Sind Ahornsamen eßbar?

2 Antworten

Die Ahornfrucht ist essbar. So wie Pinienkerne oder Bucheckern hat sie eine vielfältige Verwendung

    Sammeln Sie die noch grünen Samen vom Baum ein. Je kleiner die Ahornfrucht ist, desto besser ist ihr Geschmack. Die großen Samen sind bitterer. Auch bei den Bäumen gibt es Unterschiede. Ältere Bäume produzieren mehr Bitterstoffe. Wählen Sie also einen jungen Baum und eine möglichst kleine Ahornfrucht aus.

    Der Propeller der Ahornfrucht wird abgeschnitten und die Samenkapsel am Rand aufgeschlitzt. Darin ist der Ahornsamen, der wie eine kleine Bohne aussieht. Er schmeckt auch so ähnlich. Drücken Sie ihn aus der Kapsel.

    Wenn Sie eine Ahornfrucht probieren und sie schmeckt roh zu bitter, müssen Sie sie zuerst in Wasser abkochen. Schütten Sie das Wasser nach einigen Minuten ab und probieren wieder eine Ahornfrucht. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der bittere Geschmack weg ist.

    Gekochte Ahornfrüchte sind eine schöne Beilage, die am besten mit Butter und Salz serviert wird. Mussten Sie die Ahornfrucht nicht abkochen, können Sie sie rösten. Dazu wird sie leicht gesalzen und im Backofen bei ungefähr 170 Grad Celsius fünf bis zehn Minuten geröstet. Danach schmeckt sie besonders gut in einem frischen Salat oder auch einfach so zum Knabbern.

Quelle: Helpster

Die Ahornfrucht ist essbar. So wie Pinienkerne oder Bucheckern.