1 Stunde Busfahren für Minijob?
Hey, ich will mir jetzt in den Ferien einen Job suchen und wohne in einem sehr kleinen Dorf. Es gibt in meiner Nähe eine ziemlich kleine Stadt, in der ich mir einen Kellnerjob oder derartiges suchen möchte, die Busfahrt dauert auch nur 20 Minuten. Meine Mutter möchte jedoch, dass ich in der größeren Stadt die 15 km weiter ist, mir einen Job suche (da geh ich auch zur schule), weil es dort viel bessere Stellenanzeigen zu geben scheint. Da ich nicht immer gefahren werden kann in den Ferien, muss ich bis dahin den Bus nehmen, der über 1 Stunde braucht.
Findet ihr das nicht ein bisschen arg? Und dann auch noch für einen Minijob? Meine Mutter meinte, ich hätte eh nichts zu tun und es gibt millionen Menschen die einen härteren Weg zur Arbeit haben
4 Antworten
- Das ist die Problematik am Dorfleben. deswegen zahlt man auch nur ein bruchteil fürs wohnen
- Wenn du in der nächsten Stadt eine gute Stelle findest hat es sich doch erledigt?
- Deine Mom hat Recht, eine Stunde Weg ist absolut normal.
- Deine mom hat recht lieber ein Job mit 1 Stunde Weg als garkeinen.
- Wieso wird von dir der Minijob so schlecht geredet? du verdienst doch auch Geld dafür wie jede andere auch und deine Schicht wird wahrscheinlich genau so mehrere Stunden gehen, du arbeitest nur nicht täglich.
Du solltest deine Haltung gegenüber Arbeit überdenken, da kann ich deine Mutter verstehen dass sie da so hinterher ist dass du was findest.
Ich würde mir da nicht reinreden lassen. Meine Ferien - Meine Angelegenheit!
Bei meinem Kind hätte ich mich auch nie eingemischt.
Du hast Ferien und genießt die, wo auch immer du bist.
Warum nicht auch im Bus, der 20 Minuten oder auch 70 Minuten unterwegs ist?!
Eine Stunde zur Arbeit und zurück ist völlig okay👌. Deine Mutter hat recht, in der Stadt sehen die Möglichkeiten besser aus, ich hatte mit den Auto 60 Kilometer zur Arbeit.
Machbar ist auch der längere Weg. Ich kann beide Seiten ein bisschen verstehen. Wenn du in dem Dorf um die Ecke einen vernünftigen Job findest, spricht nichts dagegen. Aber bevor du über die Ferien arbeitslos bleibst, würde ich den längeren Weg inkaufnehmen. Am Ende ist es aber dein Job und dein Arbeitsweg und dann musst du entscheiden – zumindest vorausgesetzt, dass du nicht aus finanziellen Gründen mit den Einnahmen deine Familie mit unterstützen musst.