Seid ihr eher Realist oder Träumer?

Ich halte nichts von Sprüchen wie "Lebe deinen Traum". Eher "Träume deinen Traum, aber lebe dein Leben".

Aber von den meisten Leuten, die sich Realisten nennen, trennen mich gute Erfahrungen, die sie für Träume halten. Erfahrungen von Liebe, Freundschaft und gegenseitiger Hilfe, von einem Miteinander, in dem Geld und Macht keine Rolle mehr spielt. Auch das ist ein Teil der Realität, der nicht vergessen werden darf.

Die Welt wie sie sein könnte lieben:
Die Wirklichkeit aberkennen

sagt Erich Fried in seinem Realitätsprinzip. Für mich gilt auch: Die Welt wie sie sein kann lieben.

Früher habe ich gern geträumt, aber das hat mich nie weiter gebracht. Nun versuche ich, realistisch zu denken und zu handeln, und ich merke, dass es mich meinen Zielen immer nahe bringt, bzw. dass ich sie erreiche.

Ich bin immer noch eine unverbesserliche Träumerin, obwohl mich das in unmögliche Situationen brachte und ich erkannte, dringend etwas ändern zu müssen.
Ich arbeite hart daran, mich der oberflächlich betrachtet harten, kalten Realität zu stellen, damit ich mein Leben leichter, angenehmer und erfolgreicher gestalten kann.

Um gut zu leben, braucht man beides.

Ich glaube aber eher, dass mehr Spinner als Realisten die Welt veränderten.

Idealisten hätten öfter recht, wie ich finde, meist aber bekommen es Realisten.

Bei vielen Realisten wäre ich froh, hätten sie die Fantasie dazu, um die grausigen Abgründe der Realität erkennen zu können, vielleicht ja würde das helfen und entgegen steuern.

Das Dilemma:

Oskar Ungersböck, freiberuflicher Querdenker

Hallöchen

💐💐💐💐😇😇😇😇😇

Ich bin gerne eine Träumerin

Trotzdem vergesse ich nie, das ich auch die Realität nicht

aus den Augen verliere

Träume beflügeln unser Leben

⭐⭐⭐⭐⭐

LG Angel

Eine Mischung aus beidem. Ich habe viele Träume, einige sind schon erfüllt, andere noch nicht. Man kann ja viel träumen, nur sollte man dabei nicht die Realität vergessen.