Wie schlimm ist es eine Ausbildung abzubrechen?
Hallo Leute guten Abend. Ich habe vor kurzem eine Ausbildung begonnen gehabt. Ich habe nun bislang festgestellt, dass mir die Arbeit und der Betrieb allgemein überhaupt keinen Spaß machen und ich mich täglich dort nur noch gekränkt und unwohl fühle. Zudem habe ich leider Schwierigkeiten bei der Arbeit die ich machen soll. Dazu kommt noch , das der Betrieb mich seit Mai immer noch nicht bei der Krankenkasse angemeldet hat.. Ich hatte Praktika absolviert in anderen Betrieben im Selben berufsbereich, aber es war nicht so schlimm wie im jetzigen Betrieb. Mein letztes Praktikum lief sogar eigentlich ganz gut, mein erstes genauso. Ich will versuchen bis November Ende meiner Probezeit zu versuchen die Ausbildung fortzusetzen. Wenn es dann immer noch nicht läuft möchte ich dies abbrechen und mir eine neue Ausbildungsstelle bzw. neuen Ausbildungsberuf suchen, oder eventuell vorübergehend Minijob oder sogar einen direkten Job. Nach der Probezeit ist es ja schwieriger zu kündigen. Daher meine Frage, ist es eigentlich schlimm wenn ich die Ausbildung abbreche für meine Bewerbungen und meinen Lebenslauf? Oder eventuell sogar gekündigt werde da sie nicht mit den Leistungen zufrieden sind?
3 Antworten
Wenn es ein gute firma ist lohnt es sich sich durchzubeißen. Wenn es eine schlechte firma ist ruf und umgang dann wo anders ausbildung zu ende führen oder andere ausbildung anfangen un dann erst kündigen keine Lücken! Und nicht irgend ein mindestlohn job. Mach eine lehre sonnst kommst du schnell in einen niedriglohn Kreislauf
NEIN, wenn man eine Ausbildung abbricht, muss das nicht das Ende sein.
ABER, wenn man als Azubi anfängt, dann ist das nicht immer ein Ponyhof und manchmal muss man sich durchbeissen und stellst dann oft fest, dass es doch nicht so schlimm ist.
Man macht anfangs oft ein und dieselbe Arbeit und hat auch einen Sinn, damit man das von Anfang an lernt und wenn man immer sein Bestes gibt, dann kann es fast gar nicht schiefgehen.
Frage dich mal, warum dein Ausbilder mit ideinen Leistungen nicht zufrieden sein könnte?
Auch das könntest du in einem Gespräch abklären, warum du Schwierigkeiten hast, deine Aufgaben zu erfüllen und was du tun kannst, damit du da besser wirst.
Manche Azubi sind auch nicht lebensfähig heute, weil sie oft kein Durchhaltevermögen haben und sich auch erst ans arbeiten gewöhnen müssen.
Warum bist du gekränkt und fühlst dich unwohl, das hat ja Gründe. Liegen dir nur bei Dir, viele sind empfindlich.-
Wenn du abbrichst, dann wirst du wohl einem neuen Arbeitgeber eine Antwort schuldig bleiben, warum du abgebrochen hast und ob in einer neuen Ausbildung es dir dann besser geht, weißt du ja auch nicht. Als Praktikant ist es immer etwas anders.
Bringt deine persönliche Einstellung bist November dir ein anderes Ergebnis?
Hier kann man dir nur den Rat geben:
suche das Gespräch mit deinem Ausbilder, er hat dich bis jetzt kennengelernt und er könnte einschätzen, ob der Beruf tatsächlich nichts für dich ist.
Dann wird sich das auch klären, wie das mit deiner Abmeldung (auch Berufsschule) abläuft.
Dein Chef soll dich bei der Krankenkasse anmelden.
Optimal ist es nicht. Wichtig wäre, dass Du objektiv nachvollziehbare Gründe angeben könntest (z.B. mangende Eignung für diesen speziellen Beruf). Dass die Tätigkeit "keinen Spaß" macht, ist kein gutes Argument!