Schwimmstil von Fischen?

7 Antworten

Da Fische ihren Antrieb mit Hilfe der Schwanzflosse erreichen, würde ich den Schwimmstil "schwänzeln" nennen...^^

BumBamBim  31.03.2019, 01:59

Danke. Deine Antwort verhalf mir die herkunft gewisser Aromen zu erklähren.

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BumBamBim  31.03.2019, 03:02
@Beutelkind

wenn schwänze schwänzeln..., fisch(aroma)...

ist schon spät, sorry... :-/

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Beutelkind  31.03.2019, 03:03
@BumBamBim

Transportierst Du Fische in Deiner Büx oder was soll mir Dein Kommentar sagen?

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Moewe4  31.03.2019, 11:44

Ich kenne schwänzeln noch als etwas anderes, um jemanden herum schwänzeln, in positivem Sinn. Deine Antwort fand ich sehr lustig aber gar nicht so weit hergeholt. Wenn man Fische beobachtet wie sie um einander herum schwimmen und sich dann das herum schwänzeln bei Menschen anguckt hat das schon Ähnlichkeit. Hast du dir den Begriff jetzt ausgedacht oder kennst du ihn auch in Bezug auf Menschen? Ich sammel immer derartige Beriffe für meine Gruppen Angebote und vieles ist regional sehr unterschiedlich. LG

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Beutelkind  31.03.2019, 11:47
@Moewe4

Laut Duden bedeutet das Wort mit der Rute zu wedeln. Es ist also nicht auf meinem Mist gewachsen! :)

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Moewe4  31.03.2019, 11:51
@Beutelkind

OK, diese Definition hätte ich jetzt nicht erwartet, interessant. In der Generation die ich betreue heißt das“ einem Mädchen den Hof machen“.

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Beutelkind  31.03.2019, 11:53
@Moewe4

Es hat auch den Bedeutungsinhalt "scharwenzeln", was dem schwanzwedeln nahe kommt... :)

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Ich glaube dafür gibt es keine einfachen Namen. Der Antrieb erfolgt durch wellenförmige (ganzer Fisch) und schwingende (Flossen) Bewegungen. Durch die Kombination der beiden Antriebsarten entstehen verschiedene Schwimmstile:

So setzen Dauerschwimmer, die sprinten müssen um an ihre Beute zu kommen, die undulatorischen Bewegungen von Körper und Schwanzflosse zusammen ein und zwar gleichmäßig. Dazu ist ein starrer Rumpf, ein schlanker Schwanzstil und eine steile, dünne Schwanzflosse erforderlich. Thunfisch und Makrelen haben sie. Allerdings hat diese steife Körperform auch einen Nachteil. Sie können sich nur schwer drehen, haben einen großen Wendekreis.
Fische, die auf der Lauer liegen und sich blitzartig auf vorbeischwimmende Beute stürzen, nutzen zwangsläufig eine andere Technik. Sie starten mit periodischen, stoßartigen Bewegungen, Zackenbarsche z. B.
Fische, die schwingende und immer wiederkehrende (oszillierende) Bewegungen an den zum Vortrieb genutzten Flossen einsetzen, lassen diese um die Basis rotieren.
Muss ein Fisch exakt einen kleinsten Korallenpolypen ansteuern, dabei noch Strömungen ausgleichen, um auf der Stelle zu bleiben, nutzt er Flossen mit kurzer Basis, die er rudernd oder schlagend einsetzt.

http://www.dieter-kloessing.com/malediven-wie-fische-schwimmen.html

Da über fische kaum etwas geforscht wurde, hat sich niemend geneu genug damit beschäftigt, um verschieden einzelheiten zu kenen und dann zu benennen.

ein Rochen schwimmt anders als ein Aal.

Ich nehme mir die Freiheit, hiermit den neuen Begriff "Flossenschwimmen" zu prägen. :-)