Schwester von meiner Freundin mag mich nicht. Was kann da tun?

5 Antworten

frag sie doch mal warum sie dich nicht mag.

Klar findest du das nervig wenn sie von dem ex deiner Freundin schwärmt, sie stellt dich damit in ein schlechteres Licht. Versuche sie zu ignorieren, denn du musst ihr ja nicht gefallen sondern deiner Freundin. Der kannst du ja sagen das dir das geschwärme ihrer Schwester auf die Nerven geht und du sie deshalb links liegen lässt. Vielleicht kommt sie ja irgendwann von alleine darauf klar, aber letztendlich ist das echt nicht dein Problem, die Hauptsache ist das deine Freundin zu dir hält.

Dann beachte sie halt nicht.

Ich mag sie nicht weil sie mich nicht mag hört sich nach Kinderkacke an.

eraz06 
Fragesteller
 01.10.2011, 05:39

ja du hast schon recht, sie ist ja echt noch ein kind und kindisch... mit mögen usw.... ich nehme sie schon garnicht mehr ernst.... Wenn sie immer meiner freundin erzählt wie toll der exex ja ist

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nichts ,hoffen das deine Freundin dich darum nicht verlässt

eraz06 
Fragesteller
 01.10.2011, 05:34

meine freundin meinte auch schon oft zu Ihr das sie sie damit nicht nerven soll ,und wenn sie IHN so toll findet soll SIE mit ihm zusammen kommen...

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Wenn es Ihnen wie den meisten Menschen geht, dann vergeht kein Tag, ohne dass Sie sich über Ihre Mitmenschen oder sich selbst geärgert haben. Halten Sie das jedoch für ein ernsthaftes Problem, gegen das Sie etwas unternehmen müssen?

Wahrscheinlich nicht. Wie die meisten Menschen halten Sie es sicherlich für ganz normal, sich zu ärgern. Ärger ist eines jener Gefühle, bei dem man den Eindruck hat, man verspüre es völlig zu Recht. Denn schließlich kann man sich doch nicht alles gefallen oder sich zum Narren machen lassen, oder? Man muss den anderen doch zeigen, dass diese nicht so mit einem umspringen können, richtig? Wenn Sie wütend sind, suchen Sie zunächst Ihre negativen Gedanken, die Sie wütend machen, wie beispielsweise: "Sie hat kein Recht, so etwas zu tun/sagen." "Er sollte nicht so ... sein." "So etwas macht man/mache ich nie, also sollte der andere es auch nicht tun." "Das ist gefährlich, ungerecht, verboten, unanständig, und deshalb sollte er nicht ... tun."

Dann korrigieren Sie Ihren Gedankengang: "Der andere verhält sich so, wie er es tut, weil er der Meinung ist, dies sei in Ordnung". Es gibt verschiedene Gründe für sein Verhalten: weil er es nicht besser weiß, weil er es nicht besser kann, weil er Angst hat, sein Gesicht zu verlieren, weil er von Ihnen beachtet werden will, etc. Er hat das Recht, sich so zu verhalten - auch wenn es Ihnen nicht gefällt oder Sie nie so etwas tun würden. Sie haben das Recht, ihm Ihre Meinung zu sagen und sein Verhalten abzulehnen. Sie haben keinen Anspruch darauf, dass die Welt fair und gerecht ist.

Erinnern Sie sich daran, dass Ihre Wut die Welt nicht ändert. Der Autofahrer vor Ihnen fährt nicht schneller. Ihre Kinder werden nicht ordentlicher. Die Kollegin arbeitet nicht mehr, nur weil Sie sich ärgern. Der Partner kommt nicht pünktlicher nach Hause, nur weil Sie wütend sind und das Essen kalt wird.

Sie können entscheiden, wie Sie Ärger und Wut ausdrücken und damit umgehen.

  • bei starker Wut Vermeiden Sie es, die Menschen, über die Sie sich ärgern, unmittelbar anzusprechen und ein Donnerwetter loszulassen. Wut zu zeigen, beweist nicht, dass man mit Ihnen nicht alles machen kann. Im Gegenteil, Wut ist ein Ausdruck davon, dass Sie stark getroffen und verletzt sind. Anders ausgedrückt, wenn Sie kein Donnerwetter loslassen, heißt das noch lange nicht, dass Sie sich alles gefallen lassen.

Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie Ihre Beschwerden auf. Verwenden Sie Schimpfwörter, wenn Ihnen danach ist. Das Papier ist nur für Sie bestimmt, um Ihre Wut auszudrücken. Eine andere Möglichkeit ist, kurz aus der Situation zu gehen und dort vor sich hinzuschimpfen.

  • bei leichter Wut Sprechen Sie die betreffende Person an. Äußern Sie in der Ich-Form: "Mir gefällt nicht ... Ich habe mir ... vorgestellt. Ich habe erwartet, dass ...". Vermeiden Sie es, in der Du-Form zu reden wie beispielsweise: "Wie konnten Sie nur ... Das war das Letzte, was Sie ... Immer machst Du .... Nie klappt, dass Du ...". Wenn Sie den anderen beschuldigen, abwerten oder schlecht machen, wird er zum Gegenangriff übergehen. Dann fragen Sie sich, wie sich in Zukunft eine solche Situation vermeiden läßt.

Weitere Strategien für den Umgang mit Ärger

An seinem Ärger festzuhalten ist genauso wie eine glühende Kohle in die Hand zu nehmen, um sie nach jemandem zu werfen; du bist derjenige, der sich verbrennt. - Buddha -

Man könnte auch sagen: sich zu ärgern, bedeutet, für die Fehler anderer zu leiden.