Seid ihr schon mal fast gestoben?
Hallo Zusammen!
Mich würde interessieren wie vielen Menschen ihn ihrer Kindheit/Jugend oder als Erwachsene schon einmal fast gestorben sind. Zb. Kenne ich jemand der als Kleinkind fast einen Wasserfall runtergefallen währe, weil er in einen Fluss gefallen ist. (Dh. Nicht umbedingt dass man sicher dabei mit absoluter Sicherheit hätte sieben müssen, sonder zb. auch von einem hohen Baum fallen ecc.) Nun will ich wissen wem schon so etwas zugestoßen ist!
Habt ihr eine Geschichte dazu zu erzählen?
Liebe Grüsse und schönen Tag euch!
Lg, Ronja
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12 Antworten
Mehrfach war es knapp. Nur zwei Geschichten:
Mein älterer Bruder hat mir als Baby aus Eifersucht den Schnuller in den Rachen gedrückt. Wurde gerade noch rechtzeitig gefunden und war schon blau.
In unserer Ecke sind mehrere Steinbrüche. In einem waren in der Mitte zwei Treppenabsätze. Schwer zu erklären wie das aussah. Jedenfalls war ich alleine unterwegs, so mit 12, kletterte da an der Seite herum und fand eine Möglichkeit in die Mitte zu einem der Absätze rüber zu klettern. War steil und alles voller Geröll. Rüber ging es einigermaßen, zurück dann blieb ich hängen und da war mehr als ein Schutzengel da, die mich irgendwie wieder zurückbrachten, sonst wäre ich ca. 50m senkrecht runter gefallen. Seither habe ich auch leichte Höhenangst.
Möchte die Geschichten da es mehrere sind dazu nicht nennen, da die psychische Hintergrundgeschichte mir das zu offen läge. Aber wurde schon tot gefunden und es gab Momente, wo Ärzte meinten, es sei unklar ob ich die Nacht selbst auf Intensivstation noch überlebe.
lg
Youareme
Mir geht’s blendend, so wie es mir den Umständen halt gehen kann. Nur darf ich bloss in keine Krise rein, denn um so Zustände zu erreichen bin ich durch meine Ähm sehr komplexe jüngste Vergangenheit von 18 Geburtstag bis zum jetzigen Zeit Punkt mit zu viel Wissen paar mal fast nicht mehr zurück gekommen. Trotzdem ist mein Immunsystem unglaublich weiterhin stark geblieben.
Mein Bruder ist zum Beispiel ohne Atmung auf die Welt gekommen und musste künstlich beatmet werden, hätten die das nicht so schnell bemerkt und reagiert, wäre ich vielleicht nur mit 1 Geschwister das nach mir kam, gross geworden.
Oh ja das bin ich, ich kann gar nicht zählen wie oft.
Ich habe 6 Jahre in der légion étrangère gedient, erster Kriegseinsatz 1978 in Kolwezie. Da waren bereits zahllose solche Situationen, in 6 Jahren zweimal verwundet, danach kamen Verkehrsunfälle und eine schwere Erkrankung da meine Überlebenschance bei 10% lag - wie man mir hinterher als Genesendem sagte.
Und Opa lebt immer noch und erfreut sich des LEBENS ! :-))))
War mit meinem Tauchverein in 40 Meter Tiefe am tauchen, als mein Mundstück verrutscht ist und ich mich am Meerwasser verschluckt habe.
die Panik war unglaublich, jede Zelle des Körpers schreit nach Luft und man vergisst alles was man gelernt hat. Zum Glück hat mich mein Partner festgehalten, denn auftauchen aus dieser Tiefe ist definitiv tödlich.
war echt schlimm, aber nach einiger Zeit ging’s dann wieder. Am ertrinken it absolut nichts friedlich und schön es ist schlimm.
Ich bin mal sehr schnell mit dem Fahrrad über einen Bahnübergang ohne Schranken gefahren, hab nach rechts geguckt und den Zug gesehen. Wäre ich da Bruchteile einer Sekunde später rüber gefahren, wärs vorbei gewesen.
Wow, hoffe dir geht es jetzt besser!
Lg!