Schlechter Lebenslauf wegen arbeit im Familienbetrieb?

7 Antworten

Hallo TyDolla,

komplett "verkackt" hast du natürlich nicht. Das es negativ auffällt ist zwar klar aber es kommt dann sehr auf das Bewerbungsgespräch an. Dort wird sicher die Frage kommen wieso du denn da deine Ausbildung in der Probezeit abgebrochen hast. Wenn es noch nicht so lange her ist das du bei deinen Eltern im Betrieb arbeitest kannst du immer noch sagen das du eigentlich dort nur übergangsweise angefangen hast damit du immerhin etwas machst und man mitten im Jahr leider keine Ausbildung bekommt.

So oder so ähnlich würde ich es zumindest machen.

Freundliche Grüße

Anonymous221

Nein, so schlimm ist es nicht, dass es der elterliche Betrieb war. Besser, als faul rumzusitzen und nichts zu tun, und wenn Du dort "normal" gearbeitet hast, hast Du ja auch Berufserfahrung gesammelt.

Ich würde im Anschreiben oder Lebenslauf aber nicht unbedingt schreiben, dass es der elterliche Betrieb ist.

Im Anschreiben würde ich nur etwas davon schreiben, dass Du derzeit als ... arbeitest.

Im Lebensauf ganz normal

Von ... Bis ... Berufsvorbeteitung Ausbildung in / bei

Von ... Bis heute Fa. xyz, Tätig als...

Wenn jetzt jemand aufgrund der Namensgleichheit drauf kommt, dass es ja Verwandschaft sein könnte, und er Dich im Vorstellungsgespräch fragt, dann sagst Du ganz ehrlich, wie es ist. Dass Du die Ausbildung aus den und den Gründen abgebrochen hast, aber nicht faul zu hause rumsitzen eolltest, sondern Arbeiten, Geld verdienen und Berufserfahrung sammeln wolltest und daher das Angebot Deiner Eltern angenommen hast.

Nun hast Du aber eingesehen, dass es doch sehr sinnvoll ist, eine Berufsausbildung zu machen, daher bewirbst Du dich.

nein, im elterlichen Betrieb zu arbeiten wirkt sich nicht negativ aus.
Den Ausbildungsabbruch wirst Du allerdings erklären müssen.

Hat die ausbildung etwas mit der arbeit im elterlichen Betrieb zu tun?

Es wird ja auch ausgebildet weil man die kräfte dann übernehmen möchte. Ggf besteht die angst das du dich ausbilden lässt und dann zurück zum Betrieb der Eltern gehst.

Ansonsten würde ich die zwei Jahre im Betrieb der Eltern nicht als solche hervorheben. Du hast zwei Jahre gearbeitet. Du kannst ein Arbeitszeugnis vorlegen wenn es erforderlich ist. Punkt. Das der Betrieb der der Eltern ist ist da doch eher uninteresannt.

was soll daran schlimm sein. du hast gearbeitet im betrieb deiner Eltern. du kannst doch immer noch was anderes machen.