Sind die Fossile der Dinos ein Fake?

5 Antworten

Das sind Versteinerungen, die Dinosaurier wurden irgendwann vermutlich von irgendwas bedeckt. Erde... Schlamm.. Sand.. etc. Nachdem sie sich langsam zersetzen setzten sich in diesen Hohlräumen Mineralien Fest welche die Form und Struktur der eigentlichen Knochen behalten.

Kommt drauf an wie sie konserviert werden. Unter gümstigen Umständen werden sie versteinert und eben so konserviert daß sie auch zig Millionen oder viele tausend Jahre usw halten. Ötzi ist auch vor weit mehr als 100 Jahren verstorben vor mehr als 5000 Jahren und bei ihm könnte man auch feststellen daß es Verletzungen Erkrankungen und Brüche hatte kann man bei einigen Dinosaurierknochen auch feststellen

Menschliche Schädel zerfallen nicht nach 100 Jahren zu Staub. Es gibt viele weit ältere Schädel, die noch gut erhalten sind (z.B. in den "Beinkammern" der Alpen und Italiens). Und bei Fossilien kommt es ganz auf die Ablagerungsbedingungen an.

Hallo,

Die Zeit, in der es Dinosaurier (mit Ausnahme ihrer noch heute lebenden Vertreter, der Vögel) gab, dauerte laut Wikipedia ca. 170 Millionen Jahre lang. Ich bin nicht in der Lage, mir vorzustellen, wie unglaublich groß die Zahl der Individuen war, die insgesamt innerhalb dieses beinahe unendlich lange erscheinenden Zeitraumes gelebt haben. (Zähle einfach mal von eins bis 1000, stell dir vor, die Zeit zwischen jeder Zahl soll ein Jahr sein, dann stell dir vor, du musst das 1000 Mal hintereinander zu machen, dann bist du bei einer Million, und dann nimm das im Kopf noch mal 170!) Bei fast allen der Individuen war es wohl so, dass die Knochen zu Staub zerfallen sind. Nur in ganz, ganz seltenen Ausnahmefällen war es wohl so, dass ganz besondere zufällige Bedingungen dazu geführt haben, dass der tote Körper unter Sauerstoffabschluss geriet, dass die ursprüngliche Knochensubstanz zwar letztlich doch abgebaut wurde, aber durch die Einlagerung anderer Substanzen blieb die Struktur erhalten...

Nachdem so sehr viele Individuen gelebt haben und gestorben sind, gibt es eben immer noch eine gewisse Anzahl von Fossilien, die diesen unwahrscheinlichen Prozess mitgemacht haben und erhalten geblieben sind, sodass wir sie heute finden können.

Schon seltsam: Regelmäßig melden sich hier User zu Wort, die sagen, nachdem es nicht für jeden kleinsten Veränderungsschritt fossile Belege gibt, gäbe es also viel zuwenig Fossilien, und deshalb könne die ganze Evolutionstheorie nicht stimmen. Jetzt kommt von dir die Aussage, es dürfe eigentlich überhaupt keine Fossilien geben??!?!! Anscheinend wisst ihr alle einfach so, dass die Wissenschaftler, die akribische, sorgfältige Kleinarbeit betreiben, Unrecht haben!