Sind 36 Fahrstunden zu viel?

2 Antworten

Fahrschule kann teuer werden.

Wenn du einen guten und ehrlichen Fahrlehrer hattest wird er sich was dabei gedacht haben.

Wenn der Schüler noch nicht dazu bereit ist am normalen Straßenverkehr bzw an der Fahrprüfung teilzunehmen weil zb du nicht jede Woche sondern nur 2x im Monat fahren kannst hast du nicht so ein gutes Fahrgefühl wie jemand der 3x pro Woche im Auto sitzt.

Dein Lehrer beurteilt dich danach ob du mit den dir gegebenen Aufgaben richtig Umgehen kannst, wenn du Beispielsweise Probleme beim Rückwärts Einparken hast wird dich dein Fahrlehrer öfters rückwärts Einparken lassen genau so das richtige fahren im Kreisverkehr, das auf und ab fahren auf der Autobahn oder das Nacht fahren.

Dein Fahrlehrer gibt dich erst zur Fahrprüfung frei wenn er es für als richtig erachtet, geht ja auch um die Sicherheit aller Insassen so wie die anderen Verkehrsteilnehmer.

Das Wichtigste in Kürze: Um zur praktischen Prüfung für den Pkw-Führerschein zugelassen zu werden, müssen im praktischen Teil der Fahrschule mindestens 12 Sonderfahrstunden abgeleistet werden. Diese unterteilen sich in 5 Überlandfahrten, 4 Autobahnfahrten und 3 Fahrten bei Dunkelheit.

Ich selber habe 15 Sonderfahrten gemacht so wie 17 normale Autofahrstunden da ich einmal die Prüfung verbockt habe, 5 min vor Prüfungsende Rechts vor Links übersehen und sofort durchgefallen.

Kostenpunkt knapp 1800€ mit Prüfungsgebühren.

2300 + Anmeldegebühr etc ?

Naja, gerade in der heutigen Zeit ist das Autofahren extrems teuer.

Meine alte Fahrschule hat die Übungsfahrten von 25 € auf 60 € erhöht, wird halt alles nicht günstiger.

36 Fahrstunden sind im Durchschnitt