Schule vs. Arbeit? Was ist schwerer?
Hallo :)
Ich gehe zur Zeit in die Schule. Ich hab heute spontan mit meiner Mutter geredet bis wir beim Thema Schule und Arbeit waren. Sie meint das Arbeiten viel härter ist also einen Job haben als in die Schule zu gehen. Also wo muss man sich am meisten ansträngen ?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Beides ist hart, also ich kann dir sagen ich kenne Leute die studieren und demnach was man dort macht arbeitet man dort auch 14-15 Stunden am Tag. Der grosse Vorteil bei der Arbeit ist dass, zumindest in den meisten normalen Jobs, wenn Feierabend ist man auch nix mehr tun muss. Freitags Abends legst du um 18 Uhr die Arbeit nieder und Montag morgens geht es um 8 oder 9 wieder los. In der Schule hast du zwar viel Urlaub und Ferien, jedoch musst du dir für diese Zeit oft eine Arbeit suchen und an den meisten Wochenenden musst du für Test's und Prüfungen lernen. Weiterhin hat der Job den Vorteil dass man normalerweise etwas macht was einem Spass macht und in der Schule ist das, zumindest vor dem Studium/Ausbildung kaum der Fall.
Lg
Kommt drauf an im Vergleich zu schwerer Arbeit auf dem Bau ist Schule wohl viel einfacher und schöner, aber es gibt auch Berufe die Spaß machen. Man ist in manchen Berufen frei und sein eigner Chef, in der Schule muss man sich Lehrern unterordnen.
...und man hat oft Schwachköpfe als Lehrer...nungut als Chef oftmals auch
Sicher gibt es Schüler, die 12 - 14 Stunden am Tag "lernen". In Anführungszeichen deshalb, weil es genug Studien gibt, dass der Lernefekt nach mehr als 10 Stunden Büffeln nicht mehr der Rede wert ist. Aber wenn du mal länger als 12 Stunden am Stück richtig geschuftet hast weißt du was härter ist. Ich rede hier nicht von 12 Stunden im Büro oder 12 Stunden Regale einräumen (was auch keine leichte Tätigkeit ist), sondern richtige Maloche.
Warte erst mal ab, wenn Du eine Ausbildung machst und Berufsschule UND Arbeit unter einen Hut bringen musst. Kann nur sagen, dass das letzte halbe Jahr in der Ausbildung als Bürokauffrau das Nervenaufreibendste überhaupt war. Achteinhalb Stunden am Tag arbeiten, zwei Tage in der Woche Berufsschule und neben der Arbeit noch für Klausuren und die Endprüfung lernen... puh.
Aber um zum Thema zurück zu kommen: Ich gehe momentan nur halbtags arbeiten aber auch da muss ich sagen, dass Arbeit wesentlich anstrengender ist als Schule!
Im Grunde ists ganz einfach, je mehr Mühe du dir in der Schule gibst desto weniger musst du auf Arbeit machen, wenn man jetzt von körperlicher Arbeit ausgeht. Ich bin letztes Jahr mit Abi raus..gut hab nicht viel dafür gemacht, aber es war trotzdem eine Herausforderung. Dieses Jahr fange ich dann an mit einem dualen Studium und will bis dahin noch die verschiedene Jobs kennenlernen die ich aber so nie machen würde, z.B..: war ich bei einem Metallbauer bzw. Schlosser. Die Arbeit ist viel härter als Schule weil du nur stehst bzw. Zeug trägst usw. Schule ist echt noch einfach, allerdings musst du in der Schule mehr nachdenken, was du wie ich in der Zeit aufm Bau nicht machen musst. Jetzt habe ich den nächsten Job und Koordiniere mehr oder weniger andere Leute(ist ja nur n Nebenjob, schlage also eher vor wer was machen soll). Das ist ein Job im Büro ähnlich wie in der Schule, ich strenge mich nicht an, aber muss meinen Kopf benutzten was auch irgendwann anstrengend ist. So gesehn ist Arbeit also härter, aber wenn du in der Schule vorher hart Arbeitest wirds später umso leichter^^