Sind die allermeisten, die sich Freunde nennen in Wirklichkeit gar keine?
Also ich habe zwei beste Freunde, die mich durch Dick und Dünn seit Jahren durchs leben begleiten.
Bei allen anderen, die sich so nennen, stelle ich jedoch fest, dass die kommen und gehen? Die Freundschaft scheint ihnen nur als Werkzeug zu dienen? Also man hat ein anderes Hobby, man zieht um, man hat vllt zu etwas andere Meinungen oder entwickelt sich weiter.. und ist ihnen somit nicht mehr "nützlich und bequem"...und plopp, sind diese Leute erst auf Distanz und dann sehr fix ganz weg.
Hingegen: Bei meinen wirklich besten Freunden ist das NICHT so! Die bleiben, sind neugierig, fragen "warum machst du dieses und jenes jetzt so" und so weiter!
Was denkt ihr?
4 Antworten
Leider sind viele Beziehungen auf Nutzen ausgerichtet. Man braucht sich für irgendwas. Oft ist das auch der Grund aus dem man sich kennengelernt hat.
Ein paar Freunde und dann einige gute Bekannte, das reicht.
Ich würde es als sehr oberflächlich beschreiben und sehe es auch schon so, dass es keine Freundschaft in dem Sinne ist. Als Werkzeug würde ich es nicht bezeichnen, aber es fehlt eben oftmals an einem wirklichen Interesse an der Person. Ich habe aber auch schon Menschen in meinem Leben gehabt, Dir mir sehr viel bedeutet haben und zu denen ich auch freundschaftliche Beziehungen hatte, die mich nur eine gewisse Zeit lang "begleitet " haben, weil es dann tatsächlich für beide Seiten einfach nicht mehr passte. Das habe ich dann nicht als eine "unechte" Freundschaft empfunden.Alles Gute!
Wenn du in einen Vulkan fallen würdest würden nur eine Hand voll, deiner Freunde den Arm ausstrecken um nach dir zu greifen die anderen würden zusehen wie du untergehst.
Man kann cool mit leuten sein aber wahre Freunde sind begrenzt