Schulzeugnis nach Ausbildung?

10 Antworten

Dein Ziel, welches Du mit den Schulzeugnissen erreichen wolltest, näämlich eine Ausbildungsstelle zu finden, hast Du ja erreicht. Nun bekommst Du weitere Zeugnisse und kannst ja  unter Beweis stellen, dass Du es besser kannst. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass Du inzwischen einen höheren Reifestand hast und nun weißt wofür Du Dich auf den Hosenboden setzt.

Naja und den Beruf hast Du Dir ja offensichtlich gewünscht, also genau Dein Ding. Aber fliege nicht zu hoch, auch da kommen Dinge, die Dir nicht so liegen.

Auch, wenn viele hier sagen, es ist egal... Kann man das nicht pauschal sagen.

Ich persönlich habs nie mitgeschickt, aber mir ist es nach dem dualen Studium 3x passiert, dass ich in nem Vorstellungsgespräch nach dem Abizeugnis gefragt wurde. (sogar einmal bei meinem 2. Job danach, also über 1 Jahr nach dem Studium) Die wollten dann wissen, in welchen Fächern ich welche Noten hatte.

Also MEINE Erfahrung: Man brauchts nicht immer, aber manche wollen das Schulzeugnis schon noch gerne sehen.

Wie es heute aussieht, weiß ich nicht. Aber nach meinem Uniexamen habe ich bei Bewerbungen das Abizeugnis nicht mehr vorgelegt. Und, ich gebe es zu, irgendwann sogar verloren, vermasselt.

Wenn man ein höherwertiges Zeugnis hat, ist das Schulzeugnis eigentlich wurscht. Aber es mag Ausnahmen geben. Darum sollte man es nicht unbedingt, wie ich, im Altpapier verlieren.

Wenn diese Ausbildung beendet ist unterliegt es dem Arbeitgeber was er sehen möchte, ob das nur das Berufschul-  und Arbeitszeugnis ist oder auch das vom Fachabi. Mehr Gewicht hat dann aber mit Sicherheit das Abschlusszeugnis der Berufschule.

Naja, wenn es jetzt bergauf geht, ist ja alles paletti. Zeugnisse wird man aber immer vorlegen müssen. Wie wichtig das Ganze irgendwann ist, wird man sehen. Man kann dann ja mündlich dazu Stellung nehmen.