Schnellstes Propellerflugzeug des zweiten Weltkriegs
Naja, der Titel der Frage sagt eigentlich schon alles. Habe ein wenig gestöbert, jedoch bis jetzt keine brauchbare Seite gefunden, um herauszufinden was nun der Reihe nach die schnellsten Jäger des Kriegs waren. Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen. Danke schon mal für die Antworten ;)
9 Antworten
Hi, der schnellate Kolbenjäger war die Do 335 Pfeil mit 760 km/h. kam aber nicht mehr zum Einsatz. Ansonsten die Heinkel He 162 Spatz mit 1050 km/h. Dann der Raketenjäger Me 163 Komet (Volksjäger) mit 960 km(h, die Me262 und die Bachem Natter (nicht mehr im Einsatz). Gruß Osmond http://www.kheichhorn.de/html/bodyme163bkomet.html
Danke für den Stern, lgO http://www.luftarchiv.de/index.htm?/flugzeuge/dornier/do335.htm
Ist zwar schon eeeeewig alt aber die Me 262 kam natürlich noch zum Einsatz, siehe Jagdverband 44
Danke für die vielen Infos!! Die Do 335 ist nicht gerade eine Augenweide..und ,,schnell´´ in dem Sinne sieht sie garnicht aus...schade.ich bin nämlich wirklich kein Fan dieses Flugzeugs..:D Ja das mit dem Kraftei wusste ich schon auch, jedoch steht genau deshalb in der Frage der Begriff ,,Propellerflugzeug´´ ;) Das mit der Junkers ist quatsch, mir wäre auch nicht bekannt,dass diese überhaupt Jäger fabrizierten! Die Ju-87 war der bekannte Sturzkampfbomber mit den ,,geknickten´´ Flügeln, die beispielsweise Rudel flog. Die Fw-190D9 ist rein optisch auch mein Favorit, jedoch weiß ich dass selbst die Bf-109 K4 gegen ende des Krieges die FW übertraf (um ca 20 Km/h). Die Spitfire war zu jedem Zeitpunkt relativ vergleichbar mit den beiden deutschen ,,HAUPT´´- Serienjägern, also der FW-190 und der bf-109...Alles in Allem denk ich auch dass vielleicht die Do 335 das Rennen gemacht hat, wenn man bedenkt dass diese zusätzlich noch einen minimalen Beitrag zum Kriege geliefert hat.. -> wer übrigens auch ein Fan der Propellerflugzeuge des WW2 ist: PN an mich, suche IN DER Hinsicht gleichgesinnte, ist ja doch nicht Jedermanns Hobby in meinem Alter :D (19)
die Dornier war halt eher eine Rarität auch unausgefeilt, hatte viele schwachstellen, aber durch die hintereinander angeordneten Props definitiv die bessere maschiene....... da wäre allerdings noch die Hawker sea Fury die ähnliche Geschwindigkeiten erreicht hat (ca760) wie die FW190 (-weiß allerdings nicht wann da sie erst ende des krieges zum einsatz kam -)
würde ja gern mal eine Blohm & Voss P-170 nachbauen xD und sehn was mit dem Teil alles gegangen wäre ;)
ps: die Stuka hatihre Geschwindigkeit erst im sturzflug bekommen.... das sie oft als beste maschiene ausgezeichnet wird hat denke eher mit der Kampfkraft und stkzahl zu tun
Noch vor Kriegsende mindestens in Staffelstärke und länger als nur ein paar Tage im regulären Truppendienst:
P-47M mit gut 760km/h und Ta152H-0 mit 750km/h (Exemplare mit Jumo 213A dürften bei ungefähr 680-690km/h gelegen haben)
Vor Kriegsende als Prototyp mit mindestens bis zu ordentlichen Leistungsmessflügen fortgeschrittener Erprobung, entweder reine Versuchsmuster, oder Prototypen und Vorserienmuster späterer Einsatzflugzeuge oder bereits angelaufene Hauptserie, aber für den regulären Truppendienst im Krieg zu spät:
XP-47H mit 813km/h, XP-72 mit 789km/h, Supermarine Spiteful mit 777km/h, Do335 mit G-Motoren je nach Quelle bis 770km/h, Ta152H-1 mit 770km/h, De Havilland Hornet mit 764km/h, XP-51F, XP-51H, P-51H und andere Prototypen der "Light Weight Mustang" Entwicklungslinie mit mindestens 760km/h, P-47N ebenso schnell, Hawker Tempest Mk. I (Flügelkühler statt Kinnkühler) mit 750km/h, Yak-3 mit WK-108 Motor mit 745km/h, ....
Die Japaner hatten auch 2 sehr schnelle Konstruktionen in der Entwicklung, die Yokosuka R2Y mit bis zu 770km/h und die Kyushu J7W mit 752 km/h. Allerdings handelt es sich nur um errechnete Leistungen, der Erprobungsstand war bei Kriegsende noch weit von Hopchgeschwindigkeitsflügen entfernt, sie konnten also nie beweisen, ob sie wirklich so schnell werden konnten.
Bitte den zweitletzten Absatz nochmal lesen.
Mir fällt übrigens gerade auf, dass ich die Hawker Fury / Sea Fury vergessen habe, die beide noch während des Krieges in die Erprobung kamen. Und auch frühe Bearcat waren schnell genug für die Bestenliste, während es die schwereren Serienflugzeuge nicht mehr waren.
Schnellste propellergetriebene Kampfflugzeuge im Kriegseinsatz nach Ländern (Kriegsschauplatz Europa):
Deutschland: Bf 109 K-4 - je nach Quelle zwischen 715 und 727 km/h
Großbritannien: Spitfire XIV - 717 km/h
USA: P-47M Thunderbolt - 762 km/h
Die P-51D erreichte als leistungsfähigste Version im Kampfeinsatz 703 km/h, die schnellere Version P-51H kam für den Kriegseinsatz zu spät, obwohl erste Muster noch vor der Kapitulation des japanischen Kaiserreichs ausgeliefert wurden. Die erwähnte Do 335 der Luftwaffe trat ihren Jungfernflug zwar bereits 1943 an, aufgrund technischer Verzögerungen kam jedoch auch dieses Muster nicht mehr zum Einsatz im Kampfgeschehen.
Sorry, aber die Hornet ist ein nachkriegsflugzeug. Die ist zu spät fertiggeworden