogen ich dachte ich habe mich deutlich ausgedrückt.

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Csarasz  05.10.2020, 11:26
@verreisterNutzer

Doch ist er. Einen Hund zu Erziehen beinhaltet mehr als ihm Platz, Bleib und Komm bei zu bringen.

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Csarasz  05.10.2020, 12:17
@verreisterNutzer

Ah ja, und wenn er aus Aggression jemanden beisst, ist das natürlich viel besser, als wenn er es aus boshaftigkeit macht?

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Da hat was in der Sozialisierung gefehlt, wenigstens ist er schon mal mit Artgenossen verträglich.

Das läßt sich leider aber nicht mehr nachholen, wenn es in der Prägungsphase versäumt wurde.

verreisterNutzer  05.10.2020, 11:05

Das ist gut möglich.. danke

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verreisterNutzer  05.10.2020, 11:07
@verreisterNutzer

Es ist also gut möglich das dem Hund zu viel freien Lauf gelassen wurde .. jedoch hat er als Welpe keine Anzeichen von Aggressivität gezeigt .. diese Charakterzüge kamen erst spädter

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NEIN DAS SIND SIE NICHT !

Wie bei jedem Hund kommt es auf die Erziehung an. Ich habe über Jahrzehnte Bullterrier, Am-Staff und Pitbullterrier gehalten, über Jahre auch zwei Hunde einen Alten und einen Welpen.

Alle meine Hunde waren von der Welpengruppe an in der Hundeschule, alle waren bestens sozialisiert mit Mensch und Tier, alle meine Hunde haben MINDESTENS die Begleithundprüfung bestanden und -

Mit keinem meiner "phösen Kampfhunde" kam es jemals zu einem "Zwischenfall".

Deiner Freundin sollte man den Hund sofort wegnehmen - und "hundeerfahren" bist Du ganz sicher nicht, sonst würdest Du diese Frage nicht stellen.

verreisterNutzer  05.10.2020, 11:43

Die Halter sind geeignet ich denke du hast die Frage nicht verstanden

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Ich habe einen Bullterrier und zähle mich also mal zu den Menschen, deren Hunde mit Vorurteilen überhäuft sind.

Jeder Hund ist ein Individuum und hat von Geburt an gewisse Wesenszüge. Du kannst auch als Züchter nur die besten und liebsten Tiere miteinander verpaaren und heraus kommt ein "Trottel"...

So, wie auch bei deiner Freundin:

Selbst wenn meine Freundin nachts durch rausgeht und der Hund sie nicht erkennt würde er ihr an die Kehle springen ! Auch den blickkontakt mit dem Hund sollte man genau überlegen da er so etwas gerne als kampfaufforderung sieht 

Ein Hund, der einem Menschen oder anderen Hund SOFORT an die Kehle springt hat nur eins im Sinn: Töten!

Da sich Tiere nicht wie Menschen verstellen können und sofort ihr wahres Wesen zeigen würde ich behaupten besagter Hund hat einen bösen Knacks und irreparablen Schaden im Hirn. Erziehung und Hundetrainer dürften da auch nicht mehr helfen. Würde ihn (sich selbst zuliebe) einschläfern lassen, denn ein solches Verhalten deutet nicht auf schlechte Haltung oder eine schwierige Vergangenheit hin, sondern auf einen geistigen Schaden, den man nicht mehr kitten kann.

Fazit: Jeder Hund kann "böse" zur Welt kommen, auch wenn bestimmte Rassen dafür vielleicht durch ihre Urururahnen privilegiert sind. Hierzulande dürfte es aber tatsächlich zur Seltenheit gehören, wenn man die Hundebevölkerung Deutschlands als Gesamtes sieht...

GeriDerWolf  05.10.2020, 11:29

Als ehemaliger Halter von Bullterrier, Am-Staff und Pitbullterrier schließe ich ich Deinen Ausführungen zu 100% an.

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verreisterNutzer  05.10.2020, 12:02
@GeriDerWolf

Ich habe gesagt nicht zu anderen Hunden und nur bei Menschen im dunkeln wenn er nix sieht . Also niemaldbeabsichtigt . Wer leden kann ist klar im Vorteil

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blacksheepkills  06.10.2020, 06:27
@verreisterNutzer
Ich habe gesagt nicht zu anderen Hunden und nur bei Menschen im dunkeln wenn er nix sieht . Also niemaldbeabsichtigt .

Ja und ich habe geschrieben: "Ein Hund, der einem Menschen ODER anderen Hund SOFORT an die Kehle springt hat nur eins im Sinn: Töten!"

Das schließt also deinen Fall und auch andere Fälle mit ein... Ich verstehe dein Problem nicht.

Also niemaldbeabsichtigt 

Wenn das "niemals beabsichtigt" heißen soll: Nee, du der Hund springt einfach vor Schreck jemandem an die Kehle...?!

Wenn du ehrliche Antworten nicht hören willst oder nur welche, die du dir erhofft hast, dann bist du hier im falschen Forum. Das nächste mal solltest du dich dann bei "wünschdirwas" anmelden.

Wer leden kann ist klar im Vorteil

Den Ball spiele ich gerne zurück und füge dem noch hinzu: "wer schreiben kann auch!".

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