Sind Fussballspiele nur Spiele mit harter arbeit,oder ein Geschäft zur Volksbelustigung?

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Kommt darauf an, in welcher Liga man spielt Oder ob man nur in einer Hobbymannschaft spielt. Fußball ist in erster Liine eine der beliebtesten Sportarten und dient hauptsächlich der "Leibesertüchtigung". Um einen "Anreiz" zu schaffen, wurden Ligen und Pokal- (K.O.-) Wettbewerbe geschaffen. Sehr talentierte Spieler können es bis in die höchsten Spielklassen schaffen, und damit viel Geld verdienen.

Ganz am Anfang war Fußball sicher nur ein Sport zur Volksbelustigung. Bis dann jemand auf die Idee kam, den Fußball zu "professionalisieren".

Profi-Fußball ist harte Arbeit. Die Profis sind darauf angewiesen, immer topfit zu sein, um ihre beste Leistung abrufen zu können. Darum haben Profi-Teams auch umfangreiche "medizinische Abteilungen". Profi-Fussball kann man auch nicht ewig spielen. Die meisten Spieler hören mit Mitte 30 auf. Bis dahin müssen sie genug Geld verdienen, um sich nach der sportlichen Karriere eine andere Existenz aufzubauen, fern vom Fussball. Oder sie bleiben im Fussballgeschäft, dann aber als Trainer oder Funktionäre.

junge1314 
Fragesteller
 27.02.2024, 18:15

Gute Antwort. ein stern für dich

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An sich ist der Fußball mit harter Arbeit zu bewältigen und auch zu erreichen, aber mittlerweile ist er auch zum großen Teil zum Geschäft zur Volksbelustigung geworden.

Wir Konsumenten bezahlen mittlerweile astronomische Preise, um unsere Lieblingsfußballspieler und unsere Vereine spielen zu sehen, kaufen Trikots und eifern unseren Vorbildern nach. Aber die wahren Gewinner sind die Vereine und die Ligaverbände, die das ganz große Geld für sich einheimsen.

Woher ich das weiß:Hobby – Fußballverrückt

Schon irgendwie beides. Die Fußballer auf dem Platz sind ja Sportprofis. Sie bringen also schon Topleistungen auf dem Platz. Auf der anderen Seite ist der Fußball auch Entertainment, wo die Fans auch etwas geboten bekommen.

Damit die Fans auch wirklich unterhalten werden, hatte Pep Guardiola beim FC Barcelona gleich mal die Johann-Cruyff-Taktik angewandt. Jeder Spieler soll grundsätzlich mindestens einmal ins Spiel mit einbezogen werden. So entstand auch der Tiki-Taka-Fußball, den Xavi Hernández und Andres Iniesta prägten. Denn Guardiola hat gesagt: die Fans kommen ja, um ein Fußballspiel zu sehen. Und man will ihnen schon etwas bieten.

Beides. Dort wo Leute Eintritt zahlen werden auch Leistungen gefordert. Ich würde nicht behaupten, dass ein Bundesligaspiel zu bestreiten ein einfacher Job ist. Jahrelanges Training, viel Öffentlichkeit und viel Kritik.

harte Arbeit und Geschäft ja, Volksbelustigung nein. Letzteres hört sich abwertend, und zu deterministisch an.