Sind amerikanischen öffentliche schulen besser als deutsche öffentliche schulen?

6 Antworten

Nein, das gibt's an der öffentlichen Highscool. Teils ist das so, weil es dort keine Berufsschulen gibt wie in Deutschland. Diverse Ausbildungen werden von der Schule aus gemacht. Außerschulische Aktivitäten wie Theater AG gibt es auch in Deutschland, aber ich glaube, in den USA ist das vielleicht sogar Pflicht, ich weiß es nicht. Vielleicht wird das auch gemacht, um den Jugendlichen Möglichkeiten zu bieten, die sie anderweitig nicht haben, als Freizeitausgleich sozusagen. Da gibt es diese Möglichkeiten dann eben an der Schule. Außerdem ist der Unterricht in den USA anders als hier in Deutschland. In der Highschool, die ich mal gesehen habe, gab es ein Gym und ich glaube auch ein Schwimmbad und soweit ich das verstanden habe, wird da drin Unterrichtet


Mikaru808  29.11.2023, 01:01

Die AG's sind freiwillig, allerdings gibt es einen anreiz für die schüler diese zu besuchen, dadurch dass sich diese außerschulischen Aktivitäten gut auf College-applications machen.

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Nein. Einfach nein.

Die Gruppe die stetig am schlechtesten abschneidet in TIMMS und PISA Studien sind die angelsächsischen Länder (USA, Australien, UK) wobei die USA besonders schlecht sind. Nur Entwicklungs und Schwellenländer wie Kolumbien sind noch schlechter gestellt.

Was du aufgezählt hast wurde nehme ich an sehr stark von Hollywood-Filmen und Serien inspiriert. Diese zeigen aber ein sehr verzerrtes Bild der USA und der Schule. Zumal, nichts davon mit dem Bildungsniveau zu tun hat sondern eher wie ein bisschen nicer schnickschnack wirkt.

Ein weiterer Punkt ist, dass Schulen in den USA sehr sehr ungleich bestückt sind. Dies liegt an der Methode des local school funding. Die Schulen werden durch die Einnahme der Grundsteuer des Schuldistrikts mit finanziellen Mitteln versorgt.

Arme Nachbarschaft -> schlechte unterfinanzierte Schule.

Schivkes Viertel in LA -> super schule mit allen möglichen gadgets

Das ändert aber nichts an der fürchterlichen didaktik (Lehrmethoden kurzgesagt) in den USA.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Was den Sport angeht ist die USA da schon viel weiter als wir und es wird viel geboten für verschiedene Talente. Gibt ja auch Gesangsclubs beispielsweise usw. Ob die Bildung dort besser ist, kann ich nicht sagen. Aber die Unterstützung was individuelle Talente angeht ist es um Welten besser als hier wo jeder die selben Unterrichtsstunden hat und bis auf kleinere AGs in den Unterstufen nichts angeboten wird.

Woher ich das weiß:Recherche

Du scheinst zu viele Filme gesehen zu haben. Die wenigstens amerikanischen Highschools haben eigene Schwimmbecken oder sonstigen Firlefanz. Meistens stehen sie finanziell kurz vor Zusammenbruch und in vielen Ghettogegenden gehört zum Standardprogramm eher Security und die tägliche Durchsuchung nach Waffen.

Im übrigen haben hier die Schulen in meiner Heimatstadt (Kleinstadt) alle eine Turnhalle. Eine hat auch ein Schwimmbad, wo das Schulschwimmen stattfindet. AGs wie Theater, Schülerzeitungen etc gibt es auch. Sachen wie Cheerleading (ja auch das haben wir, da es ein lokales Footballteam gibt) finden statt, aber durch den Stadtsportverband. In einer unserer Schulen (einer Gesamtschule) gibt es „Häuser“ (angelehnt an das britische System und vielen aus Harry Potter bekannt). Jeder Schüler wird bei Eintritt einem Haus zugeteilt, diese haben eigene Farben und Namen und machen dann eigene Veranstaltungen, wo gerade die älteren Schüler die jüngeren unterstützen.

Vielleicht komfortabler, aber der durchschnittliche IQ liegt in den USA 3 Punkte unter dem Durchschnitt.