Schutzweste oder Rückenprotektor beim Reiten?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Schutzweste 50%
Rückenprotektor 50%

9 Antworten

Rückenprotektor

Ich hatte früher auch eine Reitweste (weil meine Mutter es wollte) und die hat mich irgendwie total eingeschränkt. Ich hab mich darin gar nicht wohlgefühlt, weshalb ich heilfroh war, als ich keine mehr nehmen musste. Eine Bekannte von mir hat einen Rückenprotektor. Der soll anscheinend ganz gut sein, nicht zu einengend aber bietet trotzdem guten Schutz. Ihr Pferd ist ein Mix mit der Statur eines Kaltblutes, nur kleiner. Sie ist mit dem Protektor auch schon runtergefallen und er schien sie gut geschützt zu haben. Deshalb würde ich dir einen Rückenprotektor empfehlen.

Das musst du wissen. Ich trage nichts dergleichen, außer in Ausnahmefällen (Bei bestimmten Pferden ist das nicht ungut, je nachdem was man macht. Das erste Mal mit einem Jungpferd ins Gelände, etc.)

Ein Rückenprotektor ist i.d.R. wesentlich angenehmer als eine Schutzweste, schützt aber auch nur den Rücken.

Mir ist in den ganzen Jahren Reiterei nie was ernsthaftes passiert, obwohl da auch einige Jungpferde und ziemlich verkorkste Pferde dabei waren/sind, wo man nicht grad viel erwarten darf. Also auch genügend Pferdchen die auch mal buckeln oder zum durchgehen neigen.

Klar, passieren kann immer was. Und trotzdem sitze ich in 99% der Fälle ohne Schutzweste o.Ä. drauf. Helm reicht mir.

Womit du dich wohl und sicher fühlst musst allein du entscheiden.

Hjalti  08.12.2020, 09:12

Das ist nie ein Argument, dass einem selbst noch nichts - schlimmeres - passiert ist. Aber Wissen muss es jeder selbst, ob er sowas anzieht oder nicht.

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ich habe eine gute weste, die verstellbar ist und merke die beim reiten gar nicht. die weste schützt auch den brustkorb und sogar die beim sturz besonders gefährdeten schlüsselbeine.

achte darauf, dass deine winterreitjacke über die weste passt.

ich empfehle dringend, die weste nicht online, sondern vor ort zu kaufen. du musst sie zwingend anprobieren.

setz dich nicht auf den hintern, wenn du die preise siehst - die dinger sind teuer. allerdings ist es eine einmalige investition, die sich daher auch lohnt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!
MilleW  07.12.2020, 21:52

Deine Weste klingt interessant, was hast du denn für eine?

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pony  08.12.2020, 12:06
@MilleW

ich muss die tage mal aufs etikett schauen. irgendwas kanadisches oder englisches.

ich bringe es allerdings auch fertig und setze mich im winter in motorradjacke aufs pferd. da hab ich dann rücken, schulter und ellbogenprotektoren inklusive warme jacke.

ohne was gehts jedenfalls nicht aufs pferd - meine RB ist ein mittelgrosser elefant und ich bin auch nicht mehr so elastisch wie anno dunnemals.

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Also ich reite mit einer Schutzweste und die merke ich auch gar nicht. Zu dem Protektor kann ich leider nicht so etwas sagen. Was nun besser für dich ist weiß ich nicht, kommt ja auch auf deine Sattelfestigkeit und das Pferd an. Der Protektor wird wahrscheihnlich wesentlich dicker sein.

Auf jedenfall im Laden anprobieren und gleich schauen das es auch unter eine Jacke passt.

Wünsche dir dann einen schönen Start in den Reitsport.

Das kommt auf deine persönliche Sporttauglichkeit und die Art der Reitschule an. Ich persönlich trage nichts dergleichen, und kann das schlecht für jemand Fremdes beurteilen.

xtagestraeumex 
Fragesteller
 07.12.2020, 21:10

Ich werde bei jemanden aus dem Dorf reiten lernen, es sind also weder Schulpferde, noch eine Reitschule. Von Reitschulen wird man in meinem Alter und als Anfänger eigentlich garnicht mehr genommen.

Natürlich wissen wir, dass wir besonders aufpassen müssen, wenn die Pferde eben nicht jeden Tag mit Anfängern zutun haben.

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pony  07.12.2020, 21:19
@xtagestraeumex
 Von Reitschulen wird man in meinem Alter und als Anfänger eigentlich garnicht mehr genommen.

wo hast du denn den bären aufgebunden gekriegt?

das ist nämlich schlichtweg nicht wahr. "in deinem alter..." sorry - lol.

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xtagestraeumex 
Fragesteller
 07.12.2020, 21:31
@pony

Ich habe mich natürlich in meiner Umgebung über die Reitvereine informiert (was mit den umliegenden Städten und Dörfern wirklich viele sind) und da wird überall nur Reiten für Kinder als Anfänger und Erwachsene Fortgeschrittene angeboten. Das einzige, wo ich hätte starten können, war voltigieren.

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