Sind Amerikanerinnen oberflächlich?
Ich habe gehört, dass es in den USA üblich ist, dass der Mann beim Heiraten der Frau einen Ring kauft, der 4 mal so viel kostet wie er im Monat verdient.
4 Antworten
Das war früher auch in anderen Ländern üblich, in teuren von Osteuroa noch immer. Von dort kenne ich es mit 3 Monatsgehältern.
Sinn war die vorübergehende finanzielle Absicherung der Frau, falls der Verlobte sie doch kurz vor der Hochzeit stehen lässt.
Ausgedacht haben sich das vermutlich mal schlaue Schmuckhändler, die so teurere Ringe verkaufen konnten.
Mittlerweile auch auch in den USA dieser Trend abgenommen, weil zunehmend Männer nicht mehr einsehen das zu zahlen (oder auch gar nicht einfach so über haben) und andersrum genug Frauen selber Geld verdienen.
Ja, was da für Preise aufgerufen werden bei den Verlobungsringen, das ist ziemlich abartig.
Ich kenne Frauen, die drehen den teuren Diamanten dann in die Handinnenseite, wenn sie mit der Bahn fahren oder im
Supermarkt den Wagen schieben.
Der Ring muss teuer sein, in der von dir beschriebenen Range, sonst ist der Antrag nichts wert.
Ich habe es so erlebt in den USA.
Ich verstehe deinen Einwand nicht. Ist der sachdienlich?
Ich dachte, du bist die Amerika-Spezialistin... ?
Natürlich ist das Blödsinn. Diese Regel spricht zum einen von 3 Monatsgehältern und sie wurde von einem Diamantenhändler in den Raum geworfen.
Sicherlich wird es Leute geben, die tatsächlich nach so etwas gehen - die überwiegende Anzahl der US-AmerikanerInnen wird es wohl kaum sein.
Was macht sonst der arme Mann, wenn der Partnerin ein Ring total gut gefällt... aber halt leider zu billig ist? Kauft er einen, der 3-Monatsgehälter kostet und den sie Scheiße findet? Wohl kaum.
Also, zur Frage:
Sind Amerikanerinnen oberflächlich?
Jedenfalls nicht mehr als du.
manche ja, manche nein (genauso wie Europäerinnen)
"Der Ring muss teuer sein, in der von dir beschriebenen Range, sonst ist der Antrag nichts wert." - Nee, ist klar!