Schule oder Studium, was findet ihr besser?

7 Antworten

Hey :)

Ich denke, dass es an der Uni besser ist, da man gewissermaßen freier ist und man für sein eigenes Glück verantwortlich ist. Ebenfalls darf, bzw. MUSS man dort die ganze Eigenverantwortung auf sich nehmen, was einen persönlich weiter bringt und mehr für das Leben lehrt. Uuund nicht zu vergessen ist, dass man keine 10-13 Fächer, welche einen eh nicht interessieren, möglichst sehr gut können muss, sondern man (hoffentlich) das studiert und lernt was einen interessiert.

Ich denke ebenfalls, dass es weniger Kleingezicke gibt, in meiner Klasse war es immer so, dass es nur Gezicke gab und später wird das alles besser, da ja alle irgendwann mal erwachsen werden. Zumindest die meisten haha

Und die Chancen neue Leute kennenzulernen, ist einfacher, da auch die Atmosphäre eine andere ist und man leichter ins Gespräch kommt.

Liebe Grüße, alles Gute :)

Also ich geh liebe zur Uni. Mich interessiert das Thema (kann man sich in der Schule ja nicht aussuchen). Und ich darf meistens selber entscheiden, ob ich kommen will oder nicht (Anwesenheit ist aber ratsam!).

Und kein Lehrer kommandiert einen rum. Du kannst sogar mitten in der Vorlesung aufstehen, dir ein Brötchen holen und wieder kommen. Essen, Trinken, Handy... alles kein Thema mehr. Und keiner meckert einen an, weil man irgendwas nicht verstanden hat. Das ganze Studenten-Professoren-Verhältnis ist viel entspannter. Zumindest meiner Professoren sind um jeden Student dankbar, der kommt (wenn wundert's bei 25 Studenten im Jahrgang). Wir können alles fragen, von unseren Erfahrungen erzählen (werden sogar zum Teil explizit gefragt),...

Auch das Verhältnis zwischen uns Studenten ist wesentlich besser. Stell dir die perfekte Klasse vor. Kein Streit, kein Mobbing,... So ist mein sehr, sehr kleiner Jahrgang ungefähr.


Ich habe meine Schulzeit gehasst, jeden einzelnen Tag.

Erst an der Uni ging für mich die Sonne auf. Das war eine wirklich tolle Zeit!

Ich weiß nicht, wie es heute ist in dem neuen Bachelor/Master-System. Aber mein Sohn berichtet ganz begeistert von seinem Studentenleben, ich denke also, nicht ganz so verkehrt.

Mir hat das Studium sehr viel besser gefallen, als die Schule.

Im Studium hat man mehr (Eigen-)Verantwortung, als in der Schule.

Das "Verhältnis" von Studenten zu Dozenten/Professoren ist ganz anders, als von Schülern zu Lehrern. Es gibt viel mehr Respekt und auch mehr Distanz. Niemand "kommandiert einen mehr herum", macht einem Vorschriften, tadelt einen. Die Dozenten haben im Gegensatz zu Lehrern ja auch keinen Erziehungsauftrag mehr.

Die Kommilitonen sind (größtenteils) erwachsene Menschen, keine pubertierenden Blagen mehr, die sich gegenseitig hänseln oder eine Schlägerei auf dem Schulhof anzetteln. Im Hörsaal ist Ruhe. Es wird nicht gequatscht oder mit Papierkügelchen durch die Gegend geschossen.

Kurzum: Studium ist viel "zivilisierter", als Schule.

Ein Studium ist natürlich auch sehr viel anspruchsvoller, dadurch viel mehr Zeitaufwand, viel mehr Termindruck, viel mehr Stress. Aber es ist dadurch natürlich auch viel interessanter/spannender. Dafür habe ich mit meinen Kommilitonen immer viel Spaß gehabt und grundsätzlich gibt es im Studium irgendwie auch ständig irgendwas zu feiern. :-)

Hat beides Vor- und Nachteile. Rückblickend war die Schulzeit auch recht entspannt und hat auch oft Spaß gemacht. In der Uni ist man halt viel „freier“ aber zumindest bei mir ist es so, dass der Zeitaufwand für das Studium deutlich höher ist als für die Schule. Bei manchen ist das aber auch anders, kommt ein bisschen auf dich und dein Studiengang an.