Selbstinduktion bei einem Generator...?

4 Antworten

Um es auf den Punkt zu bringen, du willst wissen wo kommt der Gleichstrom für den Anker (Rotor) her. Der Anker hat im stillstand einen Restmagnetismus bzw es sitzen kleine Permanentmagnete an ihm. Das genügt erst mal um einen kleinen Wechselstrom zu erzeugen, der dann gleichgerichtet und geregelt an den Anker geleitet wird. So schauckelt sich innerhalb kurzer Zeit die Erzeugung hoch auf den gewünschten Wert.

Es gibt aber auch andere Systeme mit angekoppeltem Gleichstromerzeuger.

wolli373 
Fragesteller
 22.02.2020, 15:25

also gibt es Generatoren die selbst den Gleichstrom erzeugen und Generatoren die den Gleichstrom von Gleichstromerzeuger bekommen?

0

Ein magnetisches Feld wird nicht 'induziert' und 'Selbstinduktion' ist ein Fachbegriff, mit einer anderen Bedeutung!

Statt einen Permanentmagneten zu drehen, wird ein Elektronmagnet gedreht, bzw. eine Spule im Feld eines Elektromagneten, der sein eigenes Feld durch den Stromfluss verstärkt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dynamoelektrisches_Prinzip

wolli373 
Fragesteller
 22.02.2020, 01:19

findet jetzt bei einem elektrischen Generator dieses dynamoelektrisches Prinzip statt? oder von wo kommt den der Gleichstrom dem dem rotor zugeführt wird?

0
michiwien22  22.02.2020, 08:35
@wolli373

Der wird durch einen Erregerkreis geliefert. Ja, man verwendet das DEP

1

was du beschreibst sind fremderregte generatoren. eines der prominenteren beispiele ist die lichtmaschine im auto. sie bekommt den gleichstrom aus der boardbatterie.

selbsterregende systeme arbeiten ohne schleifringe und fremdenergiequellen. in asyncronen dreh- oder wechselstrommaschinen gibt es so was wie ein restmagnetfeld. das reicht aus, um eine schwingung aufzubauen, die wiederum mittels kondensatoren ausgenutzt wird, um ein gegenfeld im ständer der maschine aufzubauen. das wiederum führt dann dazu dass strom in den läufer induziert wird, und schwups - strom

lg, Anna